Umgestaltung Barbarossaplatz

  • Umgestaltung Barbarossaplatz

    Ich habe beim Architekturbüro eine Marbarkeitsstudio zur Umgestaltung des Barbarossaplatz aus 2009 gefunden. Im Masterplan von Albert Speer heißt es, dass es Planungen seitens der Stadt hierzu bereits gibt. Also ist die Stadt doch schon länger dran an dieser Idee!


    http://www.stefan-schmitz-arch…?subsite=subsite_5&id=187

  • Ich halte es auch für unwahrscheinlich.
    Leider hat sich die Stadt Köln mt dieser Alternative nicht befasst.
    Die Tieferlegung der Linie 18 könnte der Glücksfall für den Barabarossaplatz und für die Luxemburger Straße sein. Insbesondere weil ich Hochbahnsteige am Barabrossaplatz für die Linie 18 städtebaulich sehr problematisch finde.


    Vorteile einer Tieferlegung der 18:
    - Beschleunigung der Linie 18 in der Innenstadt
    - Bessere Verknüpfung der Stadtbahn mit dem Bahnhof Süd
    - Freie Fahrt (oberirdisch) für die Linien 12 und 15
    - Dreifach Traktionen auf der Linie 18 werden möglich


    Die Linien 12 und 15 könnten städtebaulich durchaus gut eingebunden werden. Eine Tieferlegung würde für diese Linien keinen Vorteil bringen.

  • Es gab vor einigen Monaten ein Interview mit Streitberger glaube ich, da ging es um die Tieferlegung der Ringbahn bis zur Eifelstrasse, mit dem Fokus auf Umgestaltung Barbarossaplatz. Das klang tatsächlich so, als ob die Stadt mit der Planung schon weit fortgeschritten wäre. Streitberger sagte aber, das eine weiter U-Bahn nach dem Archiveinsturz wohl nicht zu argumentieren wäre.


    Sehe ich in diesem Fall aber völlig anders, ich steige jeden Tag am BP um. Eine Tieferlegung der Bahn würde ein riesiges Chaos entzerren, und den Verkehrsfluss von den Bächen bis zur Weisshausstr. verbessern. Ganz abgesehen von der riesigen städtebaulichen Chance für diesen Schandfleck.
    Die Entwürfe von Schmitz gefallen mir sehr, vielleicht wird ja hinter den Kulissen weiter geplant. Verkehrsrelevant und definitiv durch den breiten Ringboulevard mit weniger Aufwand verbunden (möglicher Tagebau) als die Nord-Süd-Bahn, die alte, kleinteilige Stadtviertel unterquert.
    Und sollte es nur der Ost-West-Tunnel der 18 sein, fein - die 12 und 15 könnten ja tatsächlich sehr gut auf den Ringen integriert werden, das Chaos entsteht vornehmlich durch die höhengleiche Kreuzung der beiden Strecken. Man könnte einige oberirdische Strecken besser ins Stadtbild einbinden, da scheint sich ja auch was im Bewusstsein der Stadt zu tun (Ost-West-Rasengleis)


    Was ist die Frankfurter Lösung?

  • In Frankfurt halten die Stadtbahnwagen z.T. im Tunnel und es werden nur die Türen am Bahnsteig geöffnet. War günstiger als ein aufwendiger Umbau der vorhandenen Stationen.