CentralTower Berlin (evtl. bis zu 115 m)
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Aaah!
Gegeneinander verschobene Fenster-Reihungen.
Mit Flachdach-Abschluß!
Etwas ganz Neues.
Toll! (y) -
Naja, es gibt wesentlich schlimmeres, was z. T. hoch gelobt wird!?
Etwas von dem Kuehn-Malvezzi - Entwurf ist ja noch zu erkennen
Was mich wundert, warum hat die Zeichnung 19 OG und die Visus zeigen hingegen 21? -
Immerhin ein Turm. Bei gutem Material (z.B. ein Naturstein wie am Zoofenster), könnte er recht gut aussehen.
An dieser Ecke gilt für mich: Hier muss dringend gebaut werden und lieber klotzen statt kleckern. An dieser Kreuzung und von dort die Holzmarktstraße runter ist die Ödnis und Leere mit ein paar Tankstellen und Waschanlagen immer noch so krass, wie man es im Stadtzentrum einer europäischen Hauptstadt eigentlich für unmöglich hält. Da muss dringend mehr Leben hin. An die Ecke gegenüber könnte man gerne den nächsten 70-Meter-Turm setzten.
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Sehe ich auch so.
Zeit ist's, zumal der Standpunkt mit S- und U-Bahn recht gut erschlossen ist. -
Das Projekt in einer 3D-Darstellung:
Mit dem Entwurf kann ich mich anfreunden. Finde ihn schon aufgrund der großen Fenster weit besser als alle Vorgängerentwürfe, die noch mit kleinen Lochrasterfassadenfenstern daherkamen.
Ich kann mir in Berlin nämlich alles vorstellen, aber nach TourTotal,Charite und Humboldhafen1 bitte keine hellweißen Lochrasterfassaden mehr!
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Das Grundstück (und diese Stadtkante) könnte auch die doppelte Höhe vertragen. Vor allem mit der Perspektive, dass straßaufwärts richtige Hochhäuser entstehen werden.
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Das folgende hat sicherlich auch schon jemand auf dem Schirm gehabt.
Ich kann dazu nichts finden, also bringe ich es hier ein.Eventuell plant man ein Hochhaus an der Ecke, was aber nicht die 150 Meter Marke erreichen wird.?
Bato hatte das in einen dafür bestimmten Thread vorgestellt, wenn es das auch ist was ich meine zu deuten.Das Grundstück befindet sich an der Dircksen, nähe Holzmarktstraße:
Es muss kürzlich auch Bohrungen gegeben haben:
Gesamtansicht:
Auf dem Großen Parkplatz gibt es, soweit ich mich erinnere auch Planungen für neues.Das besagte Grundstück:
Juni 2016
Ganz einfach in die DAF Projektkarte schauen.
Bato -
Zu den Grundstücken an der Holzmarktstraße ab Jannowitzbrücke bis zum sogenannten Eckwerk gibt es Neuigkeiten:
https://www.tagesspiegel.de/be…gen-geplant/22646434.html
Bürogebäude mit großzügiger EG-Benutzung und öffentlicher Bereiche.Es gibt auch einen "Testentwurf" von Alvarez&Schepers:
http://www.gfb-berlin.de/de/pr…ktauswahl/jannowitzcenterHier wird offenbar auch das "Eckwerk" bebaut.
Turm gefällt mir, auch wenn es nur ein Testentwurf ist. Dennoch finde ich so einzeln und nicht angebundene Türme immer ein bisschen seltsam. Es lässt mich an Gewerbeparks denken.
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@Turm
^ Soweit ich mich entsinne, in verschiedenen Threads wird hin und wieder über Hochhäuser ab hier bis viel weiter östlich, entlang der Spree, diskutiert. Einige wurden bzw. werden bereits gebaut.
Gerade hier in der Umgebung mag es das erste dieser Höhe sein, doch in unmittelbarer Nachbarschaft gibt es bereits Hochhäuser. Irgendwann werden die Blöcke ersetzt (manch einer kriegt beim Lesen vermutlich einen Schreck), dann werden zu den Folgebauten sicherlich auch Hochhäuser mit etwas mehr Höhe gehören.
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Es gibt auch einen "Testentwurf" von Alvarez&Schepers:
http://www.gfb-berlin.de/de/pr…ktauswahl/jannowitzcenterDer Entwurf ist über 10 Jahre alt (siehe Post #9). Der wird so wohl kaum realisiert.
Dennoch eine erfreuliche Nachricht, dass dort was passieren soll. -
Das Projekt stand auf der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung Bezirk Mitte auf der Tagesordnung:
B-Plan 1-43bVE „Central Tower“ für das Gelände zwischen Schicklerstr., Alexanderstr., Stralauer Str. und Dircksenstr BE: CESA Investment GmbH & Co. KG
Passend dazu noch der Verweis auf die relativ aktuell Projektbeschreibung von HBI mit der bekannten Gestaltung des Projektes:
(C) Gewers Pudewill -
Ich finde das Gebäude dürfte ruhig noch 1/3 höher sein.
Gespannt darf man auch sein wie der Zugang zur U8 integriert wird. Auf den Visualisierungen ist das nicht zu erkennen.
Gerade weil das Gebäude über einen "eigenen" U-Bahnanschnluss verfügt könnte es meiner Meinung nach durchaus größer sein und eine umfangreicheren Nutzung als "nur" Hotel zugefügt werden.
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Das mit dem "dürfte ruhig höher sein" finde ich in diesem Fall auch, allerdings primär wegen des hochtrabenden Namens "Central Tower". Da sind 68 m schon etwas dürftig, wenn nicht sogar peinlich.
Ansonsten sieht es zumindest auf den Visus passabel aus. Ok, es ist die übliche Rasterfassade, aber immerhin mit einem gestuften und spitzwinkligen kleinen Turm an der Ecke als Akzent.
Man erwartet ja schon gar nicht mehr viel. [emoji57]
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Mini-"Tower"
Architektonisch sicherlich passend für die Gegend, das ganze wirk schlicht und elegant. Bei 68m von einem "Central Tower" zu sprechen halte ich jedoch für ziemlichen Unsinn. Da kann ich mich den anderen Foristen nur anschließen, an die 100m hätte der Tower schon sein können und hätte sich damit immer noch gut in die Umgebung eingefügt. Abgesehen davon hätte man auf der gleichen Fläche fast doppelt so viel Raum für Gewerbe / Wohnen oder was auch immer gewonnen. So wurde wieder - wie so oft von den Verantwortlichen der Stadt - viel Raum verschenkt, obwohl der Flächenverbrauch von allen beklagt wird. Man weigert sich schlichtweg in die Höhe zu gehen, aus welchen Gründen auch immer.
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Über den Namen kann man tatsächlich diskutieren, aber mit der Höhe von 68 Metern fügt es sich sehr gut ein in den Kranz von mittelhohen Hochhäusern, die auf die (geplanten) höheren Gebäude am Alexanderplatz gleichsam vorbereiten:
Grandaire: 65 Meter
Haus des Lehrers: 54 Meter
Haus des Reisens: 67 Meter
Königstadt-Carrée: 80 Meter
Motel One (Grunerstr.): 60 MeterUnd die Tatsache, dass nun schon wieder vier Monate des neuen Jahres verstrichen sind, ohne dass eines der geplanten Hochhäuser am Alexanderplatz in Angriff genommen wurde, sollte doch etwas zurückhaltender werden lassen bei der Vorstellung, hier werde, natürlich von den Stadtverantwortlichen, "viel Raum verschenkt". Wer seit vielen Jahren tatsächlich richtig viel "Raum verschenkt", sind die Investoren, die aus spekulativen oder sonstigen Gründen am Alexanderplatz nicht bauen.
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Nicht sehr spannend und hätte ruhig auch etwas höher sein dürfen, wie meine Vorredner bereits angemerkt haben, aber ich finde die Kubatur insgesamt sehr gelungen. Das über zwei Stockwerke optisch gestreckte Staffelgeschoss tut den Proportionen meiner Meinung nach sehr gut. Wenn das Gebäude in der Umsetzung ein hochwertiges Fassadenmaterial bekommt und nicht so einen billig wirkenden Putz wie das Motel One an der Grunerstraße, dürfte das Ergebnis ziemlich gut werden.
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So wurde wieder - wie so oft von den Verantwortlichen der Stadt - viel Raum verschenkt, obwohl der Flächenverbrauch von allen beklagt wird. Man weigert sich schlichtweg in die Höhe zu gehen, aus welchen Gründen auch immer.
Bitte erstmal informieren: Hier wurde nichts "verschenkt", und "man weigert" sich nicht. Die Höhe ergibt sich aus einem Masterplan, der an die 20 Jahre alt ist – es ist das leicht modifizierte Baufeld E4 der Alexanderplatz-Planung, das nun (hoffentlich) endlich bebaut wird.
Wenn das Gebäude in der Umsetzung ein hochwertiges Fassadenmaterial bekommt und nicht so einen billig wirkenden Putz wie das Motel One an der Grunerstraße, dürfte das Ergebnis ziemlich gut werden.
Der Entwurf stammt von Gewers & Pudewill – die zeichnen auch verantwortlich für das "Stream" am Mercedes-Platz und liefern in der Regel bessere Qualität als das Motel One in der Gruner.
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Chance vertan
Bitte erstmal informieren: Hier wurde nichts "verschenkt", und "man weigert" sich nicht. Die Höhe ergibt sich aus einem Masterplan, der an die 20 Jahre alt ist –
Dass das heute und jetzt nicht mehr geändert werden kann ist mir klar. Aber einen 20 Jahre alten Masterplan hätte man bereits vor einigen Jahren an die neuen Bedürfnisse anpassen können. Am Alexanderplatz laufen Diskussionen über Reduzierung der Höhe und Anzahl der Hochhäuser - das meine ich mit Verweigerung. Für den Hochhausentwicklungsplan hat sich Fr. Lompscher bis 31.10.2019 Zeit erbeten und das Baukollegium hat vor kurzem Hochhauspläne am Kurfürstendamm komplett abgelehnt.
Darin besteht für mich die "Weigerung" der Verantwortlichen, bei neubauten großzügiger in die Höhe zu gehen. Unbebaute Flächen sind rar, nach oben ist noch genug Luft - das meine ich mit "verschenkt".
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Gespannt darf man auch sein wie der Zugang zur U8 integriert wird. Auf den Visualisierungen ist das nicht zu erkennen.Es wird keinen direkten U-Bahn-Zugang im Gebäude geben. Vielmehr wird in Absprache mit der BVG der vorhandene Ausgang in der Schicklerstraße verkürzt und vor die Bauflucht in den Bürgersteig verlegt. Der derzeitige Ausgang mit dem langen Tunnel stammt aus dem Jahr 1961. Zu dieser Zeit war geplant, die Stadtbahn zu begradigen und den S-Bahnhof Jannowitzbrücke nach Norden zu verlegen. Da das nie kam ist der lange Tunnel sinnlos und ein kürzerer und kleinerer Ausgang tut es auch.