Linienstraße 214
Hier wurde jetzt das Gerüst abgebaut. Trotz einsetzender Dunkelheit ein paar Eindrücke:
Hier wurde jetzt das Gerüst abgebaut. Trotz einsetzender Dunkelheit ein paar Eindrücke:
Mit dem Neubau in der Max-Beer-Straße neben dem ebenfalls neuen Eckbau zur Schendelgasse (siehe #213 drittes Foto links) kommt man auch allmählich zu Potte. Das EG ist noch nicht abschließend verkleidet, aber oben sieht es schon fertig aus.
War leider schon dunkel, daher nur zwei schnelle rauschende (dafür wenig berauschende) Eindrücke:
Bin da heute auch zufällig vorbeigekommen: unten wird schon verputzt...
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^ Na ja, sieht sehr zweckmäßig aus. Schön ist das jedenfalls nicht.
^
Etwas platt ausgedrückt. Wie definierst du "schön"?
In Gänze würde ich beiden die Schulnote 2- geben. Mir gefällt die klare an der klassischen Moderne angelegte Formensprache die sich m.E. nicht zu sehr aufdrängt und die Blockkante doch recht gut abschließt.
Der linke Bau könnte etwas farbenfroher sein. Diese bräunliche Farbe ist für meinen Geschmack etwas zu trist geraten. Auch ein paar andere Fassadenmaterialien als Putz hätten es schon sein können. So wirken beide Bauten nicht besonders hochwertig.
^Das sehe ich ganz ähnlich. Die Fenster selbts und deren Anordnung sind sehr gut, ebenso die Dimensionen der Körper, also dass man zwei Gebäude draus gemacht hat. das Braun vom Eckbau ist m.E. schrecklich, würde ich gleich im beige vom Nachbarn streichen lassen. Im EG wäre eine Natursteinverkleidung schön. Dann wären die beiden Top, so eher lala.
@Bato
Mein negatives Urteil (= nicht schön) hat sich nur auf den linken Neubau bezogen. Mich stören vor allem diese dicken Umrahmungen der Balkone. (Frage: kann man solche Umrahmungen auch als Verkragungen bezeichnen?) Diese Umrahmungen wirken schwülstig und plump.
Als "schön" würde ich eine Fassade bezeichnen, wenn sie eine vertikale Struktur besitzt. Schöne Fassaden haben oftmals Fenster, die in die Breite schlank, aber in die Höhe lang gezogen sind. Dadurch ensteht dann ein "Säulen-Effekt", den wir hier definitiv nicht haben. Als "nicht schön" empfinde ich horizontale Fensterbänder.
Aber ich möchte fair bleiben und daher gebe ich zu, dass es bei solch breiten Balkonen gar nicht richtig möglich ist, eine vertikale Gliederung zu erreichen.
Ja, Auskragung passt schon ganz gut.
Hier finde ich das in Kombination mit der horizontalen Gliederung und der geringen Breite des Baus sogar recht stimmig. Nur die Farbe ist wie geschrieben zu trist geworden.
^ Der Eckbau gefällt mir persönlich ziemlich gut, er gehört für mich zu den besseren BV in der Gegend. Eine ganz klare Anlehnung an die Industriearchitektur mit Bauhauseinflüssen. Das Braun finde ich hier nicht schlimm, hätte aber eine violette Klinkerfassade wie bei den Edisonhöfen (ok, man hätte bestenfalls Riemchen geklebt) wahrscheinlich besser gefunden.
Da finde ich die monotone Farbe des links daneben stehenden Neubaus langweiliger. breiten Fensteröffnungen mit ihren Kragen ganz gut, sie schaffen auch dn nötigen Kontrast zum schlichten beigen Anstrich. Nur die dadurch extrem schmal gewordenen Balkone würden ich stören. Immerhin hat ja jemand sogar Stühle draufgequetscht.
Meine Noten: Eckbau 2, der andere 3.
^^ Update
eigenes Bild
Hier gibt es ein paar aktuelle Eindrücke vom Baugeschehen rund um die Linienstraße.
Mittlerweile fertiggestellt und bezogen ist das Haus Max-Beer-Straße 35.
Die Hofseite:
Die Innenräume:
Fast fertig ist der Neubau Schendelpark-Apartments Max-Beer-Straße 37. Der Neubau bietet 5 Eigentumswohnungen und eine Gewerbeeinheit. Der Bauherr ist die HansaTerra GmbH (Hamburg), der Entwurf stammt vom Büro K & K Architekten (Hamburg).
Fast fertig ist auch der Neubau Alte Schönhauser Straße 3 / Linienstraße 222. Der Neubau bietet 9 Eigentumswohnungen, 4 Büros und ein Geschäft. Der Bauherr ist die ID & A Immobilien GmbH (Berlin). Die Investitionssumme beträgt 7,5 Millionen Euro. Die Kaufpreise betragen zwischen 3800 und 7500 Euro pro Quadratmeter.
Ebenfalls auf der Zielgeraden befindet sich der Neubau Linienstraße 214.
Die Hofseite:
Begonnen hat der Bau des Projekts Torstraße 52 / Alte Schönhauser Straße 61 / Linienstraße 41. Das Projekt umfasst einen Neubau und den Umbau eines Altbaus mit insgesamt 49 Wohnungen. Der Bauherr ist die Rokeach & Süsskind Immobilien KG, die Planung stammt von der Intertec Ingenieurgesellschaft für Projektmanagement mbH (Berlin).
Alle Fotos: Klarenbach
Beim Projekt Torstraße 52 / Alte Schönhauser Straße 61 / Linienstraße 41 ist jetzt die Baugrube fast fertig ausgehoben, eine erste Sauberkeitsschicht ist auch schon aufgebracht. 49 Wohnungen auf dieser kleinen Grundfläche halte ich für sportlich, gerade da Seitenflügel hier als Option wegfallen. Läuft vermutlich auf 8. Etagen und kleinere, single-geeignete Wohnungen heraus.
Baugrube jetzt fertig:
Update, Men at Work:
^Im Vergleich zu Backsteins letzten Bildern ist man ein ganzes Stück vorangekommen in der Torstraße 52. Aktuell werden die Wandscheiben des ersten Obergeschosses aufgestellt bzw. betoniert.
Die Geschosshöhe des EG scheint höher auszufallen als beim benachbarten Altbau, was das Rendering in Batos Beitrag auch zeigt.
Mehr als ein Monat später ist der Bau um 4 Stockwerke gewachsen:
Das mit der Geschosshöhe im EG liegt wohl am Gefälle des Baugrundstücks.
Auch die Lücke in der Alten Schönhauser 5 (siehe Beitrag #74) soll mit einem Wohnhaus geschlossen werden. 34 Einheiten sind geplant.
Mit Baubeginn in 2013 war dann leider doch nichts. Hoffentlich wird das in 2015 was.
APH-User Vulgow hat jedenfalls eine neue Visu gepostet die doch sehr vielversprechend aussieht:
(C) Terra-Contor Verwaltungsgesellschaft mbH
Ich vermute mal, dass der Entwurf von David Chipperfield stammt.
Ach, ist das neu? Dachte ich hätte das schon mal woanders gesehen? Hätte vielleicht die Mitte etwas aus dem ganzen herausgelöst, aber auch so sehr ansehnlich.