Wohnungsnot in Deutschland?!
Habe eben den Artikel "Magelware Wohnung - Furcht vor neuer Wohnungsnot" auf handelsblatt.de gelesen.
In dem Artikel wird beschrieben, wie die Zahl fertiggestellter Wohnungen auf ein Nachkriegstief von 175.900 gesunken ist. Verschiedenen Studien zufolge braucht der deutsche Wohnungsmarkt aber bis zum Jahre 2025 ca. 220.000 - 400.000 neue Einheiten pro Jahr, um den Bedarf zu decken und keinen Mangel aufkommen zu lassen. Dies bezieht sich natuerlich nur auf die Wachstumskerne und nicht Gegenden wie "Südniedersachsen, Nordhessen, Ruhrgebiet und Nordostbayern [oder] wie mancherorts im Osten".
Als Gruende fuer den steigenden Bedarf trotz mittelfristig sinkender Bevoelkerung liegen in dem stetigen Anstieg von Singlehaushalten und dem dadurch bedingten aber auch generellen Anstieg des Wohnraumbedarfs pro Kopf.
Hier im Forum wuerde mich interessieren, ob die Befuerchtungen geteilt werden oder ob es eventuell gaenzlich anders gesehen wird? Finde dies eigentlich eine ganz interessante Diskussion, da in letzter Zeit aus einigen Staedten ja auch immer wieder durch die Presse oder hier im Forum durch Fachkundige Hilfeschreie aufkommen. (Bsplw. Potsdam oder Heidelberg)