Das Fraport-Archiv hat eine schöne, bebilderte timeline zur Flughafengeschichte online gestellt. Auf einem Zeitstrahl wird die Flughafengeschichte in bebilderten Kurztexten zu den Meilensteinen der Entwicklung erzählt, von 1909 bis 2024; die Bilder haben wir alle schon mal irgendwann gesehen, aber nicht im Zusammenhang. Dazu gehört auch eine grafische timeline zur baulichen Entwicklung des Flughafens in 14 interaktiven Karten; nice.
Airport :: Red Carpet Club
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Wäre schön, wenn der T3 trotz fehlender Auslastung voll in Betrieb genommen wird, um dann endlich die Eingangshalle des Terminal 1 mit seiner Warbenstruktur umzubauen und mit einer schönen Optik zu versehen und die toten Obergeschossbereiche zu beseitigen.
Der Frankfurter Flughafen wird hässliches Stückwerk bleiben, solange nicht der T1 erneuert wird, wo die meisten Reisenden für den Abflug nach wie vor ankommen.
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Soweit ich das mitbekommen habe wird das T3 so oder so in Betrieb genommen, um die Kapazitäten zu schaffen das T2 komplett runterzufahren und dann zu sanieren. Oder hat sich an der Planung mittlerweile wieder was geändert?
Ich fürchte das T1, müsste sich dann wohl erst mal hinten anstellen. -
Beim T1 wird ja gerade die Sicherheitskontrolle in Halle B nach vorne verlegt, danach kann man sicher die Gestaltung und die toten Obergeschosse besser angehen. Der Umbau Sicherheit, plus Umbau der Lufthansa First-/Business Class Check-Ins, ist meine ich bis 2027 geplant.
Was die Wabendecke betrifft, finde ich sie gar nicht so furchtbar. Geht besser, geht schlechter. Solange mir niemand die tollen Retro-Fallblattanzeiger anfasst, bin ich am Ende zufrieden...
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Das hauptsächliche Problem im T1 sind ja die teils verwirrend verwinkelten Wegeführungen vA in B und C nebst schlechter Ausschilderung. Durch Vorverlagerung der Sicherheitskontrollen und Schaffung eines großen zusammenhängenden Sicherheitsbereichs mit T2 wird das hoffentlich erheblich verbessert, nebst Vereinfachung auch für die ganzen Umsteiger die derzeit in FRA mangels zusammenhängender Bereiche nicht selten ja auch mehrfach durch die Pass- und Sicherheitskontrollen müssen.
Die Architektur des Bestands setzt einem da natürlich gewisse Limitationen, neben den Anordnungen der Gates vor Allem auch bei der recht niedrigen Deckenhöhe. Aber zB Amsterdam zeigt ja dass man auch trotz solch alter Terminals bei ansprechender Gestaltung und klaren Wegen sich durchaus zu den beliebteren Flughäfen mausern kann.
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Von Wettbewerbsnachteilen deutscher Flughäfen gegenüber der europäischen und außereuropäischen Konkurrenz infolge der hohen staatlichen Standortkosten ist zur Zeit einiges zu lesen. Doch wie sieht es eigentlich konkret aus? In einer PM zur Neunmonatsbilanz des Konzerns nennt die Fraport AG heute zwei Beispiele. Drastische Beispiele, wie ich meine, besonderes für die Langstrecke ab Frankfurt im Vergleich zu den Kosten ab Paris.
Seit 2019 stiegen diese Kostenbestandteile, von einem bereits hohen Niveau kommend, für einen innereuropäischen Flug in einem Airbus A320 ab Frankfurt um weitere 53 Prozent (Berechnung von DLR und BDL). Auf der Langstrecke belaufen sich die staatlichen Standortkosten am Beispiel eines Flugs in einem Boeing Dreamliner nach New York City mittlerweile auf 18.303 Euro. Ab Paris sind es zum gleichen Ziel ebenfalls in einem Dreamliner lediglich 6.413 Euro (Berechnung der ADV für Langstreckenflüge mit Boeing 787-9 in Standard-Bestuhlung mit 269 Sitzen und Auslastung von 80 Prozent). -
^ Auf den Passagier umgerechnet bedeutet das eine Preisdifferenz von 55 Euro. Für einen Langstreckenflug ab Frankfurt ist das verkraftbar, finde ich.
Flüge aus dem günstigeren Ausland via Deutschland tauchen in den Preislisten der Suchmaschinen allerdings weiter unten auf. Da zählt tatsächlich jeder Euro.
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Das mag verkraftbar sein oder erscheinen, ist aber doch ein echter Hammer. Paris CDG ist ja nun wahrlich kein kleiner Provinzflughafen und auch unser Nachbarland Frankreich ist jetzt nicht gerade als Low-Cost-Standort bekannt. Das die Kosten pro Flugzeug trotzdem in FRA fast dreimal so hoch sind, ist echt erschreckend.
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Gleichwohl scheinen sich die Verbraucherpreise für das gleiche Flugziel (z.B. New York oder Tokyo) nicht wesentlich zu unterscheiden, stichprobenartige Suche ergab sogar einen Preisvorteil für FRA.