FÜRST Berlin (ehem. Kudamm Karree) - Umbau/Neubau [in Bau]

  • Kudamm Karree - Umbau/Neubau [in Bau]

    Umbau des Kudamm Carres?


    Komödie und Theater am Kudamm in Gefahr?:


    "Theater am Kudamm in Gefahr"
    "Betreiber befürchten Kündigung wegen Umbau des Karrees"


    "Die Eigentümer des Kudamm-Karrees, die die Immobilie vor drei Jahren kauften, haben große Umbaupläne. Sie wollen den ganzen Bereich unterhalb des Hochhauses - 60 000 Quadratmeter Nutzfläche - zwischen Kudamm und Lietzenburger Straße neu gestalten."


    "Der Leerstand sei hoch, weshalb Veränderungen nötig seien. Daß bei der Umgestaltung Läden und Boutiquen statt der Theater geplant seien, wollte er nicht bestätigen: "Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen, somit sind noch keine konkreten Vorstellungen seitens der DB Real Estate geprüft worden.""


    "Ein Bauantrag ist noch nicht gestellt. Die Projektgesellschaft will den Eigentümer in diesem Monat über die Ergebnisse informieren."


    http://morgenpost.berlin1.de/c…/12/02/berlin/795817.html


    Das wäre Mist, warum sollte man nicht den Umbau so betreiben können, dass die Theater ihren Vordereingang behalten können.


    EDIT:


    ". Nach Tagesspiegel-Informationen handelt es sich um die Firma mfi, die unter anderem das Shoppingcenter „Spandau Arcaden“ betreibt. Ihr Konzept will sie demnach am 14. Dezember dem Eigentümer vorlegen."


    "Ein Konzept für das Kurfürstendamm-Karree, das die beiden traditionsreichen Bühnen umschließt, sieht die Ansiedlung neuer Läden zu Lasten des Theaterbetriebs vor. Anscheinend müsste das Theater am Kurfürstendamm gemäß der Pläne schließen und die Komödie in die zweite Etage umziehen."


    http://www.tagesspiegel.de/ber…2.12.2005/2210519.asp#art

  • Na super...Noch ein nur zur Hälfte vermietetes Einkaufzentrum und zwei kulturelle Institutionen weniger, nachdem schon alle Kinos weg sind... :mad:

  • Ja, stimmt...Vielleicht kann das Theater (oder beide?) in'serste OG oder so ziehen...Na, hoffen wir Mal das beste.

  • Ich verstehe aber auch die Argumentation des Theaters nicht so ganz, dass bei einem Umzug in die oberen Geschosse gleich die ganze Laufkundschaft wegbleiben würde. Da kann man mit einigem Erfindergeist auch ganz gut Werbung machen, so dass auch weiterhin die Passanten ins Theater gelockt werden. Schade, dass bei sowas gleich beide Fronten so vehement abblocken...


    Es wär aber auf jeden Fall schade (auch wenn ich nie drin war), besonders für das Abendleben des Ku'Damms. Mit den paar Restaurants und Bars (die meist auch noch in den Seitenstraßen sind) und Hotels kann die Straße abends nicht am Leben erhalten bleiben.

  • "Eigentümer: Ku’damm-Karree wird umgebaut statt abgerissen"


    "Auch das äußere Bild des Ku’damm-Karrrees soll sich völlig verändern. Die Gestaltung der künftigen Fassade am Kurfürstendamm sei noch nicht abschließend geklärt, sagte gestern Tim Oliver Ambrosius, Sprecher der DB Real Estate, einer Anlagegesellschaft der Deutschen Bank. Ein Abriss des Komplexes „steht nicht zur Debatte. Wir sprechen von Umbau“, betonte die Eigentümergesellschaft."


    "Ein bekannter Makler, der in diesem Zusammenhang nicht genannt werden wollte, sagte am Dienstag, er könne die Angaben Woelffers nur bestätigen. Bis auf den Hochhausturm und das Parkhaus solle alles abgerissen werden. Zwischen dem Kurfürstendamm und der Lietzenburger Straße sei unter anderem eine große Einkaufspassage geplant. Er schätze den Umbau auf 80 Millionen Euro, halte die Pläne für unrealistisch."


    http://www.tagesspiegel.de/ber…1.01.2006/2283983.asp#art

  • Pressesammlung:


    http://www.rbb-online.de/_/sti…bruchbeitrag_3472317.html
    http://www.welt.de/data/2005/12/02/811868.html
    http://www.fr-aktuell.de/resso…b3c64404cd4b321b4f1b3f282
    und etwas aktueller:
    http://www.tagesspiegel.de/ber…7.01.2006/2277807.asp#art
    http://www.tagesspiegel.de/ber…1.01.2006/2283983.asp#art



    Die Photos an dieser Stelle sind urheberrechtlich geschützt und dürfen auf ausdrücklichen Hinweis des Inhabers nicht verbreitet werden, bitte nächstes Mal unbedingt beachten - Die Moderation


    Fotos:http://www.theater-am-kurfuers…php?isSWF=1&nlact=&isJS=1


    Auf dem Gelände am Kurfürstendamm/Nähe Uhlandstraße war 1913-21 sowie 1948 ein Kinematographen-Theater gewesen, der Theaterbau machte aber erstrangig als Sprechbühne Geschichte: als dortTheaterarchitekt Oskar Kaufmann umbaute und der Regisseurs Max Reinhardt inszenierte. Nach Kriegzerstörungen erfolgte 1950 einer Wiederaufbau unter Beteiligung des berliner Baulöwen Karl Heinz Pepper (1963 Bauherr des Europa-Center und Royal-Palast): die Theater werden seitdem von der Familie Wölffer geleitet.
    1974 umschließt der Mantel eines neuen Einkaufszentrums, des Kudamm-Karrees, die Theaterbauten: ein Pendant der Architektin Siegried Kressmann-Zschach (verantwortlich zeitgleich auch für den Bau des Steglitzer Kreisel am Rathaus Steglitz) zum Eruopa-Center, könnte man annehmen. Die beiden Traditionsbühnen sind äußerlich kaum mehr identifizierbar und lassen vulgäres 70er-Jahre-Ambiente vermuten - gleich daneben befinden sich einschlägige Porno-Kinos und eine Reihe von Billig-Kneipen bis ans Ende des Kudamm-Karrees versprühen wenig Charme.
    Mit Bau des Kudamm-Karree wurde auch das kleine Kino 'KuLi' (anfangs: Kudamm-Lichtspiele) aus der taufe gehoben, das sich besonders als Anlaufpunkt für Fangemeinden von Langzeitbrennern wie "Der Clou" u.a. eignete.



    Bild: http://www.kinokompendium.de


    Noch in den 90er-Jahren mochte man glauben, die Kudamm-Karree-Geschäftsleitung um Peter Ristau und Barbara Bund-Stolle sei weiterhin am Erhalt der vielfältigen Infrastruktur des Kudamm-Karree interessiert. (Vgl. auch: http://www.kudamm-karree.de ). Da jedoch mit der "Niemandsland"-City am Potsdamer Platz die City West verödete, zog dies wohl auch einen Mieterabfluß nach sich, und der Auszug des Elektronik-Kaufhauses Makro-Markt im Juni 2005 zeigte einen Handlungsbedarf der neuen Eigentümergemeinschaft, der Real Estate, einem offenen Fond der Deutschen Bank (und somit nicht im Direktbesitz der DB). Nachdem in den letzten Wochen sich ü berschlagende Zeitungsmeldungen Anleger-Geschäfte und Kreditauflösungen des DB-Vorstandschefs Ackermann brandtmarkten, stehen diverse Fonds der DB zur Disposition. Sinn macht es für die Real Estate möglicherweise, so viel wie möglich an Mietverträgen aufzulösen oder zu kündigen, um den Verkaufswert der Immobilie zu erhöhen.
    Dabei wurde den beiden Kudamm-Karree-Theatern jetzt zu Ultimo 2006 gekündigt. Briefe der Bezirksbürgermeisterin Thiemen blieben unbeantwortet, der einzige kurze Kommentar, der der Real Estate zu entlocken war, lautete, man sei nur den eigenen Anlegern und einer geschäftlich optimierten Nutzung der Immobilie als Einkaufszentrum verpflichtet, aber für "Kultur" seien "andere zuständig".


    Widerstand regt sich allemal: West-Berlins "größte Zeitung", die B.Z., seit 1961 Kampfblatt der konservativen Axel-Springer-AG gegen alles, was nach "Sozi" riecht, macht Front gegen die westberliner Grundstücksspekulanten! Von "Bodenspekulation wie ins Las Vegas", "Sex und Spielsalons", "Verödung und Untergang Westberlins" ist plötzlich die Rede, man hält der Deutschen Bank direkt (!) Raffgier und Menschenfeindlichkeit entgegen, fährt Politprominenz von Bürgermeister Wowereit bis zum "Ex" Walter Momper (der mit dem "roten Schal") auf, wo es heißt, die DB werde "mächtig Ärger bekommen, sollte sie das durchziehen - Berlin könnte sich genehmigungsrechtlich auf die Hinterbeine stellen".

    (Pers. Einschätzungen von: cinerama)

  • Christoph Langhof hat einen alternativen Umbauplan für das Ku'Damm-Karree vorgelegt, dadurch könnten bd. Theater gerettet werden.
    Die Passage soll jetzt durchgebrochen werden, damit das Hochhaus besser zur Geltung kommt. Die entstehenden Ladenpassagen sollen hochwertige Läden aufnehmen.
    Reaktionen sind umstritten, der Entwurf wird aber von der dt. Bank geprüft.


    Quelle: Tagesspiegel, 18.11.06

  • Also, machen muss man unbedigt etw. mit dem Ding, was ist mir m.o.w. egal...Jetzt (naja, schon etw. länger), wo auch noch MediaMarkt raus ist, ist da ja total tote Hose. Und schön ist es von außen schon lange nicht mehr. Aber dass man überhaupt auf die Idee kommen konnte, die Theater zu schließen, kann ich echt nicht nachvollziehen. Die Dinger sind - wo inzw. auch noch alle Kinos weg sind (bis auf eines) - doch das einzige, was der Ku'damm an Kultur noch zu bieten hat...

  • Wie aus einer Pressemitteilung von Kempers hervorgeht hat Eurocastle das erst im letzten November in einem großen Immobilienpaket erstandene Ku'damm Karree nach nicht einmal einem Jahr weiterverkauft und zwar an
    Ballymore Properties Ltd.


    21.09.2007


    Fondsgesellschaft Eurocastle veräußert Berliner Ku’damm-Karree an Ballymore Properties
    Kemper’s und CB Richard Ellis vermitteln Verkauf des Objekts – Ku’damm-Karree mit 63.000 m² Nutzfläche wird neu entwickelt


    Die irische Ballymore Properties Ltd. hat das Berliner Ku’damm-Karree, Kurfürstendamm 206-209, erworben. Verkäufer ist die Fondsgesellschaft Eurocastle Investment Limited. CB Richard Ellis (Verkäufer) und Kemper’s (Käufer) haben die Transaktion beratend begleitet.


    Mit dem Eigentümerwechsel ist laut Kemper’s eine Neuentwicklung der Immobilie verbunden, die, auch in Hinblick auf die Zukunft der beiden Theater, in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden stattfinden soll. Das Ku’damm-Karree befindet sich mit einer Grundstücksgröße von 19.000 m² in bester Lage des Kurfürstendamms und erstreckt sich bis zur Uhlandstraße und zur Lietzenburger Straße.


    Das Objekt stellt eine der letzten Möglichkeiten dar, ein interessantes Einzelhandelskonzept in bester Lage des Kurfürstendamms zu etablieren. Gleichzeitig eröffnet es die Chance, den Konsum- und Luxusbereich der Einkaufsmeile besser zu verbinden. Die Projektpläne sehen die Integration des weithin sichtbaren Büroturms mit 23 Stockwerken vor


    Bei dem Käufer Ballymore handelt es sich um einen der größten europäischen Projektentwickler mit Erfahrungen im Bereich Hotel, Büro, Einzelhandel und Wohnen. Ballymore ist Joint Venture Partner von Canary Wharf und entwickelt in den Londoner Docklands derzeit Projekte mit einer Gesamtfläche von ca. 400.000 m². Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liegt bei etwa 22 Mrd. Euro. Ballymore ist neben Irland und Großbritannien in Tschechien, China, Russland und Ungarn aktiv. Mit dem Kauf des Berliner Ku’damm-Karree bewegt sich die Investmentgesellschaft erstmals auf dem deutschen Markt für Gewerbeimmobilien.


    EDIT: Das PropertyMagazin weiß dazu auch noch, das der Kaufpreis bei etwa 155 Mio. € liegen soll.

  • Kudamm-Karree: Investor droht mit Rückzug.
    Dem 500-MEURO-Euro-Projekt Kudamm-Karree drohe das Aus sofern bis Oktober die Baugenehmigung keine erkennbaren Fortschritte mache. Hauptstreitpunkt ist die "Komödie und das Theater am Kurfürstendamm". Der irische Investor möchte diese Institutionen plattmachen und durch eine neue Bühne ersetzen während der Bezirk sich für deren Erhalt einsetzt.
    Allerdings wird schon gemunkelt, dass der Investor sich sowieso schon für den Verkauf der Grundstücke entschieden haben soll.


    Link Bild Berlin
    Link Mopo
    Projektseite

  • Ich kann verstehen, dass das eingesessene Theatervolk die zwei Sääle nicht aufgeben will. Aber das ist wohl hauptächlich verständliche Sentimentalität, denn architektonisch sind beide Sääle kaum eine Besonderheit.
    Und da das Konzept der Ballymore Gruppe recht ausgegoren scheint ist es meines Erachtens ein Fehler den Investoren nicht gewähren zu lassen. Das neue Theater entspräche mit Sicherheit moderneren Standards und scheint auch optisch einen ordentlichen Eindruck zu machen. Ich verstehe allerdings die Zwickmühlensituation des Bezirks - sollte dieser sich überhaupt in einer solchen sehen - zwischen Vernunft und Popularität. Da sie sich, wie jetzt geschehen, wohl nicht gerne erpessen lassen war's das wohl mit dem Projekt.
    Schade, denn gerade die Erneuerung des EKZs hat mir sehr gefallen. Die Fischgräte die sich durch die Fließrichtung des Gebäudes zieht hat was.

  • Bei Bild gibt es ein paar Renderings des Projektes am Ku'damm Karree...


    http://www.bild.de/BILD/region…as-millionen-projekt.html


    bezüglich des offenen Briefes des Investors wird noch ein bißchen Stimmung gemacht.


    M.Thiemen (Bezirgsbürgermeisterin) lässt sich zitieren mit: "Der Abriss sei nicht verhandelbar" und der Bezirk nicht erpressbar. (ich dachte der Abriss sei schon genehmigt?)


    Der Baustadtrat erklärt, er hätte bis jetzt nur ein paar Strichzeichnungen gesehen, dass sei keine qualitative Entscheidungsgrundlage.


    Die Bild hätte zudem erfahren, dass der Investor dass Grundstück wieder verkaufen wolle...


    Naja, die 500 Mio. € wird ja schon jemand anderes investieren.:drug:
    Spannend wird sein ob das gleichzeitige auf den Markt kommen von Ku'damm Karree und Haus Cumberland gegenseitig die Preise zerstört werden...

  • Wird das dahinterstehende Ku'damm Karreehochhaus auch mit saniert oder lässt man die Aussenfassade so weil die ja schon ziemlich trist und alt aussieht?

  • So alt ist sie aber gar nicht, vor 10, allerhöchstens 15 Jahren war das Haus noch Schwarz, wurde also schon saniert!


    Die Pläne können wir ja anscheinend eh vergessen, da sich der Investor - wie die Vorgänger auch - von dem Objekt trennen wird! Da bin ich ziemlich sicher, nicht weil's die Bild schreibt, aber solche Drohgebärden sind oft der Anfang um dann die Schuld von sich zu weisen . . . ?!
    500 Meuro in etwas zu investieren, wo es nie richtig geschäftig lief, dazu noch der Widerstand der Theaterfreunde, naja! Auch wenn ich von bd. Theatern noch nie Gebrauch gemacht habe, eines ist aber klar, fallen sie weg, dann wird's kulturell noch ärmer am KuDamm und für die Gastronomie härter.
    Ich verstehe deshalb von Anfang an nicht, warum man ausgerechnet diese Zugpferde opfern will, das Gesamtobjekt ist geschätzt 40000m2 groß (ohne HH), da wird sich technisch sicher eine andere Lösung finden lassen, den Eingangsbereich attraktiv und offen zu gestalten!

  • Was die Theater mit ausmacht ist doch ihre geringe Größe. Ein großes würde dem ganzen das Flair nehmen und Stammgäste kämen vielleicht aus Prinzip nicht mehr. Außerdem können jetzt zwei Stücke parallel laufen. Ist doch praktischer... Vielleicht ist dann früher oder später eine der letzten Unterhaltungs- einrichtungen am Ku'damm weg. Ich hoffe dieses neue Astor-Luxuskino im ehem. Filmpalast hält durch...
    So von außen sieht das schon interessant aus. Und es kann ja nur besser werden. Seit MediaMarkt raus ist, ist ja da außer Kaiser's gar nichts mehr, was einen zum Hineingehen animiert.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ben ()

  • So ist es Ben! Und das ist doch schlimm! Ich verstehe nicht, dass das nicht zur Chefsache erklärt wird, bzw. was sich da ausgetrödelt wird!? Mit den Theatern einen neuen Investor werben - das Publikum sorgt doch für eine Spätabendliche Belebung des zukünftigen Centers.

  • Wowi hat die Zeichen der Zeit wohl noch nicht erkannt und sollte lieber ab und an im DAF lesen. Ich kann mich Mattes Meinung nur anschließen. Vom ominösen irischen Investor werden wir sicherlich bald das Aus des Projektes Kudamm-Karree verkündet bekommen.


    In einem aktuellen BerlinerZeitungsArtikel mahnt er mit Investoren, die offensichtlich noch Geld haben, auch konstruktiv umzugehen nicht zu hohe Anforderungen zu stellen.

  • Dem Tagesspiegel zu Folge geht das Ringen um die traditionsreichen Ku’damm-Bühnen in die wohl entscheidende Runde.
    Am Dienstag wird es ein Treffen zwischen dem Investor und dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf geben – nachdem monatelang Funkstille geherrscht habe.


    Die Fronten sind nach wie vor verhärtet, allerdings wurde dem Investor bereits von Oberbürgermeister Wowereit der Rücken gestärkt. Der Bezirk sieht deshalb seine Verhandlungsposition verschlechtert und ist daher auch nicht wirklich gut auf Wowi zu sprechen.


    Sollte der Investor an den bisherigen Planungen und dem Abriss der Kudamm-Bühnen festhalten, so könne der Bezirk dies zwar nicht verhindern, hätte aber mit der sogenannten Befreiungen vom Planungsrecht noch ein Druckmittel in der Hand.


    Seitens des Investor wurde noch mal betont, dass man an dem Projekt festhalten wolle. Bis Oktober sollte es allerdings eine Einigung geben, sonst zöge man sich vom Projekt zurück.


    Artikel Tagesspiegel


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    Beitrag vom 03.07.09 reineditiert. Jo-King
    Kudamm-Karree und kein Ende: In einem Artikel vom 18. Juni berichtet die Mopo über den anhaltenden Streit zwischen Investor und Bezirk.
    Bisher gebe es keine Lösung. Ein weiteres Gespräch soll nun Anfang dieses Monats stattfinden.


    Artikel Mopo


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