Kleines Update vom Kudamm Karree. Nach wie vor beim Erdgeschoß.
Vom Wartezimmer beim Radiologen aus ein etwas erhöhter Blickwinkel.
Kleines Update vom Kudamm Karree. Nach wie vor beim Erdgeschoß.
Vom Wartezimmer beim Radiologen aus ein etwas erhöhter Blickwinkel.
Heute eine Info bekommen aus der BZ , dass auf der Kudamm-Karree die Baustelle fast in Stillstand liegt.
Nur vereinzelt Baurarbeiter sind zu sehen.
Es ist nicht zu wissen, wie lange die Baustelle ruht. Echt schade, ich hoffe das es bald wieder zügig voran geht.
Der Grund für die Verzögerungen sind:
Krieg, COVID & unterbrochene Lieferketten.
Hier die Info/ Quelle von heute
Normalerweise wäre Die Eröffnung Ende 2024.
Denke das wird Ehr nix.
Ich habe dazu von einer der großen Real Estate Agencies noch letzte Woche gehört es gäbe Baustopp weil es an Ankermieter fehlt. Wie verlässlich das ist kann ich nicht sagen.
^^ Heute Mal vorbeigeschaut Tatsächlich geht es immer noch weiter aber leider nur ein Teil der Baustelle in langsamen Tempo. Beim sanierten Hochhaus wird gebaut. Bei den neuen Rohbauten Ehe leider nicht & kein Baurarbeiter ist da zu sehen.
© Johannes9065
Blick aus der lietzenburger Straße ⬇️⬆️
Beim sanierten Hochhaus wird wenigstens gebaut ⬇️⬆️
Blick Aus der Kurtfürstendamm ⬆️⬇️⬇️
Bild 1 bis 3 ist zzt. Baustopp .
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Auch der Tagesspiegel berichtet nun, dass es Finanzierungsprobleme bei dem Projekt gibt und befürchtet eine weitere Bauruine. Demnach wird seit einigen Wochen über mögliche finanzielle Schwierigkeiten des Investors spekuliert, da auf der Baustelle sich kaum noch was tut.
Die Senatsverwaltung spricht in einer Antwort auf eine Anfrage mehrerer Abgeordneter der Linken von widersprüchlichen Interessen aller Investoren und Schwierigkeiten bei notwendigen Nachfinanzierungen. Ob bereits ein Baustopp vorliege, kann sie nichts sagen.
Zur Frage, ob das bereits ein Baustopp sei, kann die Senatsverwaltung auf Anfrage nichts sagen. Der Bauherr reagierte bisher nicht auf eine Anfrage.
Sieht schlecht aus...
Puh, danke für die Info.
Mittlerweile liest man hier ja in diversen Threads von Baustopps anderer Projekte. Ich fürchte mit der für die Baubranche ungünstigen Melange aus gestiegenen Finanzierungs- und Baukosten, schlechte Verfügbarkeit von Baumaterialien und Fachkräften sowie steigenden Anforderungen für Neubaustandards wird das auch zu deutlich weniger neuen Projekten führen die wir hier diskutieren können.
Da kann man nur hoffen, dass es trotzdem irgendwie weiter geht.
Ein Blick auf das Skelett - von Bahnhof Zoo aus aufgenommen:
Am Ku'Damm-Karree sieht es nicht nach Weiterbau Aus.
Nun ist die Baustelle komplett in Stillstand.
...
Seit ca 5 Jahren wird gebaut .
Normalwiese sollte es dieses Jahres fertig sein mit den Projekt.
...
Echt traurig was zzt. Hier in Berlin " abgeht" was es um Bau -Verzögerungen angeht.
Mehr Info auch über die Meinung des : Investor weist Schuld von sich ⬇️
Quelle RBB heute.
( auch ein viedeo ist zu sehen)
Die Baubranche ist nach über einem Jahrzehnt des Booms in einer Krise. Das ist, allgemein betrachtet, die Logik des Kapitalismus seit 200 Jahren: Auf einen Boom folgt eine Krise. Spezifisch betrachtet hat diese Krise neben bekannten Konjunkturschwankungen viel mit Corona und dem Abriss des Welthandels zu tun, außerdem mit dem Krieg und den Sanktionen. Ist hart, geht erfahrungsgemäß aber auch wieder vorbei (bis die Ressourcen des Planeten vernutzt sind, aber das ist ein anderes Problem).
[mod]Textteil gelöscht, da er sich erledigt hat. [/mod]
EDIT: Das bezog sich ursprünglich auf einen jetzt gelöschten Beitrag. Sonst hätte ich diese Allerwelts-Weisheit hier nicht platziert. Bitte um Nachsicht.
Könnte man den Investor zumindest in die Pflicht nehmen, die Baustelleneinrichtung am Ku'damm soweit wie möglich zurück zu bauen, damit dort wieder ein Durchkommen ist? Die Anrainer dort haben ja auch z.B.Umsatz Einbußen...
Das Schlimmste an der Sache ist für mich, dass man ein historisches Theater unwiederbringlich geopfert hat, um dem Investor entgegenzukommen, der nun eine Bauruine hinterlässt.
Gläubiger haben inzwischen einen Antrag auf Insolvenzeröffnung für das Fürst Projekt von Aggregate gestellt.
https://www.handelsblatt.com/f…zeroeffnung/29400348.html
Passend dazu gab es heute einen Artikel in der BZ mit Martin Woelffer dem Theaterchef der Komödie am Kurfürstendamm. Seiner Bühne droht das Aus.
Er befürchtet das dem Projekt Fürst die Insolvenz droht und fordert den Senat auf sich dieses Projektes anzunehmen.
Der Antrag auf Insolvenzeröffnung wurde vom Gläubiger (HUK-Coburg) am Donnerstag Abend zurückgezogen.
Der heutige Gerichtstermin in Luxemburg wurde abgesagt.
Es bleibt spannend
https://www.rbb24.de/wirtschaf…insolvenz-abgewendet.html
Der rbb hat offenbar aktuelle Informationen: Die Insolvenz sei abgewendet worden, die Firma für den Rohbau sei auch finanziell abgesichert. Der Leiter der Bühne sagt ebenfalls, das Schlimmste sei abgewendet. Er bedankte sich bei Herrn Wegner und Herrn Chialo für deren Unterstützung und ihr Verhandlungsgeschick. Und damit ist es schon das zweite Mal, dass Herr Chialo positiv überrascht. Womöglich hat man hier ja Mal einen richtig guten Mann für ein politisches Spitzenamt gefunden. Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben, aber Berlin hätte es (nicht nur in diesem Ressort) sehr sehr nötig. Wobei Herr Lederer den Job meinem Eindruck nach auch recht gut gemacht hat.
Heute hat die BZ berichtet, dass Investoren 150 Millionen zusätzlich bereit sind,damit sich auf der Fürst-Baustelle am Kurfürstendamm bald wieder die Bagger / Kranen drehen.
Die letzen Tage wurden die Baugerüste abgebaut aber kein Grund zu Aufregung. Den Grund ist es die Baustelle Winterfest zu machen.
Die Gründe nochmals wieso es zum Baustopp kam und etwas mehr Info hier.
https://www.tagesspiegel.de/be…furstendamm-10634788.html
Und hier der entsprechende Artikel im Tagesspiegel.
Stillhalteabkommen einiger Gläubiger, neue Eigentümerstruktur und 150 Millionen zusätzliches Kapital durch Restrukturierung sorgen dafür, dass das Projekt fortgeführt werden kann. Wann allerdings die Bagger wieder rollen, konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden.
Lieder gibt es nicht viel Neues zu zeigen, aber dass wenigstens mal bei Sonnenschein.
An der Lietzenburger ist das Gerüst vor dem Rohbau abgebaut worden:
Das entkernte Hochhaus in der Wintersonne:
Am Kudamm harren weiterhin die bereits mehrfach gezeigten Betonskelette der Dinge: