Hmmmm ein Wolkenbügel? Wie das wohl bei einem HH aussieht?
Und Sorgen über zukünftige Mieter im HH macht sich der KPE-Chef auch nicht gerade. Bin schon gespannt, wie stark sich der neue Entwurf vom ersten Entwurf abweicht.
Hochhaus Krupp-/Bert-Brecht-Straße [auf Eis]
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- Essen
- RiCoH
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Mich beschleicht so das Gefühl, dass dieses Dach-Ding von Variante 4 nun auf das Dach der Variante 1 gesetzt werden soll...
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Willen Associates
Auf der Seite von Willen Associates http://www.willen-associates.com ist der Entwurf "Black and White" auch mit einem sogenannten Wolkenbügel versehen. Vielleicht eine Mischung aus ihm und Variante 1?
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Ich glaube, dass es sich dabei um den Entwurf handelt, der schon ab #19 diskutiert worden ist. Er wurde nie ernsthaft in Betracht gezogen.
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^^^Genau Philip, dieser Entwurf wurde relativ schnell wieder verworfen, weil keine Abstufungen in der Höhe vorgesehen waren und somit der Mindestabstand nicht gewährleistet war. Schade drum!
Ansonsten bin ich schon sehr darauf gespannt, was in knapp zwei Wochen präsentiert wird. Kann mir noch nicht so recht vorstellen, was aus Variante 1 geworden ist. Die 110 Meter finde ich in Ordnung, auch wenn es natürlich schon schade ist, dass nicht mehr draus geworden ist. Glaube aber, dass man aufgrund der Vorgeschichte dieses Projektes wirklich zufrieden sein kann, wenn es realisiert wird. Ich freue mich drauf…
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Tja, wir werden uns auch in ferner Zukunft mit Hochhäusern <120 m begnügen müssen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass RWE die Finger da im Spiel hat.
So ne Art Schwanzvergleich mit Türmen.
Haben ja schon damals das Hochtiefprojekt verhindert, die ein Hochhaus gleich neben dem RWE-Turm hinbauen wollten.
Diese hohen Gebäude haben ja auch mehr Symbolcharackter als wirklichen Nutzen, von daher ist diese, aus den Fingern gezogene Theorie, vielleicht gar nicht mal so undenkbar. -
...immer diese Verschwörungstheorien...
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Die Variante 4 fügt sich ungezwungen ein.
An Variante 1 gefällt mir nicht, dass sich die gleichmässige Anordnung der
Fensterflächen wie ein Netz über den ganzen Gebäudekomplex zieht.
Auf mich wirkt das unruhig und unelegant. -
... wir müssen uns auch mal bewusst werden, was für Voraussetzungen hier herrschen.. Hochhäuser von 150m und mehr wären ja ganz toll.. Aber die sind auch im Unterhalt super teuer. Je höher die Gebäude, desto höher sind auch die Betriebskosten pro m².. Die Baukosten sind auch nicht ohne.. Und wenn hier ein Bürohaus gebaut wird, mit dem ein Investor in Essen Geld verdienen will, dann ist von der Höhe nicht so viel drin wie in Frankfurt..
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@Bruckmann, Th.
Schau dir Variante 4 noch einmal ganz genau an. Speziell den Übergang zwischen den beiden Scheiben. Meiner Meinung nach war das Rendering eine Mogelpackung, denn es ist auf die westliche Scheibe ausgerichtet. Die östliche Scheibe (Richtung Hbf) ist wesentlich schmaler. Damit wäre das Gebäude unsymmetrisch und hätte eine starke Schlagseite richtung ThyssenKrupp HH.
Dann doch lieber Variante 1, welche nie den Anspruch erhob symmetrisch zu wirken, und sich mit deinem Formenbruch (Treppe und Schräge) angenehm aus dem essener Scheibeneinerlei hervortut. -
Am 4.11. wird im Ausschuss der Stadtentwicklung die modifzierte Variante I (11.a) vorgestellt.
http://ris.essen.de/tops.do?tid=Ng0PdvFct9Vs7Qm9GJHoffentlich werden noch einige Unterlagen online gestellt.
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Heutige ASP-Sitzung
War jemand der hiesigen Insider bei der heutigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung anwesend und kann über die 'Modifizierte Variante 1' berichten?
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Die Stadt segnet die Pläne ab, aber Zweifel bleiben bestehen. Fraglich ist noch die Finanzierung des HH und ob der Leerstand des Westfalentower in Dortmund eine Rolle bei der Realisierung des HH spielt.
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Sieht doch ganz manierlich aus, der neue Vorschlag.
Als wenn man es nicht geahnt hätte, geht jetzt das Lamento "drohender Leerstand" und "Finanzierbarkeit" los - vorher "alles kein Problem". Ja, ja, 'errare humanum est'...
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Nur von dem angekündigten Wolkenbügel ist nichts zu sehen ...
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^^^Tja, Skepsis ist in jedem Falle geboten. Wie ich einem Zeitungsbericht der NRZ entnehmen konnte, äußerte sich die Stadtplanung, allen voran Herr Best, nicht sonderlich positiv zu dem von der KPE überarbeiteten Entwurf. Es gäbe immer noch das Ein oder Andere zu bemängeln und es bleibt wohl offen, ob dieser Entwurf überhaupt gebaut wird. Auf 111m ist Variante 1 übrigens geschrumpft. Leider steht der Artikel noch nicht online.
Ich kenne zwar nicht die Details des vorgeschlagenen Entwurfes, aber so langsam habe ich das Gefühl, dass man den Turm nicht will. Wie hier schon seit einem Jahr rum gehampelt und der Investor immer wieder vor den Kopf gestoßen wird, ist schon ne Nummer für sich. Sicherlich mag man in einigen Dingen zu Recht kritisiert haben, aber ich glaube nicht, dass sich die KPE noch lange an der Nase rum führen läßt. Mir gefällt der Entwurf und ich möchte, dass langsam mal die Bagger anrollen. Sollte das Projekt noch scheitern, kann sich Herr Best und seine Kollegen den Schuh anziehen. Das ist wirklich unerträgliches Provinzgehabe.
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^^
Wie ich den Artikel aus der NRZ verstanden habe, liegt es jetzt nur noch an KPE, ob sie das HH realisieren möchten oder nicht. Während die Linke die überarbeitete Version kritisierte, haben die SPD, CDU sowie die Grünen die überarbeitete Version als elegante Lösung bezeichnet.
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Richtig, Turmbauer, man will den Turm nicht, genauer: die Variante 1. Mir ist sowieso schleierhaft, wieso diese Variante wieder aus der Versenkung hervor geholt wurde, nachdem sich verschiedene Gremien einvernehmlich für Variante 4 ausgesprochen hatten. Zumal Variante 1 in der jetzt vorgestellten Form gegenüber der ursprünglichen Planung wie ein gerupftes Huhn aussieht.
Mir scheint, dass KPE wirklich allmählich die Nase voll hat, deswegen beginnt man ja auch, argumentativ zurückzurudern (Stichwort Leerstand, etc.). Nach dem Motto: wie sag ich's nur dem Kinde?
Hätte man sich für Variante 4 ohne Dachaufbau entschieden, wäre das Ding schon längst in trockenen Tüchern.
Ich zitiere mich mal selbst (Feb. 2010): Und wenn man bei Variante IV diesen ulkigen "Klotz" auf dem Dach weglassen würde, könnte das Ding im Kontext mit dem (dann vermutlich denkmalgeschützen) ehem. Postscheckamt sogar ganz nett aussehen: zweigeschossiges Sockelgeschoss und Ausrichtung der "Scheiben" analog zum Postscheckamt bzw. zum Thyssen-Hochhaus. Eine Bausünde wird das nicht werden.
Warum hört niemand auf alte Männer...?
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Radstation zieht um
Seit heute hängen am Fenster der Radstation Hinweise, auf deren steht, dass die Radstation umzieht und sich ab dem 22.11.2010 im Hauptbahnof befindet.
Meines Erachtens müsste dann das Gebäude komplett leerstehend sein und die Abrissarbeiten "könnten" beginnen.
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Wo ist denn die Radstation momentan?