Dann müsste so ein Vorhaben bereits in der Pipeline stecken, von den die Öffentlichkeit noch nicht's genaueres weiß.
Wohl eher vergessen hat.
Es gibt ja bereits seit 2004 Baurecht.
Stand vor einem Jahr in der Presse. (tag24)
Dann müsste so ein Vorhaben bereits in der Pipeline stecken, von den die Öffentlichkeit noch nicht's genaueres weiß.
Wohl eher vergessen hat.
Es gibt ja bereits seit 2004 Baurecht.
Stand vor einem Jahr in der Presse. (tag24)
Warum sollte man den Südring eigentlich bis an die Zwickauer Straße verlängern? Dass die Pläne existieren war zwar klar, aber ich habe schon gedacht, dass man deren Sinnlosigkeit mittlerweile erkannt hat. Aus meiner Sicht macht das überhaupt keinen Sinn, die Zwickauer Straße in diesem eher durch Einzelhausbebauung geprägten "Vorort", den ich als guten Wohnstandort bezeichnen würde, zu führen. Die Neefestraße ist die direkt Rutsche von der Autobahn in die Stadt. Es besteht die Gefahr, hier einen Schleichweg über die Zwickauer zu etablieren und damit den Wohnstandort zu gefährden. Für die Bewohner Schönaus ist der Südring auch über die vor der Messe verlaufende Jaenickestraße aus gut und schnell erreichbar.
Meines Erachtens ist es derzeit noch nicht entschieden, ob die Verlängerung des Südrings dort stattfindet oder nicht. Ein Freie-Presse-Artikel vom April 2018 (Link) lässt vermuten, dass es dazu im bis 2020 vorzulegenden Verkehrsentwicklungsplan eine Aussage geben wird. Es scheint sich aber langsam die Erkenntnis durchzusetzen, dass es ein paar Meter weiter eine Bundesautobahn gibt, die auch in Nord-Süd-Richtung verläuft.
Der Abriss wird vermutlich völlig unabhängig davon vonstatten gegangen sein, weil man damit ja durchaus eine Brache als städtebaulichen Missstand beseitigt. Auch die Verfügbarkeit von Fördermitteln kann dabei eine Rolle spielen. Es ist nicht zu erwarten, dass dort kurzfristig irgendetwas außer dem Abriss passiert.
Die Freie Presse mit weitern Informationen zur Sanierung/ Nutzung des Kulturpalasts sowie der umliegenden Fläche. http://https://www.freiepresse…turpalast-artikel10364733
Ehemalige Edeka an der Sterzelstraße im Stadtteil Siegmar weicht Mehrfamilienhaus:
An der Sterzelstraße 10, läuft aktuell der Verkauf von insgesamt 12 Wohneinheiten an.
> Vorwiegend werden Drei & Vierraumwohnungen entstehen & das Wohnhaus bekommt auch eine Tiefgarage.
Die Fertigstellung soll gegen Ende 2020 erfolgen.
Vielleicht erahnt man bereits den Bauherren beim Betrachten der Bilder:
Bildquelle: kpm Bau
Der Umbau des Hauses der Körperkultur (zuletzt hier) ist so gut wie abgeschlossen (Freie Presse). Die ersten Einzüge finden noch diesen Monat statt. Der Verkauf der 18 hochpreisigen Wohnungen (385.000 bis 650.000 Euro) lief also problemlos. 10 Millionen Euro wurden investiert.
Für das Gelände des früheren, aber seit Jahren ungenutzten Max-Planck-Stadions in Borna (Karte) wird jetzt ein Bebauungsplan aufgestellt (Beschlussvorlage), um die Entwicklung eines Wohngebietes mit großzügigen Grundstücken für 16 bis 24 Villen bzw. größere Einfamilienhäuser zu ermöglichen.
Auf der nächsten Stadtratssitzung wird der Sanierungsbeschluss für die Sprachheilschule "Ernst Busch" an der Ernst-Wabra-Straße 34 gefasst (Luftbild, Beschlussvorlage). Neben der Sanierung von Schulgebäude und Sporthalle ist auch ein neuer Erweiterungsbau vorgesehen. Investiert werden 16 Mio. Euro, davon 4,5 Mio. Euro Fördermittel. Die Arbeiten könnten vom 29.07.2019 bis zum Januar 2022 stattfinden.
Sanierung, Gaußstraße 01-03</Stadtteil Siegmar in Planung:
Das neueste Projekt der Stenderprojekt GmbH betrifft nun das einstige Verwaltungsgebäude an der Gaußstraße.
Insgesamt sollen auf 1909 Quadratmetern, 18 Eigentumswohnungen entstehen.
Die Vermarktung der künftigen Wohnungen hat bereits begonnen. Link <
Na hoffentlich werden auch die besonderen Innereien im Gebäude erhalten: Deckenstuck, Türen, Böden und Wandverkleidungen aus Solnhofener Platten etc.
Ich habe ja mal Bilder aus dem Objekt gepostet, da konnte man ja einiges sehen.
Wo gibts denn da eine Antwort? Da steht nur, dass die mit viel Liebe und Detail sanieren wollen - aber das ist so eine allgemeine Floskel...;)
Ich frage mich, wie die aus einem Bürogebäude 18 Wohnungen zaubern wollen.
Nicht, dass das nicht möglich wäre, die Frage die sich mir nur stellt, ist wieviel von den alten Einbauten tatsächlich erhalten wird wenn so ein Umbau stattfindet - Grundrisse werden ja noch nicht gezeigt... wobei mir das aus dem Stand auch nichts nützen würde, da ich die alten Grundrisse nur noch vage in Erinnerung habe.
Ich glaube noch nicht so richtig dran, nicht nur wegen der nötigen Umbauten sondern auch weil man für sowas ja erstmal Liebhaber finden muss - und die müssen das ja auch bezahlen wollen / können...
Na mal abwarten, wäre ja genial wenn die wenigstens einen Teil in die neuen Wohnungen integrieren würden.... alleine der offene Kamin oben ist ein Highlight - aber heute nicht mehr zulässig, außer er ist denkmalgeschützt...
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Gaußstraße 1-3:
Der polygonale Eingangsvorbau weist schon von außen auf die repräsentative Innenausstattung mit Säulen, Stuckdecken und edlen Holzvertäfelungen hin.
Dieses würde ich nicht schreiben, wenn ich es nicht erhalten möchte.
Die Wohnungen werden sicher modern, im Gegensatz zum allgemeinen Rest.
Einen Kamin im Treppenhaus kann man natürlich erhalten, nur nicht mehr einer Nutzung zugänglich machen.
Bei dem Wohnhaus, Henriettenstraße 45/Kaßberg .. welches erst kürzlich fertig wurde, gibt es auch so ein Beispiel (Kamin im Treppenhaus)
Wie man es sich denken kann, ist dies ein Denkmalgebäude.
Argh.... das hab ich doch glatt überlesen....;):D
Ist ja schon spät
Aber: Super! Das sind doch mal guuuuute Nachrichten....
Eigentlich ist der Bau fast zu schön für schnöde Wohnungen. Aber natürlich ist es besser, als weiter rumzumodern.
Was halt schade ist im Falle der Wohnnutzung:
Für die "Öffentlichkeit" ist das Gebäude dann nicht mehr zugänglich. Das wäre bei der Nutzung durch eine Firma oder eine Verwaltung etwas anderes, denn da hätten dann doch mehr Leute mal die Möglichkeit diese herrliche Gestaltung zu sehen.
Ich war damals wirklich schwer beeindruckt und kann mich an nichts vergleichbares erinnern. Also an einzelne Räume schon, besondere Direktorenzimmer oder sowas. Aber selbst die an und für sich schon beeindruckende Pfauter Villa (die war innen ebenfalls noch sehr schön erhalten vor der Sanierung) kann mit dem Bau nicht mithalten.
Mich würde ja interessieren, wer das Gebäude geplant hat, denn gerade bei den Wandvertäfelungen und dem verwendeten Material finden sich Parallelen zur Auststattung der ehemaligen Auto Union Zentrale - und den Umbau dort hat ja damals Basarke gemacht.
In Glösa gibt es Widerstand gegen die dort geplanten Mehrfamilienhäuser (zuletzt hier). Wie die Freie Presse berichtet (Link), liegt die Baugenehmigung vor und Einsprüche der Anwohner wegen der aus ihrer Sicht unpassenden und ortsbildverändernden Bauart wurden abgewiesen. Deswegen wurde jetzt Klage beim Verwaltungsgericht eingelegt. Es scheint so, dass vorrangig die Größe der Gebäude der zentrale Streitpunkt ist, allerdings hatte ich jetzt schon folgenden auf deren Architektu bezogenen Verriss geschrieben, den ich schon länger mal loswerden wollte:
Meine Meinung dazu: Endlich eine Klage gegen solche Bausünden! Ich kann diese abartig häßlichen Auswüchse der modernen Architektur immer weniger ertragen. Ich glaube zwar nicht an einen Erfolg, aber dann können ruhig ein paar zusätzliche Hürden überwunden werden müssen. In den Zeiten zwischen Gründerzeit und erstem Weltkrieg, aber in der Zwischenkriegszeit muss es den Menschen eine einzige Freude gewesen sein, dass fast jede Baumaßnahme das Stadtbild bereichert hat. Wer würde dagegen heute auch nur eines dieser Gebäude vermissen, wenn es gleich wieder abgerissen werden würde?
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Und wie man sehr gut aus dem von dir verlinkten Artikel herauslesen kann, sehen die Bauwilligen dieser Art der Kritik nicht im geringsten ein.
Modernes Bauen kann auch heute gut aussehen, aber das was man die letzten Jahre im Neubau zu gut 90% in Chemnitz vor die Nase gesetzt bekommt,
ist nicht unbedingt ein Ausdruck von einer neuen Zeit. Eher wie so oft nur Mittel zum Zweck. Ohne Phantasie und Liebe zu einem Projekt der Projekte.
Aber nicht nur im Chemnitzer Abteil (DAF) ist genau das ein Thema seit es diese Schachtelbauten gibt.
Also ist es gut möglich, das eine Verbesserung der Optischen Qualität in der Mehrzahl weiterhin auf sich warten lässt.
Weil eben Kritik scheinbar ignoriert und Taub ignoriert wird.
Und ja... Mich würde es nicht kratzen wenn es plötzlich hieße... der erst vor wenigen Jahren errichtete Neubau,
Kanzlerstraße 17, Gerichtsstraße 3, oder Parkstraße 11 ... würde wieder entfernt. Das sind weder Bereicherungen noch Verluste.
Die auch von mir häufig kritisierte Wirtschaftspolitik der Stadt hat heute einen großen Erfolg bekanntgegeben. thyssenkrupp System Engineering (Schreibweise scheint so wirklich korrekt zu sein) wird im Industriepark an der Leipziger Straße auf etwa vier Hektar ein neues Werk errichten, in dem Sondermaschinen für die Fertigung von Fahrzeugbatterien hergestellt werden sollen (Pressemeldung, Freie Presse). Bis zu 250 Beschäftigte könnten in der 20-Millionen-Euro-Investition einmal arbeiten, auch wenn wohl ein eher langsamer Personalaufbau geplant ist. Bereits in der kommenden Woche ist Baubeginn, Eröffnung soll schon in der zweiten Jahreshälfte 2019 sein. Hintergrund der Ansiedlung sind fehlende Erweiterungsmöglichkeiten am großen Standort in Hohenstein-Ernstthal.
Edit: Die Stadt verkauft für das Investitionsvorhaben eine Fläche von 39.785 m² für 1.511.830 € (38 €/m²). Weitere 29.815 m² werden für mögliche Erweiterungen reserviert (Beschlussvorlage).
Sehr positiv
Ein wirtschaftlicher Traum wäre es, könnte man eine der im folgenden Link angedeuteten Batteriefabriken von VW ebenso in Chemnitz ansiedeln. Aufgrund der Nähe zum VW Werk in Zwickau, welches in Sachen E-Mobilität ja eine Vorreiterrolle einnimmt, sowie der lokalen TU wäre das meiner Meinung nach eine win-win Situation: http://www.manager-magazin.de/…llenplaene-a-1254379.html