Karl-Liebknecht-Straße 32-Ramada-Alexanderplatz [realisiert]

  • ... da hast Du recht. Das geht wirklich fix. Das begann ja damit, daß am Tag nach der Wettbewerbsentscheidung durch SenStadt der Baugrubenaushub begann.

  • ^^
    wie nennen Architekten diese "Fenster im Fenster", also diese weißen Rahmen?
    Sind die nicht eigentlich längst wieder "out"??

  • Das Bautempo ist absolut vorbildlich.So sollte es bei jedem Projekt laufen.
    Hoffentlich wird die Fassade so gut aussehen wie auf den Renderings.

  • @Baukunst:


    die weißen Fenster sind wohl die Schutzfolien für die Rahmen. Die Lösung mit dem fenster im Fenster ist doch ne gute Sache, wenn man seine Glasfassade nicht von Absturzsicherungen unterbrechen möchte.

  • Spreesurfer, deine Links sind irgendwie alle tot, trotzdem danke für die Mühe.


    Edit: Ist in Ordnung, sind alle wieder da... und wow! Das geht ja verdammt schnell da. Hoffentlich wird da nicht so gepfuscht wie damals am Potsdamer Platz.

    2 Mal editiert, zuletzt von million ()

  • Ich glaube,dass in Berlin schon lange nicht mehr so schnell ein Gebäude gebaut wurde.Die Endhöhe ist bereits erreicht und in vielen Etagen sind auch schon die Fenster montiert.
    Ich finde,dass die Gebäudehöhe exzellent in die Gegend passt.Ein toller Bau.





  • Ja, Spreesurfer, Höhe und Bauflucht passen ganz gut. Man kann sich inzwischen vorstellen, wie die KLStrasse komplett verschmälert aussieht.


    Die Fassade ist offenbar auch noch einmal überarbeitet worden und arbeitet die einzelnen Nutzungsabschnitte besser heraus. Ich hänge noch den alternativen Fassaden im Wettbewerb nach, aber: was soll's.


    Beim ehem. Polizeipräsidium in der Keibel- / Neue Königstrasse bin ich gespannt, wer in die neuen Gewerberäume in EG ziehen wird. Mit dem neuen Hotel gegenüber tippe ich auf Gastro, das würde die Gegend ja wirklich aufwerten.


    Weiß jemand, wann der Parkplatz Otto-Braun- Ecke Mollstraße auf den Markt kommt? Das Haus des Reisens scheint ja z. Zt. nicht abgerissen zu werden.

  • Der Bau macht ja gute Fortschritte! Zur Komplettierung der letzten Fotoupdates hier Bilder von heute früh von der "Rückseite" des Gebäudes. Zunächst von der Wadzeckstr:




    Letzte Putzarbeiten:



    Einen fließenden Übergang der Farben von "gold" zu "silber" hätte ich noch besser gefunden. Blick von Nordosten:


    Einmal editiert, zuletzt von Backstein ()

  • Gelungen

    Schöne,dezente Farbgebung.Und noch schöner.Die horizontale Fenster Gliederung.Endlich mal nicht die hohen,schmalen Fenster in Rasterlochfassaden Optik.

  • Ich würde sagen der Neubau benötigt dringend einen neuen Anstrich. Hat der Architekt früher für eine Autotuningfirma gearbeitet? Sieht aus wie bekloppte Rallyestreifen, nur im Mix der Farben dazu vollkommen daneben. Ich sehe auch kein Gold sondern ein ekliges Gelb.
    Die Dreiteilung der Fassade wirkt auch nicht gerade Überzeugend. Wenn man einen Klotz als drei Klötzchen tarnen möchte, dann sollte man vielleicht die Fassade in der Tiefe staffeln oder einfach drei wirklich deutlich verschiedene Fassaden an den Klotz pappen. Der Mittelteil im "gewagten" Zebrastreifenlook ist doch wohl als Hommage an die billigere DDR-Architektur der Umgebung zu verstehen? Find ich ist eine nette Geste, sagt aber leider auch einiges über die Hoffnung des Architekten aus, ob sich in der Gegend in den nächsten Jahrzehnten was bewegen wird.


    Sieht aus wie eine Platte mit abgerundeten Kanten und aufgehübschter Fassade.


    Ich freu mich trotzdem, hab's ja nicht bezahlt.

  • ^ Die Reaktionen sprühen ja mal wieder vor Eloquenz und prosaischem Anspruch. Dass eine Gold- oder Silberimitation bei schlechtem Wetter nicht besonders glänzt, sollte eigentlich jedem Klar sein. M.E. gibt das Gebäude ganz gut die künftige Bebauung vor - nicht mehr zurückgesetzt und mit Vor- und Rücksprüngen, aber große Baumaßen nicht unter 8-10 Etagen. Wirkliche Kleinteiligkeit kann man hier m.E. nicht erwarten und wäre auch nicht zielführend.


    Zustimmung allerdings zur Dreiteilung, hier hätte man sich mehr einfallen lassen müssen. Am zum Alexanderplatz gewandten Abschnitt sieht man auch, dass die schmalen Fensterstreifen der Optik nicht unbedingt zuträglich sind. Diese erzeugen beim oberflächlichen Betrachter dann auch die Platten- (bzw. um korrekt zu sein: industrieller Stahlbetonbau im Stile der DDR) Optik.