Wenn langfristig eine Verbesserung des Umfeldes erreicht werden soll, müssen u.A. diese Bauten in Frage gestellt werden!
Es geht nicht um eine kurzfristig zu erreichende Lösung, sondern um eine langfristige Vision.
Gerade weil ausreichend Zeit da ist, sollten Konzepte erarbeitet werden; erst mit einem schlüssigen städtebaulichen Konzept wird es möglich sein, Investoren anzusprechen.
Hier müssen städtebauliche Fehler der 70er und 80er jahre revidiert werden; anders wird z.B. eine schlüssige Anbindung der Immermannstraße (als zur City führender Boulevard) nicht möglich werden. Zudem sollte auch der ursprüngliche Straßenverlauf der Kurfürstenstraße, als eine von dem Platz abgehende Straße (Gegenstück zur Graf-Adolf-Straße), zumindest räumlich wieder hergestellt werden. Und auch der Bereich zwischen Bahnhof, Graf-Adolf-Straße und Harkortstraße (ehem. Hansa-Hotel und die Barracken an den Gleisen) bietet viele Möglichkeiten.
Am ehemaligen Paketpostamt fehlte leider der Mut für eine städtebaulich sinnvolle und langfristig befriedigende Lösung; auch die geplante und an sich positive Umgestaltung der Platzoberfläche vor dem Empfangsgebäude wird die negative Gesamtsituation nicht wirklich ändern können.
Für das ganze Quartier rund um den des Konrad-Adenauer-Platz fehlt bislang ein übergreifendes, städtebauliches Konzept!