Lt. WAZ will KPE nun ab 2015 mit dem Hochhaus an den Markt kommen. Wer´s glaubt
siehe: http://www.derwesten.de/staedt…015-stehen-id5011841.html
Hochhaus Krupp-/Bert-Brecht-Straße [auf Eis]
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- Essen
- RiCoH
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SOLLTEN die Materialkosten in nächster Zeit sinken und der zu erzielende Mietpreis in Essen steigen, dann könnte ich mich vorstellen, dass man das HH baut. Soll 2015 mit dem Bau des HH begonnen werden oder soll es in dem Jahr fertiggestellt werden? Sollte das HH 2015 stehen, dann müsste man spätestens 2013 mit dem Bau beginnen. Und das bis dahin die zu erzielenden Mietpreise viel höher sind als jetzt kann ich mir nicht vorstellen.
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^^^Also ich verstehe das so, dass, wenn man mit dem Haus, sprich mit den Flächen, an den Markt will, es fertiggestellt sein muss.
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^^
Radio Essen:"Jetzt verspricht der Investor, dass ab 2015 mit dem Bau begonnen wird. Noch im selben Jahr solle das Hochhaus stehen."
http://www.radioessen.de/Lokal….1259+M5f73a56f08e.0.html -
Na, das geht ja dann fix. Nur stelle ich mir die Frage, ob ein in dieser kurzen Zeit durchgeführtes Projekt dieser Größenordnung nicht teurer ausfällt, eben weil schneller gearbeitet wird. Das würde dann bedeuten, dass die €140 Mio vielleicht weniger Wert sind und möglicherweise der Bau noch etwas kleiner ausfällt. Ist aber das sind nur reine Spekulatius von mir
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Die KPE hat die Homepage geändert. Leider ist der Entwurf in Essen nicht dabei.
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Planungen liegen endgültig auf Eis
Wie Der Westen berichtet hat die Stadt Essen mittlerweile die Arbeit am Bebauungsplan für das Hochhaus eingestellt, ebenso wie für ein Büroprojekt der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof.
Als Grund für die Einstellung der Arbeiten für das Hochhaus an der Kruppstraße wird angeführt, dass KPE sich seit einigen Monaten trotz mehrfacher Nachfrage nicht gemeldet hat. Ob KPE noch einmal einen Anlauf unternimmt, stünde noch nicht fest.Immerhin gibt es noch eine positive Meldung, die im Quellartikel zu finden ist. DB Schenker hat als einen möglichen Standort für die neue Firmenzentrale das AEG-Haus-Areal genannt.
Quelle: Pläne für neues Hochhaus an Essener Kruppstraße sind verpufft (Der Westen vom 21. Juni 2012)
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Ich bin ehrlich gesagt mittlerweile richtig froh darum, dass KPE sich zurück zieht.
Natürlich war das Gerangel der Stadt um die Entwürfe eine Provinzposse, aber warum kann sich KPE denn nicht mal intern auf einen Entwurf verständigen? Und allesamt waren sie allem Anschein nach nicht einmal besonders detailliert, geschweige denn final, ausgearbeitet. So sagte KPE ja sogar selbst, dass es noch keinen konkreten Fassadenentwurf gab - für keinen der Entwürfe (die Raumeinteilung wäre ja zugegebenermaßen nach Kundenwunsch erfolgt, doch auch zur Grundausstattung gab es nicht mehr als ein allgemeines "Modern" zu hören).
Und genau hier bin ich an dem Punkt warum ich um den Rückzug von KPE so froh bin: Persönlich habe ich bislang die KPE Projekte Westfalen-Turm in Dortmund und Geschäftshäuser in Gelsenkirchen und Frankfurt (Grafenberger Straße?) gesehen und war doch einigermaßen erschüttert wie billig diese wirkten. Das Haus in Gelsenkirchen ist jetzt eher klein und in Frankfurt vermietet sich wahrscheinlich sowieso alles was vier Windschiefe Wände (siehe EZB) und ein Dach hat mehr oder weniger automatisch. Aber der Turm in Dortmund, der verkehrsmäßig sowohl per Auto als auch mit dem ÖPNV ganz gut erreichbar ist steht bekanntermaßen noch immer fast leer herum.
Warum? Weil wir aktuell nicht vor der Situation stehen, dass ein großes Unternehmen dringenst viele tausend qm zusammenhängende Bürofläche benötigt und das Haus damit eher in Konkurrenz zu kleineren Flächen in der noch besser erreichbaren Innenstadt liegt. Diese Büros sind dazu selbst neu teils günstiger und dank seiner tollen Fassade konkurriert der Turm darüber hinaus noch vom Prestigefaktor her, eher mit Hochregallagern oder Hochbunkeranlagen.(@Dortmund_Neu oder Nick oder wie auch immer du gerade heißt, ich mag Dortmund ansonsten wirklich sehr, bin mehrmals die Woche freiwillig dort, aber KPE hat hier eine wahren Schandflecken errichtet!).
Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens auch, dass seit dem Westfalen-Turm Desaster, auch die Planungen für ein Hotel an der Freitreppe zum Hauptbahnhof ruhen. Das Haus umzubauende Haus vermodert zusehends. Ist da etwa jemandem nach dem
NotVerkauf an die Deutsche Bank(?) das Geld ausgegangen?Wenn KPE also jemals beschließen sollte doch noch etwas in Essen zu bauen, sind meine Erwartungen mittlerweile, was die architektonische Qualität betrifft, SEHR niedrig.
Sollte die Bahn hingegen KPE das Grundstück abkaufen, könnte sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie könnte den mit strategischer Weitsicht geplanten verkauf und unmittelbar danach gescheiterten Rückkauf des Bürohauses am Hbf an und von Aurelis ein wenig nivellieren (wir wollen ja mal nicht nachtragend sein), in dem sie dort Büroflächen schafft und würde mit DB Schenker gleich noch den Ankermieter stellen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das wohl ein rundes Geschäft werden könnte.