Leipzig: Immobilienmarkt und -wirtschaft

  • DIESER Artikel in der Leipziger Internetzeitung ist mit "Redaktion Marktplatz" und "Anzeige" gekennzeichnet. Inhalt und Stil lassen vermuten, dass Volontäre der Leipziger Volkszeitung zur LIZ gewechselt sind. Beispiele: Schleussig ist von ausgedehnten Parks durchzogen und ein Viertel für die Generation 60+. Anger-Crottendorf ist eine gutbürgerliche Gegend. Ob man das so sagen kann?

  • Wohnungsbestand und Zensus

    Angaben laut Zensus zum Stand Mai 2011 (in Klammern Angaben der städtischen Statistiken für Ende 2010 bzw. 2011)


    Gebäude mit Wohnraum
    Anzahl Gebäude: 59.571 (56.519 / 56.856) - etwa 2.900 mehr als zuvor geschätzt
    Anzahl Wohnungen: 328.323 (315.940 / 316.643) - etwa 12.000 mehr als zuvor geschätzt


    davon


    Sonstige Gebäude mit Wohnraum - Gebäude, in denen weniger als die Hälfte der Gesamtnutzfläche für Wohnzwecke genutzt wird, z. B. weil sich im Gebäude überwiegend Läden oder Büros befinden
    Anzahl Gebäude: 1.712
    Anzahl Wohnungen: 6.807


    Wohnheime
    Anzahl Gebäude: 73
    Anzahl Wohnungen: 4.254


    Wohngebäude
    Anzahl Gebäude: 57.786 (55.926 / 56.311) = etwa 1.700 mehr als geschätzt
    Anzahl Wohnungen:


    Leerstand:


    Wohnungen in Gebäuden mit Wohnraum: 39.888
    Wohnungen in Wohngebäuden (keine Wohnheime): 38.490 (rund 34.000 / "unter 30.000") - etwa 7.000 mehr als zuvor geschätzt


    prozentualer Leerstand: 11,7 % (10,4 %)


    In den letzten zwei Jahren sind etwa 20.000 bis 22.000 Menschen zugezogen, die bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 1,78 Personen 11200 bis 12400 Wohnungen benötigen. Durch Neubau von Wohnungen dürften ca. 2000 Wohnungen hinzugekommen sein bzw. aufgrund der gleichzeitig ca. 500 abgebrochenen Wohnungen in Schönau sogar noch etwas weniger. Damit würde der aktuelle Leerstand wieder unter 30.000 Wohnungen betragen (29000 zu 330500 insgesamt) und damit etwa 8,8 Prozent.

  • Wohnungsmarktbarometer 2012 liegt vor

    PM Stadt Leipzig, 26.06.2013


  • In der MITTELDEUTSCHEN ZEITUNG aus Halle berichtet über eine Studie der Fa. SCI Verkehr zur Logistik im Großraum Leipzig-Halle. Zwar werden Logistikansiedlungen im Rekordbereich vermeldet, viele Mitarbeiter arbeiten allerdings einen Hungerlohn.


    Zugpferd ist vor allem der Flughafen Leipzig-Halle, mit dem DHL-Hub und der Fluggesellschaft AeroLogic . DHL will am Flughafen enien weitere Logistikhalle, in der gleicher Größe wie die bestehende, bauen,hat mir ein DHL-Mitarbeiter berichtet.






    Quelle: WIKIPEDIA von Jakkrit Prasertwit [GFDL 1.2 (http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/fdl-1.2.html) oder GFDL 1.2 (http://www.gnu.org/licenses/old-licenses/fdl-1.2.html)], via Wikimedia Commons




    Durch den Bau der neuen Zugbildungsanlage in Halle/Saale werden weitere Impulse erwartet.

  • "Dummes Geld" schürt den Betongold-Boom

    Die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnungen sind in Leipzig und Berlin mit 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal am stärksten gestiegen. Verglichen wurden die 14 größten deutschen Städte.


    Laut der WELT sprechen Makler vom "dummen Geld", wenn Privatanleger auf dem Höhepunkt eines Immobilienbooms überteuerte Preise für Häuser und Wohnungen zahlen, während Profi-Investoren ihre Bestände bereits wieder verkaufen. Dem Blatt zufolge zeigen neueste Studien, dass sich diese Situation in den deutschen Großstädten erneut abzuspielen scheint:


    Die Welt, 25.06.13
    Immobilien
    "Dummes Geld" schürt den Betongold-Boom
    http://www.welt.de/finanzen/im…t-den-Betongold-Boom.html

  • LWB-Verkäufe April bis Ende Juni 2013


    Stand 2. April: 26 Objekte


    Am 1. Juli wurde der Katalog aktualisiert und weitere sieben Objekte gestrichen, so daß sich aktuell noch 19 Objekte im Katalog befinden. Gestrichen wurden in


    Anger-Crottendorf : Neumannstraße 17 (220.000 €, vermietet: 5 von 12)


    Sellerhausen-Stünz: Wohnanlage Ostheimstraße 1a-17 b (700.000 €, leer: 158)
    Wohnanlage Ostheimstraße 24-28 (130.000 €, leer: 18)


    Kleinzschocher: Ratzelstraße 10/10 a (290.000 €, Wohnungen leer: 10, Gewerbe vermietet)


    Wahren: Pferdnerstraße 16 (100.000 €, leer: 6)
    Pittlerstraße 3 (155.000 €, vermietet: 3 von 6)
    Stahmelner Straße 106/108 (620.000 €, vermietet: 12 von 12)

  • AENGEVELT analysiert niedrige Flächenumsätze am Leipziger Büromar

    PM AENGEVELT, 5.7.2013
    http://www.aengevelt.com/press…leipziger-bueromarkt.html


  • PM Conwert, 6.8.2013
    http://www.conwert.at/web/at/view.php


  • In der Stadtratssitzung am 15.05.2013 reichte die Fraktion DIE LINKE den Antrag Nr. V/A 430 "Leipziger Initiative zur Begrenzung zukünftiger Mieterhöhungen" ein, demzufolge der Oberbürgermeister sich bei der Sächsischen Staatsregierung und beim Landtag sowie beim Sächsischen Städte- und Gemeindetag dafür einsetzen soll, dass durch Beschluss des Sächsischen Landtages für Leipzig als Kommune mit hohem Wohnungsengpass die Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen von 20 % auf 15 % abgesenkt wird. Desweiteren solle er sich bei der Bundesregierung, beim Deutschen Bundestag und beim Deutschen Städte- und Gemeindetag dafür einsetzen, dass allgemeine Mieterhöhungen bei Neuvermietungen höchstens zur ortsüblichen Vergleichsmiete führen dürfen, so wie sie im Leipziger Mietspiegel abgebildet sind.


    http://notes.leipzig.de/appl/l…B9B10117C1257B6A003CE430/


    Bei der Dienstberatung des Oberbürgermeisters am 23.07.2013 wurde der Standpunkt der Verwaltung zu diesen Antrag bekanntgegeben und wenige Tage später auch auf eris veröffentlicht. Es lohnt sich meines Erachtens, diesen hier im Volltext wiederzugeben:



    http://notes.leipzig.de/appl/laura/wp5/kais02.nsf/docid/CD042008B285F787C1257BBA00449F2E/$FILE/V-a-430-vsp.pdf


    Die Fraktion B90/Die Grünen veröffentlichten daraufhin am 7. August 2013 eine eigene Pressemitteilung, die auf diesen Zahlen aufbaut:



    http://www.gruene-fraktion-lei…ndex.php?id=441&tx_ttnews[tt_news]=649&cHash=6bf6bdcaf609516a0831cb2cbcf5239b


    Die Angabe einer durchschnittliche Bestandsmiete von 5,15 €/m² entstammt dem Bericht zur Kommunalen Bürgerumfrage 2012. Demnach betrug die Grund- und Gesamtmiete der Leipziger Haushalte 2012
    (angegeben als Median) 5,15 bzw. 7,20 €/m². Im Rahmen der Kommunalen Bürgerumfrage waren im Herbst 2012 3000 Leipzigerinnen und Leipziger im Alter zwischen 18 und 85 Jahren angeschrieben worden. Zur Auswertung lagen 1452 Fragebögen vor. Dies entspricht unter Berücksichtigung stichprobenneutraler Ausfälle einer Ausschöpfungsquote von 50,3 Prozent.


    http://www.leipzig.de/imperia/…wahlen/lz_bumfr2012-1.pdf


    Bei den Angebotsmieten können die Durchschnittsangaben der diversen Immobilienportale herangezogen werden. Bei Immoscout finden sich zur Zeit ca. 10.000 Immobilienangebote und nach diesen beträgt die durchschnittliche Kaltmiete für Wohnungen 5,20 Euro/m² (+2% zum Vorjahr).
    http://www.immobilienscout24.d…n,leipzig/immobilien.html


    Laut PWIB Wohnungs-Infobörse liegt der durchschnittliche Angebots-Mietpreis in Leipzig bei 5,40 €/m². Dies ist jedoch abhängig von der Wohnungsgröße: 30 m²: 5,90 €/m², 60 m²: 5,13 €, 100 m²: 5,85 €.
    http://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Leipzig/7390


    Immowelt differenziert nach Wohnungsgrößen:
    bis 40 m²: 6,57 €/m²
    40 - 80 m²: 5,18 €/m²
    80 - 120 m²: 5,57 €/m²
    ab 120 m²: 7,08 €/m²
    http://www.immowelt.de/immobil…10814365000&etype=1&esr=2


  • Die Stadt hat diese Situation zumindest in Teilen selbst verschuldet, indem sie tausende Altbauwohnungen, die im Besitz der LWB waren (und nicht an Alteigentümer abgegeben werden mussten), an Investoren verkauft hat. Einige regelrecht verscherbelt, nur um sie loszuwerden.


    Nach anfänglich großzügiger Rückgabepraxis von zu DDR-Zeiten überschuldeter Wohngebäude unter dem späteren SPD-Bundestagsabgeordneten Fornahl hat die LWB sich zunehmend restriktiv verhalten und saß dann auf den immer mehr verfallenden Häusern.

  • LINKE: Gemeinsam für soziale Wohnungspolitik in Leipzig wirken

    Presseerklärung vom 15.08.2013
    http://www.linksfraktion-leipz…olitik-in-leipzig-wirken/



    LIZ, 18.08.2013
    Linke begrüßen SPD-Vorstoß: Leipzig braucht eine soziale Wohnungspolitik
    http://www.l-iz.de/Politik/Lei…ohnungspolitik-50427.html

  • FDP: Städtisches Wohnungsbauprogramm, Mietpreisbremse und Erhaltu

    PRESSEMITTEILUNG
    der FDP-Fraktion im Leipziger Stadtrat
    Montag, 19. August 2013
    Stadtentwicklung / Wohnungsbau / LWB
    http://fdp-fraktion-leipzig.de/



    Vgl. dazu auch:


    L-IZ, 19.08.2013
    FDP Leipzig zum sozialen Wohnungsbau in Leipzig: Mal aus Vermietersicht
    Michael Freitag
    http://www.l-iz.de/Politik/Lei…ung-in-Leipzig-50453.html

  • Schön, dass bei Herrn Hobusch die Reflexe noch so gut funktionieren :D . Was ein soziales Wohnungsbauprogramm mit der "Rückkehr in eine wohnungsbaupolitische DDR” und einem "Stadtbild wie vor 23 Jahren" zu tun hat, weiß er zwar vermutlich selbst nicht, aber es ist doch immer wieder schön, wenn die F(ast) D(rei) P(rozent) erneut klar machen, für wessen Interessen sie eintreten.


    Auch mit Mathematik hat es Herr Hobusch offenbar nicht so. Es sollen "weit mehr als 30.000 nicht vermietete Wohnungen in Leipzig in unterschiedlichen Lagen leer(stehen)". Nun waren es aber Ende 2012 laut Stadtverwaltung etwa 33.000 Wohneinheiten - wobei ich die Zahl bezweifel. Wir haben nun Mitte August 2013, fast acht Monate später. Es sind seither etwa 2800 Menschen zugezogen, die ca. 1600 Haushalte bilden. Der nächste große Schwung kommt zu Semesterbeginn, also in gut einem Monat.


    Zum Zensusstichtag waren es etwas unter 40.000 leerstehende Wohnungen insgesamt. Seither sind etwa 20700 Menschen zugezogen, die ca. 11.600 Haushalte bilden. Durch Neubau dürften etwa 1000 bis 1500 Wohnungen hinzugekommen sein, gleichzeitig wurden allein in Schönau rund 500 Wohnungen "vom Markt genommen". Damit dürften wir bereits unter die magische Zahl der 30.000 leerstehenden Wohnungen gerutscht sein.
    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=383173#post383173


    Vor allem aber ist die Zahl an sich wenig aussagekräftig, weil sie weder die notwendige "Umzugsreserve" von etwa 10.000 Wohnungen berücksichtigt noch nach "marktaktiven" Wohnungen und solchen unterscheidet, die aufgrund ihres Zustandes gar nicht ohne Sanierung vermietet werden können und daher für den Mietmarkt auch eher irrelevant sind.


    Laut der PM von Herrn Hobusch sei die durchschnittliche Kaltmiete "in den letzten 5 Jahren in Leipzig um nur 2,7 Prozent gestiegen." Kürzlich hatte die Stadtverwaltung ihre Zahlen bekanntgegeben, wonach die Bestandsmieten in den letzten drei Jahren (2009-2012) um 3,4 % und die Angebotsmieten um 5,1 % gestiegen sind. Die durchschnittliche Kaltmiete betrug 2007 4,83 €/m² ( http://www.leipzig.de/imperia/…d-wahlen/lz_bumfr2011.pdf S. 22). Wenn sie nun 2012 durchschnittlich 5,15 €/m² betrug, dann sind das nach meiner Rechnung 6,6 % mehr. Das ist im Vergleich mit anderen Städten immer noch sehr wenig, aber eben doch deutlich mehr als uns Herr Hobusch in seiner PM weismachen möchte.

  • Der ehemalige Baubürgermeister Martin zur Nedden hat sein Mandat im Aufsichtsrat der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH niedergelegt. In der nächsten Ratsversammlung soll seine Nachfolgerin Frau Dorothee Dubrau als weitere Vertreterin der Verwaltung der Stadt Leipzig in den fakultativen Aufsichtsrat der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH bestellt und entsendet werden.


    Mit diesem Beschluss ergibt sich folgende aktuelle Besetzung im fakultativen Aufsichtsrat der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH:


    Frau Dorothee Dubrau - Bürgermeisterin und Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bau der Stadt Leipzig
    Herr Torsten Bonew - Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen der Stadt Leipzig


    Herr Holger Gasse - CDU-Stadtrat
    Frau Dr. Sabine Heymann - CDU-Stadträtin
    Herr Siegfried Schlegel - Linke-Stadtrat
    Frau Naomi Pia Witte - Linke-Stadträtin
    Herr Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup - Vorsitzender des Aufsichtsrates der LWB
    Herr Heiko Oßwald - SPD-Stadtrat
    Herr Ingo Sasama - B90/Die Grünen-Stadtrat
    Frau Annette Körner - B90/Die Grünen-Stadträtin
    Herr Renè Hobusch - FDP-Stadtrat
    Herr Werner Genter - Vorsitzender des Finanz- und Prüfungsausschusses


    http://notes.leipzig.de/appl/l…37CA9744C1257BBF0038CDB7/

  • Im bereits an anderer Stelle genannten Statistischen Quartalsbericht II/2013 - http://www.leipzig.de/imperia/…k-und-wahlen/lz_qb132.pdf - heißt es in dem Artikel von Peter Dütthorn: Zensus 2011 – Erste Ergebnisse auf S. 5 f.:



    Da im Amt für Statistik und Wahlen eine abgeschottete Statistikstelle besteht, wurden durch das Statistische Landesamt auf Grundlage der Regelungen des Zensusgesetzes anonymisierte Einzeldatensätze zur Verfügung gestellt, die für einen festgelegten Zeitraum genutzt werden können und detaillierte Auswertungen erlauben. Aus der Karte ist ersichtlich, dass sich der Wohnungsleerstand in 63 Leipziger Ortsteilen sehr unterschiedlich darstellt; bei einer gesamtstädtischen Leerstandsquote von 12,1 % sind in den Ortsteilen Werte von unter 5 % bis über 20 % zu verzeichnen.


    Der Leerstand war im Mai 2011 prozentual mit über 20 % am höchsten in Altlindenau, Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf sowie Grünau-Nord, absolut mit etwa 2000 bis 3000 Wohnungen in Altlindenau, Neustadt-Neuschönefeld und Volkmarsdorf. Letztere sind wie oben ausgeführt die Stadtteile mit den höchsten Zuzügen. In den Jahren 2011 und 2012 wuchs die Bevölkerungszahl in Altlindenau um 1228 (ca. 690 Haushalte), in Neustadt-Neuschönefeld um 937 (ca. 526 Haushalte) und in Volkmarsdorf um um 757 (ca. 425 Haushalte).

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    LWB-Verkäufe
    Die BCRE Leipzig Wohnen hat auf ihrer Website diverse ehemalige LWB-Gebäude im Bestand, wenn ich richtig geschaut habe, sind es alles ehem. LWB-Bestände.
    Diese Firma hat wohl 2011 oder 2012 einen großen Teil durch Paketverkauf von der LWB erhalten.
    Ich habe gerade keine Zeit, jedes Gebäude nachzuprüfen, aber vermutlich handelt es sich zumindest beim "Team Ost" mehrheitlich um sanierte oder teilsanierte Altbauten...


    Theklaer Straße 7, 9 / Lazarusstraße 1A - C
    Lazarusstraße 1
    Bautzner Straße 3, 5
    Schulze-Delitzsch-Straße 16
    Hermann-Liebmann-Straße 105
    Meißner Straße 7
    Meißner Straße 11
    Neustädter Straße 32
    Mariannenstraße 19
    Mariannenstraße 35, 37
    Ludwigstraße 5
    Eisenbahnstraße 11
    Neustädter Straße 9
    Hermann-Liebmann-Straße 87
    Ludwigstraße 50
    Augustenstraße 1, 3
    Krugstraße 4
    Carpzovstraße 6
    Oberläuterstraße 28 - 50 g.
    Wilhelm-Busch-Straße 25
    Mockauer Straße 32 - 48 g.
    Friedrichshafner Straße 69
    Ostheimstraße 2A - 20B g.
    Paul-Flechsig-Straße 2 - 16 g., 13 - 25 ung.
    Chemnitzer Straße 56 - 66 g.
    Heinrich-Mann-Weg 6 - 10 g.


    Die LWB hat damit und mit vielen vielen anderen Verkäufen viel preiswerten Wohnraum im Altbaubestand abgegeben, gleichzeitig wird nun im Stadrat gefordert, dass die LWB wieder Bestände durch Zukauf und Neubau bekommt. Das hätte man alles verhindern können ... am Ende zahlt die Stadt dadurch doppelt - erst zahlreiche Gebäude bewohnt wie unbewohnt unter Wert verkauft (v.a. bei leeren Gebäuden von der LWB tlw. für 15.000, weiterverkauft dann für 100.000 Euro, siehe u.a. Immobilienscout) und nun sollen für viel Geld Bestände hinzugekauft oder neugebaut werden, was natürlich nicht für 15.000 Euro pro Gebäude möglich ist...

  • Danke für den Hinweis. Auf der Website steht sogar noch etwas mehr:


    BCRE Leipzig Wohnen ist eine Marke des international agierenden Immobilienkonzerns Brack Capital Real Estate (BCRE). ... Seit 01.08.2011 besteht in Leipzig ein weiterer großer Standort. Hier wurden von der städtischen Immobilientochter rund 2.580 Wohneinheiten übernommen.


    Der Verkauf ist damals hier auch schon kurz angesprochen worden:
    http://www.deutsches-architekt…d.php?p=297893#post297893