Das stimmt leider wirklich und die Fassade des Bestandsbaus ist auch nicht so schlimm wie ich zuerst befürchtet hatte.
Allerdings wird man sinnvollerweise nicht drum herum kommen die Hochgarage zu entfernen, unfassbar dass es so etwas überhaupt noch in der Altstadt gibt.
Joseph-Pschorr-Haus Neuhauser Str. 19 [fertiggest. 2013]
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Der Kuehn Malvezzi Entwurf wird gebaut:
München, 02. Juni 2010
Geschäftshaus in der Münchner Fußgängerzone wird nach dem Entwurf von Kuehn Malvezzi Architekten realisiertDer Entwurf des ersten Preisträgers des Realisierungswettbewerbs Neuhauser Straße 19-21 bietet nach Einschätzung der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe die wirtschaftlich, technisch und ästhetisch sinnvollste Lösung für die Entwicklung des Standortes.
Vier Wochen, nachdem das Preisgericht des Realisierungswettbewerbes Neuhauser Straße 19-21 in München drei Architekturbüros ausgezeichnet hat, ist die Entscheidung für die Realisierung des Geschäftshauses auf den Entwurf des ersten Preisträgers gefallen. Die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe verwirklicht die Projektentwicklung auf dem rund 5.000 m² großen Grundstück zwischen der Neuhauser Straße, der Eisenmannstraße und dem Altheimer Eck in Kooperation mit dem Berliner Architekturbüro Kuehn Malvezzi Architekten.
„Nach sorgfältiger Analyse der Entwürfe der drei Preisträger sind wir mit unserer Entscheidung der Empfehlung des Preisgerichts gefolgt: Kuehn Malvezzi Architekten stehen ganz oben auf dem Siegertreppchen des Realisierungswettbewerbs. Der Entwurf bietet eindeutig die wirtschaftlich, technisch und ästhetisch sinnvollste Lösung für die Entwicklung eines zeitgemäßen Geschäftshauses und einer individuellen Adresse im Herzen Münchens“, so Dr. Jürgen Büllesbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe. Neben diesen Aspekten habe die Bereitschaft des Architekturbüros überzeugt, den bisherigen Entwurf an manchen Stellen fortzuentwickeln.
Frau Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München, betonte die Besonderheiten des Entwurfs: „Mit dem Entwurf des ersten Preisträgers Kuehn Malvezzi Architekten für die Neuhauser Straße gelingt es, einen positiven Im*puls für die Weiterentwicklung der Innenstadt zu setzen. Die vorgeschlagene Lösung versteht es auf intelligente Art, das Altstadtensemble weiter zu bauen und dabei an die historischen Traditionen des Ortes anzuknüpfen. Die Gliederung und Struktur des neuen Geschäftshauses reagiert mit einer differenzierten Ausformulierung auf das jeweilige Gegenüber. So entsteht ein nach allen Seiten hin attraktiver Stadtbaustein, der sich stadträumlich in den Maßstab einfügt und dennoch den neuen Nutzungen den nötigen Spielraum lässt. Besondere Hervorhebung verdient die fein gegliederte Fassade und die Dachlandschaft. Ein gelungener Beitrag, der die besonderen Merkmale des Stadtreliefs in der Altstadt auf eigenständige Weise neu interpretiert.“
Konstruktiver Austausch und zügiges VerfahrenDie Bayerische Bau und Immobilien Gruppe hatte den Wettbewerb für die Gestaltung des neu zu entwickelnden Geschäftshauses, an dem zwölf renommierte Architekturbüros teilgenommen haben, Ende 2009 in enger Kooperation mit der Landeshauptstadt München ausgelobt. Anfang Mai 2010 wurden neben Kuehn Malvezzi Architekten Max Dudler Architekt mit dem zweiten Preis und Kleihues + Kleihues Architekten mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Die Jury setzte sich aus freien Architekten, Vertretern der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe und der Landeshauptstadt München sowie des Stadtrates und des Bezirksausschusses zusammen. „Der Landeshauptstadt München, mit der wir zusammen den Realisierungswettbewerb in einem zügigen und konstruktiven Verfahren durchgeführt haben, möchte ich nochmals ganz herzlich danken“, betonte Dr. Jürgen Büllesbach.
Ein modernes Geschäftshaus im Herzen der Landeshauptstadt
Das moderne Gebäudeensemble, das die Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen in Gold angestrebt, wird mehrere getrennte Einzelhandels- und Büroflächen, Wohneinheiten sowie eine Tiefgarage integrieren. Nach dem derzeitigen Stand der Planung wird sich das neue Geschäftshaus mit einer Geschossfläche von rund 44.000 m² in Erdgeschoss und fünf Ober- sowie vier Untergeschosse gliedern. Da im Einzelhandelsbereich der Trend stark in Richtung Differenzierung geht, zieht die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe individuelle Shoplösungen mit klar umrissenen Verkaufsflächen dem klassischen Kaufhaus vor. Um Platz für den Einzelhandelsbereich zu schaffen, wird im Zuge der Projektentwicklung die Hochgarage in die Untergeschosse zwei und drei verlegt. Die zukünftigen Einzelhandelsflächen verteilen sich dann auf Erdgeschoss, drei Obergeschosse sowie ein Untergeschoß. In der vierten und fünften Etage werden Büroflächen sowie Wohneinheiten im gehobenen Segment untergebracht. In der untersten Etage stehen Flächen für die Anlieferung, das Lager und die technischen Zentralen bereit. Neben der Neukonzeptionierung des Anlieferungsbereichs werden insbesondere die Geschosshöhen an heutige Standards angepasst. Im Mittelbereich des Gebäudes sind ein bis zwei Lichthöfe vorgesehen.
Im August 2010 wird die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe mit der Entkernung des bestehenden Gebäudes starten. Der Abriss ist für Oktober 2010 geplant. Die Fertigstellung des Geschäftshauses, das die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe in ihren Bestand nehmen wird, ist für Ende 2013 vorgesehen.Link zur Pressemitteilung der Schörghuber Gruppe: http://www.schoerghuber-untern…=1719-1714-1701-1688-1685
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Im Merkur steht, dass die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe viel Erfahrung mit dem Bauen am Premium-Standort Fußgängerzone hat, denn sie waren für Hugendubel, Benetton-Store und die Sanierung des Alten Hofs zuständig. Na dann: Prost Mahlzeit!
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In dem leerstehenden Gebäude findet ab heute bis zum 24. Juli die 5. Architekturwoche München statt. Interessante Ausstellungen (u.A. die Wettbewerbsarbeiten zum Neubau) zwischen den Kaufhaus-Deko Resten. Lustig sind die irritierten Shopper die sich fragen was man den jetzt hier kaufen kann.
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Kurz vor dem Abriss...(09.08.10):
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Rekonstruktion! muß bloß noch jemand eine Bürgerinitiative starten.......Spender, Unterstützer und Unterschriften bekommt man in dem Fall schnell zusammen. Nutzung wäre Wurscht, Kaufhäuser gibt es genung und brauch man in der Fußgängerzone nicht Umbedingt. Durst habe ich hingegen öfter mal, genau wie die Zahlreichen Touristen die in den Sommermonaten immer in der Fußgängerzone sitzen und Bier trinken.
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Schörghuber: Neubau wird nach Joseph Pschorr benannt
Wie die Schörghuber-Unternehmensgruppe in einer Pressemeldung mitteilt, wird das alte Karstadt "Haus am Dom" in der Neuhauser Straße momentan entkernt.
Mit dem Abbruch soll voraussichtlich Ende September begonnen werden.Das neue Geschäftsgebäude, welches bis 2013 fertiggestellt sein soll, wird nach dem ehemaligen Münchner "König der Brauherren" den Namen Joseph-Pschorr-Haus erhalten.
Zur vollständigen Pressemitteilung: http://www.schoerghuber-untern…=1785-1777-1773-1771-1766Edit: Kein Wunder, dass dieser Name gewählt wurde... die Schörghubers sind nämlich mit der ehemaligen Familie Pschorr verwandt.
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Beginn der Abrissarbeiten
Die tz berichtet über den Abriss des ehemaligen Karstadt "Haus am Dom".
Zur Zeit wird die Fassade auf der Rückseite (Altheimer Eck) entfernt und die Entkernung im Inneren des Gebäudes durchgeführt.
Im Frühling 2011 soll der Rückbau abgeschlossen sein.Quelle und Bilder: http://www.tz-online.de/aktuel…rstadt-dom-tz-956634.html
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Abriss des ehemaligen Karstadt "Haus am Dom"
Aktuelle Fotos vom 20.01.2011
Neuhauser Straße:
Eisenmannstraße:
Altheimer Eck:
Fotos © Architektator
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Rekonstruktion! muß bloß noch jemand eine Bürgerinitiative starten.......Spender, Unterstützer und Unterschriften bekommt man in dem Fall schnell zusammen. Nutzung wäre Wurscht, Kaufhäuser gibt es genung
In vielen Fällen kommen die Handelsketten den Wünschen nach Rekonstruktionen entgegen wie die Braunschweiger Schlossarkaden. In Trier hat das Karstadt-Kaufhaus nicht nur diese langweilige Fassade, die der unsrigen ähnlich ist. Hinter der historischen Fassade mit dem Balkon verbirgt sich ebenfalls Karstadt. In Nürnberg werden historische Formen und historische Kleinteiligkeit ansatzweise angedeutet, besser als nichts.
Der Neubau in unserer Fußgängerzone hätte einige Elemente der früheren Bebauung zitieren können.Der Entwurf von Kleihues würde eher in die Altstadt passen als der, der gewählt wurde, besonders wenn die Fensteröffnungen bei Kleihues regelmässiger wären.
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Mit den Arbeiten zum Abriss der direkt an die Neuhauser Straße grenzenden Bauteile wurde gestern Abend begonnen. Vielleicht wird man aufgrund des Gefährdungspotenzials nur Nachts arbeiten.
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Ganz aktuell:
Bild von vor ein paar Stunden von mir.
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^^
Vielleicht sollte man jetzt mal das Olympia 2018 Plakat herunternehmen. Es mag sonst falsche Assoziationen wecken..
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Wow, der Abriss geht ja jetzt doch schneller als erwartet.
Da es mich zur Zeit studienbedingt nach Schweden verschlagen hat und ich sehr wahrscheinlich erst im Oktober wieder in München bin, freu ich mich über alle Fotos. Macht weiter so!Hier ein neuer Artikel aus der Süddeutschen Zeitung bzw. aus dem Münchner Merkur:
Sport Scheck zieht in die Fußgängerzone (ins Joseph-Pschorr-Haus) und mietet dort 10.000m² der 18.000m² Einzelhandelsfläche (in der Sendlinger Straße besitzt Sport Scheck aktuell 4.500m²). Es wird somit Deutschlands größte Filiale.
Es wird keine zwei Filialen in MUC geben. Die Filiale in der Sendlinger Straße wird 2013 nach dem Umzug aufgegeben.http://www.sueddeutsche.de/mue…fussgaengerzone-1.1054640
http://www.merkur-online.de/lo…sgaengerzone-1107790.html -
Update ehem. Karstadt
es hat sich nicht sehr viel verändert
Durchblicke
Bilder sind von mir.
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Aktuelle Bilder vom 18.02.2011
Aktuelle Bilder vom 18.02.2011
Der Abriss des ehemaligen Karstadt "Haus am Dom" neigt sich dem Ende zu.
Im Nachhinein ist es schier unglaublich, welche Dimensionen das alte Gebäude einst eingenommen hatte und wie viel Fläche nun freigeworden ist.Neuhauser Straße und Eisenmannstraße:
Altheimer Eck:
<- Vielen Dank für Eure Bewertungen
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Aktuelle Bilder vom 11.04.2011
Aktuelle Bilder vom 11.04.2011
Der Rückbau des ehemaligen Karstadt "Haus am Dom" ist abgeschlossen und der Bauschutt größtenteils abtransportiert.
Zurzeit wird die Baugrube ausgehoben, um Platz für das neue Joseph-Pschorr-Haus zu schaffen.Neuhauser Straße:
Altheimer Eck:
© Architektator
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Scheinbar werden auch teure Mietwohnungen in dem Komplex entstehen:
http://www.bauwerk.de/de/objekte/neuhauser-strasse -
Joseph-Pschorr-Haus
Aktuelle Bilder vom 30.05.2011
Momentan wird das Fundament für das zukünftige Joseph-Pschorr-Haus gelegt.
Neuhauser Straße:
Eisenmannstraße:
Altheimer Eck:
© Architektator