^ Man sollte schon dazusagen, dass es sich um einen (Gast)Beitrag eines Historikers und Stadtforschers handelt, der zudem Stiftungsvorstand und Gründer/Sprecher der Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin ist.
Das schmälert den Inhalt und seine Meinung nicht, die hier aber (verständlicherweise) etwas subjektiver ist und nicht unbedingt die Meinung "der Presse"oder die der Berliner Zeitung widerspiegelt.
Sein Mitgefühl mit all denen, die in diesem Haus "wohnen müssen", ist sicher übertrieben. Den Bewohnern werden eher der Mietpreis, die zentrale Lage und der Schnitt der Wohnungen wichtig sein als das Äußere. Und es wird ja niemand gezwungen, dort zu wohnen.
Aber ansonsten ist sein Urteil verständlich und nachvollziehbar, wenn auch etwas polemisch dick aufgetragen.