Die verlinkten Visualisierungen sind überholt. Der Bürobau wird nun einen historisierenden Charakter (Rückgriff auf den "klassizistischen Formenkanon") haben und den Platz mit der Villa Bonn stärker als zuvor fassen. Auffällig sind die profilierte Steinfassade, die französischen Balkone mit den bodentiefen, viergeteiliten Fenstern, Fensterläden, Gesimse, Kranzgesims mit Kammuntersicht und vor allem eine weniger pyramidenartige Staffelung, sodass das Dach auf dem Rendering etwas dominant wirkt (zumindes nach Westen hin). In jedem Fall ein Aha-Effekt:
Wer genau hinschaut, erkennt auch die komplette Entwurfsänderung beim Gartenhaus. Es ist jetzt ein Backstein-Loft, zumindest wirkt es industriell und ebenfalls historisierend:
Vom hohen Wohnhaus-Neubau zur Wilhelm-Leuschner-Straße hin gibt es kein Rendering, in der Schnittzeichnung zum Gartenhaus wohl aber den Hinweis auf den Ort, an der die aufbewahrten Fassadenreste der Helfmann-Villa unterkommen:
Bilder: happarchitecture, Frankfurt