Porr hat sich wohl in Untertürkheim mit Containern eingerichtet, um dort mit den Vorarbeiten zum Wangener Tunnel zu beginnen.
Stuttgart 21 (Verkehrsprojekt III/Bauthread)
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Züblin hat sich an der Heilbronner Strasse für den Bau des Stadtbahntunnels eingerichtet, die notwendige Verschwenkung der Fahrbahnen auf der Heilbronner Strasse für das Tunnelportal ist auch schon vorhanden.
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Am Technikgebäude wurde nun ein grosses Loch unter dem Bonatz durchgestelmmt, um den Raum unterm Bonatz mit dem übrigen Technikgebäude zu verbinden - das Loch ist gross genug dass ein LKW durchpasst. Dahinter ist der Bagegr gerade beim saubermachen. Demnächst dürfte dann die erste Geschossdecke dran sein.
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Auf der Wangener Seite ist das Baufeld für den Tunnelanstich wohl auch freigemacht. Hat jemand da genauere Infos?
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Im Bereich der neuen Neckarbrücke werden wohl Bohrpfähle errichtet.
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Hinter der Bahndirektion läuft nun auch wieder ein Bohrgerät, und auf der verhesrsinsel der Kriegsbergstrasse wird gebaggert, um die Fernwärmeleitung dort zu verlegen. (soweit ich das weis)
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Und im Schlossgarten ist wohl Frankipfahl wieder am werkeln. In Ulm wird mit dem Abriss und Neubau einer Unterführung für die NBS begonnen.
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Im Neckar hat jetzt ein Pontonschiff angelegt und Bohrt für der Neckarbrücke...
Das Bohrgerät am Nordbahnhof scheint ja niedlich klein zu sein wie ich auf Bildern gesehen habe. BG42 oder vergleichbar... -
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Sulzbach-Talbrücke PFA 1.4
Auch außerhalb Stuttgarts beginnt das Projekt nun sichtbar zu werden. Von der Öffentlichkeit weitestgehend unbeachtet schreiten die Arbeiten an der Sulzbach-Talbrücke bei Denkendorf voran. Die Brücke entsteht parallel zur existierenden Autobahnbrücke auf deren Südseite. Ich hatte nun die Gelegenheit vorbeizuschauen - ohne anständige Kamera und bei miesem Wetter. Aber für dokumentarische Aufnahmen hat's gereicht.
Künftiges östliches Widerlager
Kran im Einsatz, im Hintergrund die Autobahnbrücke
Die Pfeiler sollen parallel zu den bestehenden der A8-Brücke empor wachsen.
Bilder: Chris73
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Hinter der bahndiektion gabs heute ne grössere Lieferung Leerrore, wohl um diverse Kabeltrassen zu verlegen bzw. neu anzulegen. Die Bahndirektion hat auch eine neue schräge Holzbrücke als seitlichen Eingang bekommen.
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tiefbauer hatte ja bereits in *811 darauf hingewiesen, aber die bemerkenswerten PMen vom 27. und 28.02.2013 sollten m. E. trotz der aufgeregten Mehrkostendiskussion der letzten Tage nicht ganz untergehen:
Modifizierte Gründung des künftigen Stuttgarter Hauptbahnhofs vom Eisenbahn-Bundesamt bestätigtBauarbeiten tangieren weder Grundgipsschichten noch Mineralwasser
KOMMUNIKATIONSBÜRO | STUTTGART, 27.02.2013
Das Eisenbahn-Bundesamt hat als zuständige Genehmigungsbehörde die 11. Planänderung des Abschnitts Hauptbahnhof mit Talquerung bei Stuttgart 21 genehmigt. Dies bedeutet, dass nunmehr eine weitere Voraussetzung geschaffen wurde, damit der Bau des künftigen Durchgangs-Bahnhofs voran getrieben werden kann. Die Ausführungsplanung für die Gründung des Trogbauwerks mit rund 3.800 Bohrpfählen und Fundament-Konstruktionen kann nun weiter umgesetzt werden.
Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau des Nesenbachdükers sowie mit der Grundwasserhaltung als Voraussetzung für den Aushub des Trogbauwerkes begonnen werden. Damit ist gewährleistet, dass die vor kurzem veröffentlichte Bauzeitenplanung in diesem Bereich eingehalten werden kann.
Der Schutz des Mineralwassers steht dabei für die Bahn an oberster Stelle. Die mineralwasserführenden Schichten sind von dem gesamten Bauprojekt ohnehin nicht tangiert. Auch die darüber liegende, massive Grundgipsschicht, die das Mineralwasser vom Grundwasser trennt, wird durch die nunmehr verbesserte Gründung des Bahnhofstroges nicht berührt. Außerdem sorgt ein schonendes Grundwassermanagement während der Bauzeit ebenfalls für den Schutz der darunter liegenden Boden- und Mineralwasserschichten. Sowohl dieses Bauverfahren wie auch der Bauablauf wurden vom Eisenbahn-Bundesamt voll umfänglich genehmigt.
Quelle: Projektwebsite
Presseinformation
Eisenbahn-Bundesamt erteilt Genehmigung für Einsatz der Tunnelvortriebsmaschine im Fildertunnel
Der maschinelle Vortrieb wird von Sommer 2013 an vorbereitet ● Bauweise spart Zeit und Geld ● Planänderung dauerte 29 statt der üblichen 12 Monate
(Stuttgart, 28. Februar 2013)
Das Eisenbahn-Bundesamt hat als zuständige Genehmigungsbehörde den maschinellen Tunnelvortrieb für den Bau des Fildertunnels genehmigt. Dank der zweiten Änderung des Planfeststellungsabschnittes 1.2 kann nun nach 29 Monaten Verfahrenszeit der Aufbau der Tunnelvortriebsmaschine am Filderportal vorbereitet werden. „Mit dieser Genehmigung wird eine weitere Prämisse erfüllt, die es uns erlaubt, hier den Bauzeitenplan einzuhalten“, sagte der Projektsprecher Wolfgang Dietrich.
Der Vortrieb des rund 9,5 Kilometer langen Fildertunnels mit einer 10 Meter durchmessenden Tunnelbohrmaschine spart Zeit und Geld. Vom Frühsommer an wird unweit des Gewerbegebietes Fasanenhof das Portal des Fildertunnels vorbereitet und die Vortriebsmaschine aufgebaut.
Mit den geänderten Plänen ist nun auch der Einbau von Querstollen im Abstand von 500 Metern statt 1000 Metern vorgesehen. Damit beträgt der Rettungs- und Fluchtweg nun maximal 250 Meter. Außerdem ist eine Wendekaverne am Ausgang des Tunnels in der Stuttgarter Innenstadt vorgesehen. Der Aushub einer großvolumigen Montagekaverne, um die Tunnelvortriebsmaschine am Ende der Arbeiten zu demontieren, ist also nicht mehr nötig.
„Wir müssen am Ende des Verfahrens leider feststellen, dass es deutlich länger als üblich gedauert hat, bis die Planänderung genehmigt war“, stellte der Projektsprecher Wolfgang Dietrich fest. Nach der Vorstellung des Gesetzgebers sollen Planfeststellungsverfahren in einem Zeitraum von rund 12 Monaten abgeschlossen sein. Angesichts der besonderen Erfahrungen mit dem Großprojekt „Stuttgart 21“ hatte die Deutsche Bahn AG bereits mit 18 Monaten gerechnet. Das Planänderungsverfahren hat nun aber einen Zeitraum von etwa 29 Monaten in Anspruch genommen. Die Bahn möchte deshalb auch die Ursachen für den zeitlichen Mehraufwand gemeinsam mit den zuständigen Genehmigungsbehörden klären.
„Hilfreich wäre dabei auch die Etablierung einer so genannten Taskforce, in der Behördenvertreter unmittelbar und ressortübergreifend zusammen arbeiten können und Abläufe verbessern. In Gesprächen möchte die Bahn dann klären, wie sie selbst, aber auch die beteiligten Behörden, dazu beitragen können, sich den zeitlichen Erwartungen des Gesetzgebers dieser Verfahrensdauern anzunähern“, erklärte Wolfgang Dietrich.Quelle: Projektwebsite
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Am Nordbahnhof wird der Zwischenangriff Nord vorbereitet, von dem aus der Cannstatter Tunnel vorangetrieben wird. Derzeit laufen Arbeiten zur Sicherung der eigentlichen Grube ehe es in die Tiefe geht:
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Auch an der Sulzbach-Talbrücke geht's weiter
Blick vom westlichen Widerlager3
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Alle Bilder: Chris73
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^danke chris73, tolle pics !
Heut morgen ein neuer Kran gesichtet, ein weiterer folgt glaube ich, direkt auf dem Europaviertel neben der zukünftigen Stadtbahntrasse.
Weiß jemand wofür der sein sein könnte?
Bitte jaggyjerg, gern geschehen. Weitere Bilder findne sich im neuen Thread zur SFS auch hier bei DAF.
Der neue Krank neben der Stadtbahntrasse wird womöglich den Weiterbau der U12 einläuten. Auf der Trasse sind zuletzt Bohrpfähle gesetzt worden und ein ordentliches Stück wurde abgegraben inkl. Berliner Verbau. Die Stadtbahnbrücke über die Wolframstraße ist vor kurzem vergeben worden. http://ted.europa.eu/udl?uri=T…E:66453-2013:TEXT:DE:HTML
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An der Heilbronner strasse hat sich das Bohrpfahlmaschinchen inzwischen bis zur Fahrbahnmittte vorgearbeitet, irgendwo dort müsste dann unterirdisch die Stadtbahntrasse kommen, unter der dann wohl mit dem bergmännischen Vortieb begonnen wird.
Weis zur Konstruktion dort jemand etwas genaueres?