Habe mir die Bilker Höfe gestern mal angeschaut. Der Spielplatz ist im Vergleich zu den Fotos natürlich schon um einiges weiter.
Was sich aber überhaupt nicht ändert, ist der Altbau. Weiß jemand, was daraus werden soll? Irgendwo weiter vorne stand, dass auch dafür Wohnungen geplant seien. Genaueres kann ich aber nicht finden. Fände ein ruhiges Restaurant vielleicht passend...
^ Heute habe ich ein neues Foto gemacht, das ich nur verlinke, da das Öffnen dieses Threads auf einem Blackberry zur harten Geduldsprobe wurde. Nicht nur der Spielplatz wurde eingerichtet (er bleibt aber umzäunt), das letzte nordöstliche Gebäude wird gerade verputzt - auf den Gerüsten warten Geländer auf den Einbau.
Von den vielen Um- und Ausbauprojekten des Stadtteils habe ich an der Färberstraße diesen Umbau fotografiert - das Dachgeschoss wurde anscheinend ausgebaut (früher gab es dort wohl Dachböden zum Wäschetrocknen).
Ich habe auch eine Baulandreserve ausgemacht - diese zweigeschossige Squash-Halle gleich neben den Bilker Höfen könnte gerne einem Wohnhaus weichen.
Ich habe auch eine Baulandreserve ausgemacht - diese zweigeschossige Squash-Halle gleich neben den Bilker Höfen könnte gerne einem Wohnhaus weichen.
Naja, es muss ja nicht alles Wohngebäuden weichen. Es ist selbstverständlich kein schönes Gebäude. Aber eine Aufstockung fände ich doch deutlich sinnvoller, da es doch auch für die Lebensqualität positiv ist, wenn sportliche, kulturelle bzw. - allgemeiner - soziale Aktivitäten innerhalb der Stadct an vielen verschiedenen Stellen ermöglicht werden. Das erhöht die Lebensqualität doch stärker als eine reine Wohnbebauung durch die gesamte Stadt hindurch, wo es nur möglich wäre.
^ Ich glaube nicht, dass man dieses konkrete Gebäude aufstocken kann - aus statischen Gründen. Über einer Halle mit großen Breiten kann man nur schwer eine andere Nutzung planen, selbst wenn sie vom Anfang an geplant wäre. Ich könnte mir leichter Squash-Hallen in einem Neubau vorstellen etwa über einem Supermarkt - am Anfang dieser Seite gibt es Fotos verschiedener Pavillons, die nur suboptimal die Fläche nutzen.
Grob würde ich den Bau für 1970er Jahre schätzen - irgendwann würde er wahrscheinlich eine Grundsanierung benötigen, die sich in diesem Fall mE nicht lohnt. Der Nachfolgebau könnte vielleicht im EG einen Laden oder ein Bistro beherbergen - damit in der Umgebung nicht bloß reines Wohnen herrscht. Immerhin gibt es am Westende der Färberstraße eine Kneipe und sogar Außentische, etwa 30 Meter von diesem Standort entfernt.
Ich könnte mir leichter Squash-Hallen in einem Neubau vorstellen etwa über einem Supermarkt - am Anfang dieser Seite gibt es Fotos verschiedener Pavillons, die nur suboptimal die Fläche nutzen.
Super Vorschlag! Von der Statik und den daraus folgenden Baukosten wahrscheinlich nur für Einzelobjekte interessant aber an sich ein idealer Nutzungsmix, zumal die Parkplatzanlagen besser ausgelastet wären und beides die Nähe zum Markt, sprich den Kunden bedingt.
Sonst ist man ja eher gewohnt leicht schlauchartige oder kleiner dimensionierte Filialisten im EG mit Wohnubgen, Ärztehaus oder Büro in den OGs.
Mir fällt gerade ein! So einen Nutzungsmix gibt es in Krefeld, Gahlingspfad/Blumenthalstr. Unten ein Edeka, oben ein World of Sports oder irgendwas in die Richtung.
Der Lidl-Umbau ist mittlerweile beendet, hier neue Bilder von Samstag:
Bilder von mir / 04.05.2013
Den Einzugstermin von Lucky Bike laut Ankündigung auf der Bautafel im Juni halte ich immer noch für zu optimistisch.
Die Fenster sind bis auf die an der runden Ecke alle drin.
Auch mit den Aussenarbeiten für die Parkplätze wurde bereits begonnen:
Bilder von mir / 04.05.2013
Im linken Bereich wird bereits an der Decke des 1. OG gearbeitet, rechts an der Decke des EG bzw. der Tiefgarageneinfahrt.
Mittig des Gebäudekomplexes entsteht eine Durchfahrt (Höhe ca. 5 m / Decke 1.OG) für das Hinterhof-Lofthaus.
Da scheint mir noch Platz für mrhr zu sein, konnte aber nichts ergoogeln.
Hier frische Bilder von Samstag:
Bilder vonmir / 04.05.2013
Das Bauprojekt (Wohnungen und Häuser) ist bereits komplett verkauft.
Keller und Tiefgarage sind bereits fertig, die ersten Wände im Erdgeschoß stehen:
Bilder von mir / 04.05.2013
Linke von Fleher17 ist noch ein freies Grundstück, bis ca. Mitte der 1990er Jahre war dort eine BP-Tankstelle.
Damals gab es eine Gesetzesänderung, weshalb alle Tankstellen versiegelte Böden bekommen mussten.
Die Investition lohnte sich für den damaligen Pächter nicht, deshalb wurde die Tankstelle nach Auslaufen des Pachtvertrages abgerissen.
Seit dem ist das Grundstück im Dornröschenschlaf:
Bilder von mir / 04.05.2013
Auf dem ehemaligen Grundstück von Auto Becker und Data Becker, wo zur Zeit Lucky Bike drin ist, sollen ja nach deren Auszug (ca. Mitte des Jahres wieder zurück zur Aachener Straße Ecke Südring) die Karolinger Höfe entstehen.
Das Grundstück beginnt auf der Karolinger Straße rechts von Haus-Nr. 133 (Backsteinhaus) und geht bis zur Ecke Merowingerstraße, weiter bis zur Ecke Suitbertusstraße und endet mit dem Haus Suitbertusstraße 178 (ist bereits leer).
Ich habe mal den aktuellen Stand dokumentiert:
Man beachte auch den Spruch (war eine Kunstaktion) an der Mauer: "Du wirst eben genau das erreichen, woran keiner glaubt!"
Der alte Fabrikschornstein mit dem Markenzeichen "die 2. Hand" wird natürlich auch fallen - die Bäume, die darauf und darin wachsen, waren dem EXPRESS schon mal einen Artikel wert:
Bilder von mir / 04.05.2013
Dieser große nicht genutze Bereich besteht aus mehreren Grundstücken, leider liegen sie an einer der Haupteinfallstraßen Düsseldorf´s....
Links, Mecumstraße 50, war früher mal eine Total-Tankstelle mit Garagenhof (darunter Lagerflächen).
Einige der Garagen werden von Obdachlosen als Schlafstätte genutzt.
Die optische Trennung zum anderen Grundstück erkennt man an den Bauzäunen.
Rechts, Witzelstraße 66-82, war früher ein Möbelhaus "Dansk Möbelimport" (verschachtelt und schrullig, hat auch bestimmt niemals den Brandschutzvorschriften entsprochen)
und ein "Jacques´Weindepot".
Im letzten Winter wurde das Gelände von einem Zirkus als Winterlager und Spielstätte genutzt.
Auf dem Grundstück Witzelstraße plante ein Investor Luxus-Studentenwohnungen - mittlerweile wurden diese Pläne fallen gelassen.
An der Rückseite liegen alle Grundstücke an der Oertelstraße.
Hier der aktuelle Stand:
Bilder von mir / 04.05.2013
Das ehemalige Hasenclever-Gelände (SMS-Hasenclever) soll in den nächsten Jahren bebaut werden, wie hier auch schon genannt wurde, ist der Projektname "Neues Wohnen in Bilk".
Es befindet sich zwischen hinter den Innenhofbebauungen der Himmelgeister Straße und grenzt an die Witzelstraße.
Nördlich grenzt es an die Straße Auf´m Hennekamp, südlich an der Ecke Frabriciusstraße/Varnhagenstraße auf einer Linie von der Varnhagenstraße zum ersten Stück der Johannes-Weyer-Straße.
Den aktuellen Stand des Geländes habe ich auf der Johannes-Weyer-Straße, Witzelstraße und Auf´m Hennekamp dokumentiert.
Zuerst von der Johannes-Weyer-Straße (rechts neben der Lutherkirche) aus:
Dann von der Witzelstraße, links das HAGO-Gebäude gehört wohl (noch) nicht dazu:
Auf´m Hennekamp - die Shell-Tankstelle und das Wohnhaus mit den verschiedenfarbigen Balkonen (unten ist der Karnevals-Discount drin) gehören nicht zum Baugebiet:
Wann der Bereich an der Ecke Auf´m Hennekamp Witzelstraße frei wird, scheint noch nicht fest zu stehen, da wegen Chromatverunreinung auf dem Gelände
in der sibergrauen Halle ist eine Grundwasserreinigungsanlage ist.
Wo die Verunreinigung herkommt und wer der Verursacher sein soll, schreibe ich nicht, verlinke ein Förderprogramm zur Altlastensanierung (Seite 17, laufende Nummer 13),
sollte reichen: http://www.brd.nrw.de/regional…/43StA_TOP4_Altlasten.pdf
Bilder von mir / 04.05.2013
Gibt es bereits Visualisierungen oder Pläne zum Projekt "Neues Wohnen in Bilk"?
^
Vielen Dank für die vielen Bilder sowie den direkten Link zu dem WZ-Artikel!
Ich würde es sehr begrüßen, wenn anstatt der "Stadthäuser" tatsächlich mehr Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollten, so wie es Bündnis 90/Die Grünen in der Sitzung der Bezirksvertretung vorgeschlagen haben
Darüber hinaus hoffe ich, dass hier nicht nur zwei oder dreistöckige Mehrfamilienhäuser entstehen, sondern eine ordentliche "Verdichtung" stattfindet.
Unter #142-144 wurde über das Squash-Center auf der Brachtsstraße 1 geschrieben.
Auf den angefügten Fotos kann man sehen, dass das Grundstück mindergenutzt ist und das Gebäude wirklich nicht mehr schön ist.
Abriss und eine effektivere Nutzung wäre sinnvoll, ich würde aber eine reine Wohnbebauung bevorzugen.
Allerdings würde auch hier wohl die Lücke nicht geschlossen werden, da das Squash-Center bereits jetzt das komplette Grundstück einnimmt und die Lücken auf Bildern 3 + 4 zum Eigentum der Häuser links auf der Brachtstraße 3-9 gehört.
Auf Bild 3 ist die Lücke auf der Brachstraße zu sehen, das ist der Weg zu den Mülltonnen für die Mieter.
Auf Bild 4 ist eine Zufahrt auf der Färberstraße zu sehen, die führt zum Parkplatz der Häuser (das Squash-Center hat keine Parkplätze), ist der Weg für die Müllabfuhr und Feuerwehrzufahrt (daher unklar, ob diese Lücke baurechtlich geschlossen werden könnte.
Zur Info: Die Häuser Brachtstraße sind öffentlich gefördert und gehören einem Eigentümer oder Investor/Fond, muss im letzten Jahr verkauft bzw. versteigert worden sein, ich habe das Objekt auf dem ZVG-Portal http://www.zvg-portal.de/ gesehen.
Wenn ich der Eigentümer wäre und es käme eine Anfrage wegen der Lücken, klar würde ich verhandeln, ist halt eine Frage des Preises! 
Bilder von mir / 09.05.2013
Ich habe dann auch direkt ein paar Bilder von den Bilker Höfen gemacht:
Von der Esmarchstraße aus:
Von der Brachtstraße aus:
Kopfschütteln lösen diese Terrassen auf der Brachstraße 2 und der Färberstraße 140 bei mir aus - ich könnte es mir da nicht gemütlich machen, selbst in den Wohnungen ist man nicht unbeobachet:
Bilder von mir / 09.05.2013
^ Sehr viel ist seit dem Update drei Tage zuvor nicht passiert.
Unter #141 wurde nach der Zukunft des Altbaus gefragt. Ich konnte diesen RP-Artikel vom Januar 2012 ergoogeln, nach dem der Bau zuerst in die Bilker Höfe integriert werden sollte, was an den Denkmalschutzauflagen scheiterte. Daher kreisten Überlegungen um Nutzung als Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder andere Büros. Dann ergoogelte ich noch diesen Antrag der Grünen vom Mai 2012 für innovative Altenwohnungen, doch wenn normale Wohnungen am Denkmalschutz gescheitert sind, wieso sollte dies bei innovativen anders sein?
Die Nutzung als Arztpraxen finde ich als eine gute Idee - nur 50 Meter von Hauptstraßen und 100 Meter von den Bilker Arkaden entfernt. Ohne es an konkrete Bauwerke festnageln zu wollen - etwas Nutzungsmix bringt mehr Lebensqualität als pure Wohnbebauung. Irgendwann vor Monaten verlinkte ich im Wohnen-in-Düsseldorf-Thread einen Artikel der Zeit mit der Feststellung, die Attraktivität der Gründerzeitquartiere beruhe u.a. am urbanen Nutzungsmix. Dies gilt natürlich auch für den Ersatz der Squashhalle - gerade die Durchfahrt am Grundstück entlang spricht für eine weniger sensible Nutzung im EG (die dann von der Durchfahrt beliefert werden könnte).
