Leipzig: Premier Inn Hotel statt Unister-Brache (Bauphase)

  • Hach, schon lange warte ich auf die Gelegenheit, Bilder vom *hustBaufortschritthust* bei Unister zu machen. Jetzt gibt es ja tatsächlich was zu sehen. Wenn das nicht ein beginnender Baugrubenverbau ist...



    ... oder doch nicht?


    DOCH:




  • ... vielleicht sollten wir mal einen "Unister-Bau-Blog" aufmachen? :D Denn, ich habe heute ein Auto drin stehen sehen. Das Bautor war auch geöffnet. Vielleicht bewegt sich wieder was, auch, wenn es nur das Auto ist. :daumen:

  • +++ BREAKING +++ Rege Bautätigkeit bei UNISTER +++ BREAKING +++


    - ah, äh, ach das ist gar keine 1 sonder eine 7 da auf dem Kalender -

  • Der schleppende Baufortschritt auf der Unister-Baustelle macht mir schon Sorgen. Ich bin diesbezüglich thematisch nicht auf dem Stand, aber hat die Stadt grundsätzlich Mittel und Wege, um die Finanzierung eines Bauvorhabens auf Solidität zu prüfen, bevor ein halbfertiger Rohbau zu Bauruine wird? Falls ja, sollte schleunigst Gebrauch davon gemacht werden.


    Bei mir bleibt der Eindruck hängen, dass die Bauunternehmen immer nur genaus soweit arbeiten, wofür die aktuelle Zahlung des Bauherren ausreicht. Und diese Zahlungen scheinen sich hinzuschleppen (nur vermutet).

  • ... oder Unister immer genau so viel buddeln lässt, wie nötig ist, um in der Öffentlichkeit nicht als komplett meschugge oder unfähig zu gelten. Obwohl mich dünkt, daß dieser Punkt bereits überschritten ist ...

  • Unister:


    ^^


    Ich würde mir bei dieser Baustelle auch Sorgen machen.
    Auch wenn es weiter geht, besteht bis zu einer erträumten Fertigstellung die große Gefahr, eine Bauruine in der Stadt zu haben.
    Der Bauherr erscheint hier viel zu Wackelig und unentschlossen.


    Das Risiko ist sehr Wahrscheinlich und man sollte sich als Unister lieber weiterhin irgendwo einmieten und das Grundstück verkaufen.


    So wie man das als Außenstehender betrachtet, beobachtet mit der Zeit,
    ist ein Rückschritt eventuell ein Fortschritt.

  • Man kann als Außenstehender Beobachten,
    dass das Projekt für die Verantwortlichen scheinbar eine Nummer zu Groß ist.
    Ich Behaupte gar das Wort "Überfordert"


    Wenn die Firma weiter Existieren möchte, muss man handeln.
    Besser Öffentlich zu sagen:


    Wir Stoppen das Projekt, anstatt im Stolze tief zu sinken.


    Irgendwie hat hier nichts Hand und Fuß.
    Das kann nicht gut gehen.


    Entweder macht man es, oder man lässt es sein.


    Diese ganze Philosophie ist schon eine Chaotische Baustelle
    und da wird sich bestimmt nichts ändern..punkt punkt punkt.

  • Beim Durchklicken der Bilder zum tragischen Arbeitsunfall gestern in der City (siehe Kaffeeklatsch-Thread) fiel mir dieser Kran im Hintergrund auf. Der gehört doch nicht etwa zu unserem allerliebsten Lieblingsprojekt?

  • Am Brühl 68 geht es endlich voran, warum auch immer das Gerüst über ein Jahr einfach nur da stand.
    Konnte vorige Woche einen Blick von oben auf das Gebäude werfen und das Dach wurde fast vollständig abgetragen und wird nun sicher denkmalgerecht wieder aufgebaut.


    Bei Unister hingegen nichts. Absoluter Stillstand schon seit mehreren Wochen.

  • Wie letztens bei Tante LVZ zu entnehmen war, hat die GRK-Holding ihre Anteile bei Unister von 3 Prozent auf 20 Prozent erhöht. Möglich wurde dies durch den Verkauf der Anteile von Unister-Mitbegründer Daniel Kirchhof. Ob das die Bautätigkeit des Firmensitzes erhöht, weiß ich nicht, gebe mich aber weiterhin optimistisch.

  • Man könnte ja spekulieren, dass GRK irgendwann das Ding von/für Unister hochzieht und Unister nicht mehr selbst baut, schließlich haben sie sich mit dem Kauf und Vermarktung des ehem. Quelle-Areals zusammen mit der Vicus AG vom reinen Wohnungsbau und Sanierung im Altbau abgelöst und scheinen auch weitere Felder des Immobiliengeschäftes anzugehen.


    Zumindest am Ring-Messehaus wird, wenn auch gefühlt im Schneckentempo, gewerkelt.

  • Es tut sich weiterhin nichts. Dann hätte man doch erst gar nicht anfangen sollen und das Geld zum Aushub der kleinen Baugrube lieber zum Anlegen und zur Pflege einer Grünfläche genutzt.


    Echt eine Schande an dieser Stelle.

  • Das wird auch noch eine Weile so bleiben, denn momentan beschäftigt sich Unister mal wieder selbst:


    BILD, 23.6.2015
    http://www.bild.de/regional/le…ericht-41460944.bild.html
    Es geht um Geheimnisverrat und üble Nachrede
    Machtkampf der Unister-Chefs vor Gericht


    Das Blatt kolportiert das Gerücht, Unister wolle das 2700 m² große Areal Brühl 76/78 und Ritterstraße 28 für angeblich für 12,5 Mio. Euro verkaufen. Auf BILD-Anfrage teilt das Unternehmen kurz mit: „Wir dementieren das ganz klar.“ Die BILD schiebt hinterher: "Wirklich so klar? Fakt ist: 2008 kaufte die Opernpark-Center GmbH der Stadt das Grundstück für 2,5 Mio. Euro ab. Nur wenige Monate später gehörte es Unister. Das alte Bürogebäude wurde abgerissen. Dann: Stillstand. Erst als Ende 2014 das Baurecht auszulaufen drohte, wurde ein wenig gebuddelt. Seitdem: Wieder Stillstand."

  • Unister ist so spannend wie eine Seifenoper im Vorabendprogramm: Steckt die Ehefrau von Daniel Kirchhof hinter dem Geheimnisverrat? Steht das Unternehmen womöglich zum Verkauf? Warum verließ Unister-Sprecher Konstantin Korosides fluchtartig das Unternehmen? Nimmt Thomas Wagner heimlich Wachstumshormone? Warum sind die Jacob Sisters nach einem Treffen sauer auf Unister-Geschäftsführer Peter Zimmermann? Wollte er sich von ihnen Geld leihen, hat aber bei einer Wadenattacke nach einem ihrer Pudel getreten? (Musik setzt ein) Seien Sie gespannt, wie es beim "Unister-Clan" weitergeht!

    Einmal editiert, zuletzt von Cowboy () aus folgendem Grund: Blöde Autokorrektur! ;-)