Die simpelste Lösung wäre gewesen den Medienkanal mittig zu führen und die Streifenpflasterung symmetrisch dazu – in einer schmaleren Ausführung, ähnlich wie bei dem Streifen zwischen den Bäumen. Damit wäre die strenge Geometrie beibehalten.
Für „hätte/wäre“ ist es, wie man befürchten muss, leider zu spät. Der mittelstreifen ist nun in seiner Gesamtlänge – von den fehlerhaften Stellen abgesehen – fertig verlegt.
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Der Mittelstreifen kann aber so nicht bleiben da es überhaupt nicht gut aussieht und auch noch das Ansehen der Stadt darunter leidet.
Es ist darauf zu bestehen, dass die eventuell verantwortliche Firma oder der verantwortliche Landschaftsarchitekt diesen Fehler auf eigene Kosten bereinigt. Erforderlichenfalls auch herbeigeführt durch eine gerichtliche Klage, bei der man sich dann eventuell vergleichen kann und die Kosten gegebenenfalls noch verteilt werden können. Kann mir nicht vorstellen, dass man gegen so etwas versichert ist. Hatte der Auftraggeber/Bauherr dieser Ausführungsvariante aber zugestimmt, dann wird wohl der Steuerzahler die Kosten übernehmen müssen.
Wie Heinz im Strang "Palais Thurn und Taxis (Teil des PalaisQuartiers)" #185 schon schrieb, "Die Straßen- und Platzgestaltung scheint sich in einer "dunklen Phase" zu befinden." und dies in zweierlei Hinsicht. -
Das Ansehen der Stadt leidet wegen eines asymmetrischen Mittelstreifens auf der Zeil? Also bitte!
Wie ZeilFan bereits geschrieben hat: Es ist kein Fehler, so wie zuletzt verlegt wurde. Auch wenn das für dich nicht gut aussehen sollte. Es wird also keine Änderungen, keine Kosten und keine Klagen geben. Eine Plattenreihe ist eben durch die Abdeckungen des Medienkanals ersetzt - was aus meiner Sicht völlig in Ordnung ist. Die Kleinpflaster-Felder auf beiden Seiten des Mittelstreifens sind nun symmetrisch. Eben dies war anfangs an einigen Stellen nicht so und wird/wurde dann korrigiert.
Übrigens wird der neue Plattenbelag, wie vermutet, derzeit nicht gereinigt. Nur Fegen von Hand ist möglich. Weil sich die Platten noch nicht vollständig gesetzt haben, können die Reinigungsmaschinen der FES bisher nicht eingesetzt werden. Erst in ein paar Monaten soll dies möglich sein (Quelle).
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Ich bin heute mal von West nach Ost über die Zeil gelaufen um mir den Verlauf des Medienkanals anzugucken und habe ein paar Fotos gemacht:
1. Der Bereich vor Kaufhof ohne Medienkanal
By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-10-12
2. Der Bereich vor der Zeilgalerie mit dem Medienkanal in der Mitte, aber so wie es aussieht mit Schnitten zur Korrektur. Wenn der eingeschnittene Teil durch das dunkle Pflaster ersetzt ist, liegt der Kanal wie im restlichen Teil der Zeil nördlich.
By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-10-12
3. Hier sieht man sehr gut den Übergang, unten im Bild noch der mittig liegende Medienkanal und im hinteren Bereich der korrigierte Teil.
By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-10-12
4. Im Bereich vor MyZeil liegt der Kanal nördlich
By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-10-12
5. Vor Douglas wird zurzeit frisch gepflastert und man sieht auch hier ist der Kanal nördlich angelegt.
By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-10-12
6. Der Teil zwischen Brunnen und S-Bahn Abgang sowie der weitere Bereich bis zu Pavillon ist ohne Medienkanal.
By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-10-12
7. Hinter dem östlichen Pavillon geht es mit dem Medienkanal bis zur Konstabler immer nördlichen weiter.
Meiner Meinung nach ist das Ganze zwar nicht die Ideallösung, aber man kann damit leben.
By thomasfra, shot with Canon PowerShot A710 IS at 2009-10-12 -
Mittelstreifen-Fehler
thomasfra #26: Vermutlich wird der Mittelstreifen ja so wie der Kompromiss auf deinem 4., 5. und letzten Bild, fertig gebaut werden, überall da wo ein Medienkanal hinkommt, und dann so bleiben. Ich befürchte genau so wie Schmittchen in #25, dass es keine Änderungen mehr geben wird zumal kein Verantwortlicher dies als einen Fehler eingestehen kann und dann etwas unternimmt. Alles andere wäre ja eine Sensation. Wir werden also viele Jahre damit leben müssen, bis vielleicht irgendwann wieder einmal ein Ereignis eintritt, das zwingend eine Neugestaltung erforderlich macht.
PS: Seltsam noch, dass hier der Künstler sein Urheberrecht nicht geltend macht!? -
Rechenbeispiele
Laut zitiertem Artikel der FNP kostete die letzte Reinigungsaktion der Zeil, bei der ca. 1.000.000 Kaugummis entfernt wurden 200.000 Euro.
Somit kostete die Entfernung eines Kaugummis 5 Euro.
Es kleben nun schon wieder 30.000 neue Kaugummis bei denen ein jedes Wegspucken mit 35 Euro geahndet hätte werden können.
Somit hätte die Stadt bei Ergreifung aller "Spucker" 1.050.000 Euro einnehmen können.
Laut Magistratsvorlage M113 2007 soll die Neugestaltung der Zeil 11.800.000 Euro kosten.
Somit benötigt man zur Finanzierung der Zeil lediglich 337.143 "Kaugummi-Täter".
Somit könnte bei 30.000 Kaugummis jährlich, die Zeil in 11 Jahren, 2 Monaten und 26 Tagen refinanziert sein.
Alles Gute und viel Erfolg!
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Grundreinigung der Zeil erst nach Abschluß der Arbeiten
Immerhin geht aus dem FNP-Bericht hervor, warum die neue Zeil so verdreckt aussieht: So lange sich die neuen Platten nicht komplett gesetzt haben, was einige Monate dauert, kann nur mit Handfegern gereinigt werden - so gehen die Kaugummiflecken natürlich nicht weg.
Spätestens zum Abschluß der Arbeiten soll die Zeil gründlich mit Spezialreinigern aufpoliert werden. Von dem neuen Teflon-Belag verspricht man sich, dass die Kaugummiflecken durch die Reinigungsmaschinen leicht entfernt werden können.
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Auch mir gefällt die Anomalie des Musters nicht. Vielleicht war es aus heutiger Sicht ein ästhetischer oder gar moralischer Fehler, das so zu bauen, aber es war kein Fehler eines Planers oder einer Baufirma. Die Stadt hat schon weit vor Baubeginn auf ihrer Homepage von diesem Medienkanal geschwärmt:
(Zitat von http://www.frankfurt.de)Schalt- und Verteilerkästen wurden, soweit technisch machbar, unterirdisch oder an/ in bestehenden Gebäuden untergebracht. Die Sondernutzungsflächen wurden mit Senkelektranten versehen. In der mittleren Längsachse zwischen den beiden mittleren Baumfeldern wurde ein Medienkanal eingebaut, der die bei Veranstaltungen zusätzlich benötigten Versorgungsleitungen und Kabel aufnehmen soll.(Zitat Ende)
Die Stadt war sich des Einbaus sehr wohl bewusst.In der Tat könnte man hier wieder seitenweise über die Qualität der Neugestaltung der Zeil referieren, aber ich warte das Ende der Baustelle erst einmal ab und bilde mir dann ein Urteil. Es kann nur besser werden...
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Abgesehen vom Mittelstreifen, den Pavillons und von farblichen Kleinigkeiten sehe ich die Sanierung der Zeil optisch als absolut gelungen an (wie früher schon bemerkt). Dass man das Ornament im mittleren Bereich prinzipiell beibehalten und sogar qualitativ verbessert hat gefällt mir gut. Auch die Seitenbereiche mit dem hellen großformatigen Pflaster machen sich sehr gut. Gerade deshalb ist es Schade dass es ein paar unnötige Details gibt die das gesamte Werk nun wieder entwerten. Dies ist besonders ärgerlich, weil diese Problemstellen mit etwas mehr Einfühlungsvermögen sehr leicht vermeidbar gewesen wären. Das geht hinein bis in kleinste Details, warum muss das sein?
Gestern bin ich vor Ort wieder über diese Gestelle zum anschließen der Fahrräder gestolpert, wie sie sehr schön auf dem letzten Bild von thomasfra #26 zu sehen sind, da sieht die Situation noch einigermaßen moderat aus. Warum müssen die ausgerechnet quer über den gesamten Mittelbereich installiert sein? Gestern waren sie mit Fahrrädern so zugestellt, dass sich in der Mitte gerade mal eine Person hindurchbewegen konnte. Ein absolutes Fußgängerverkehrshindernis. -
Reinigung begonnen
Heute morgen um 8.00 Uhr wurde der Plattenbelag vor der Galeria Kaufhof gereinigt und von Kaugummis befreit. Da sah er wieder toll aus. Wie er heute Abend aussah, konnte ich leider nicht kontrollieren. Aber wahrscheinlich wieder erste Flecken.
Der Belag ist nunmal sehr empfindlich...
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Überflüssige Utopie
PornoPuma #30 + #35:
So genannte Spinner und Tüftler hatten ja mal früher die Idee, eine Interessengemeinschaft aus Plattenherstellern, Kaugummiherstellern und Schuhsolenherstellern zu initiieren. Ziel war, die jeweiligen Materialien so zu konditionieren, dass der ausgespuckte Kaugummi vom nächsten Schuh der auf ihn tritt aufgenommen wird und an diesem dauerhaft kleben bleibt.
Die erhofften Forteile:
1. Die Gehwege werden automatisch vom Kaugummi gereinigt und bleiben gut aussehend.
2. Weniger Reinigungs-Arbeit und Kosten für die Gemeinden.
3. Der Kaugummi als solcher wird in seinem Image aufgewertet, da er nach der Aufnahme durch den Schuh praktisch nicht mehr zu sehen ist und die Endsorgungskosten entfallen.
4. Die Schuhsolen halten erheblich länger wenn sie mit Kaugummi beschichtet sind. Es müssen praktisch nur noch die Absätze repariert werden.
An Punkt 4 soll dann angeblich das Vorhaben gescheitert sein, da die Schuhindustrie nicht mitmachen wollte. Vielleicht aber hatte auch die Stadt Frankfurt interveniert, weil sie damals noch dachte sie könnte die vielen "Kaugummi-Täter" bei frischer Tat erwischen, im Sinne deiner Berechnung quasi.
Dieses Problem auf der Zeil hat sich ja jetzt durch die neuen beschichteten Platten marginalisiert, wie zu hören und zu lesen war. Die sollen nach der Reinigung tatsächlich fast wie Neu aussehen.
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Negative Anonyme Rote-Lämpchen-Bewertung am 14.10.2009, 02:54: "Völlig überflüssig in einem Architekturforum" -
Die fnp-online schreibt am 20.11.2009 zur anbrechenden Vorweihnachtszeit einen prima Werbeartikel für die neue Zeil und den neuen "Weidenhof" mit Bezug zu Goethes Großeltern.
http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.6856697.de.htm
Aber auch die üblichen und lästigen Nörgler werden kritisch unter die Lupe genommen und mit guten Ratschlägen versorgt. Ein stimmungsvolles Bild mit dem unsymmetrischen Mittelstreifen darf natürlich auch nicht fehlen. Am Ende nörgelt sie dann aber doch auch selbst, weil ab 23 Uhr die "Weltstadt" zur Provinzstadt wird, da die großen Kaufhäuser nämlich da die Schaufensterbeleuchtung ausschalten. "Gute Nacht Frankfurt. Gute Nacht, Großstadt" wird geätzt. -
Nicht richtig ist allerdings die Aussage des FNP-Artikels, der Weidenhof schließe um 23.00 Uhr. Tatsächlich hat er deutlich nach Mitternacht noch geöffnet und ist auch dann, wie bereits den ganzen Tag über, immer noch gut besucht. Ein Photo von gestern:
Bild: SchmittchenEinverstanden bin ich mit dem Urteil der FNP, dass es an Ambiente, Angebot und auch den Preisen nichts auszusetzen gibt.
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Zukunft der Zeil
In den USA (Paradebeispiel Las Vegas) und Asien ist sowas schon länger verbreitet. Ich bin auch um jedes Fitzelchen "Amerikanisierung" froh. Gerade in den Wintermonaten geben europäische Städte meist ein sehr tristes Bild ab. Dazu noch sparsame Straßenbeleuchtung mit diesen gelblichen Natriumdampflampen...
Eine helle, bunte, blinkende und "cleane" Einkaufsstraße würde mich aufjedenfall anziehen und ganz sicher würde mich - und viele andere Konsumenten - die "Grüne Wiese" nie mehr wieder als Kunden begrüßen dürfen. Das Problem der Innenstädte ist ja dass sie sich selbst im Wege stehen und mit bestenfalls fadem Erscheinungsbild gegen die "Erlebnisräume" einer modernen Mall nicht ankommen. Die Zeil ist die einzige Einkaufsstraße in der Bundesrepublik die ich kenne die sich da positiv abhebt. -
Muss man den Amerikanern alles bedenkenlos nachäffen? Diese blinkenden Bullaugen, und wir können uns bald in Las Vegas umbenennen – schonmal darüber nachgedacht, dass das, was manche als trist empfinden, ich persönlich als ruhig, gerade das ist, was europäische Städte gegenüber solchen wie New York, Chicago oder Los Angeles auszeichnet? Beide haben ihre Daseinsberechtigung, aber man muss doch nicht auch noch den letzten Funken Identität aufgeben... mal abgesehen davon, dass auch eine blinkende Zeil Frankfurt nicht zur Weltstadt erheben wird.
Die Zeilgalerie-Revitalisierung sieht auf jeden Fall sehr stilvoll aus, auch wenn ich persönlich die postmoderne Architektur für erhaltenswert betrachte, hier fiel mal das Wort "Borg-Kubus", das werde ich irgendwie vermissen. Hoffen wir nur, dass die Außenwerbefläche nicht an Saturn, Mediamarkt oder Konsorten vermietet wird, dass einem dann bald irgendeine Tante in King Kong-Größe wahlweise das "Geiz ist geil" oder "Isch bin doch nisch blöd" ins Gesicht bläfft.
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Muss man immer gleich bedenkenvoll sein bloß weil etwas von den Amerikanern kommt?
Manche, aber nicht alle. Das ist der Punkt. Ich will in keiner kontinentalen "Ruhezone" leben. Du sagst beides habe eine "Daseinsberechtigung", willst aber doch nicht beides "hier" haben. Was jetzt?
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Lustig, sich das von jemanden anhören zu müssen, der sich selbst "bayer" nennt, und, sofern sich das nicht auf einen großen Medikamentenhersteller bezieht, damit ja durchaus die Identifikation mit einem Teil urdeutscher Kultur zum Ausdruck bringt.
Aber zu deiner Frage: nein, ich will, dass Frankfurt "das Nest" bleibt, was es immer war und ist. Für mich ist es typisch frankfurterisch, abends über die Zeil zu schlendern, im Hintergrund die Skyline – modernes Zeugnis der Handelsstadt, die es seit dem Mittelalter ist und zu dem machte, was es war – zu sehen und trotzdem das totale Gegenteil von dem Höllentrubel zu erleben, der dort tagsüber stattfindet. Mit ein paar Schritten zum Römerberg oder in eine der alten Kirchen zu gehen, und dort Geschichte zu atmen. Oder mit ein paar Schritten mehr im urigen Sachsenhausen einzukehren. Das ist nicht nur das Frankfurt, das Goethe schon beschrieb, für mich ist das der Reiz einer europäischen Großstadt.
Was ich nicht will, ist eine Stadt, in der mich ständig und überall Leuchtreklame anspringt und die Nacht zum Tag wird. In der mich keinerlei Bauwerke außer viktorianischem Klinker und historistischen Kirchen an eine große Geschichte erinnern. In der ich keinen einzigen individuellen Einzelhändler mehr finde, stattdessen immergleiche Malls mit den immergleichen Geschäften, die 24/7 geöffnet haben.
Und das "immer gleich bedenkenvoll sein, weil etwas von den Amerikanern" kommt, ist ja wohl ein Witz bzw. falsch herum gestellt. Wieviel von dem, was aus Amerika kommt, bewußt oder subtil, wird denn bitte *nicht* kritiklos übernommen? Mir fällt da außer dem Ablehnen eines Angriffskrieges gegen den Irak in den letzten Jahren nicht allzuviel ein (und das ist jetzt ausnahmsweise mal keine Polemik!).
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Ich tendiere mit gewissen Einschränkungen eher zu bayers Meinung.
Man muss doch mal betrachten, in welche Richtung sich die Zeil entwickelt hat. Sie besteht aus kommerziellen Zweckbauten, deren Erscheinungsbild weit davon entfernt ist, "heimelige" Gefühle der Frankfurter und deren Besucher zu wecken. Ist es nicht die logische Konsequenz und die naheliegendste Lösung die gestalterische Entwicklung in die Richtung zu lenken, die uns so amerikanisch anmutet? Klotzen und das Image einer Kommerzmeile der Stadt mit allen verfügbaren Mitteln untermauern. Ich denke wir sind mit der aktuellen Entwicklung auf dem richtigen Weg, muss in diese Überlegung aber mit einbeziehen, dass man sich außerhalb der Zeil verstärkt auf gegenteiligere Ziele konzentriert. -
Was ich nicht will, ist eine Stadt, in der mich ständig und überall Leuchtreklame anspringt und die Nacht zum Tag wird. In der mich keinerlei Bauwerke außer viktorianischem Klinker und historistischen Kirchen an eine große Geschichte erinnern.Genau so sind z.B. amerikanische oder britische Großstädte eben nicht.
Leuchtreklame, Malls etc. findet man dort natürlich auch, aber kleine Einzelhändler, Bäckereien (man denke einmal an die vielen kleinen Bagel-Bäckereien und Pizzerias in New York), Fischgeschäfte etc. sind dort viel stärker verbreitet als derzeit bei uns. Unsere Innenstädte werden uniform, weil sich dort H&M, Pimkie, Saturn und Konsorten breit machen, aber es kommt an anderer Stelle keine Vielfalt dazu bzw. die vorhandenen Strukuren verschwinden.
Deswegen sollte man doch lieber die Zeil zu einem besonderen Einkaufs"zentrum" mit Unterhaltungswert machen (Times Square oder Picadilly Circus wird sie wohl nicht werden können...) und gleichzeitig an anderer Stelle darauf achten, dass kleinteilige (Einkaufs-)Strukturen erhalten bleiben. Platz dafür gibt es rund um die Schweizer Straße, Berger Straße, Leipziger Straße als dezentrale Einkaufsstraßen genug.H.