Europaviertel: Wohnhochhaus "Grand Tower" (180 m / realisiert)

  • Das aufgesetzte Stockwerk mit Cityview (5m hoch) und dann der doch höher ausgefallene Technikbereich plus der Technikcube oben drauf.

  • Weiterhin gilt: Wo bis spät abends gearbeitet wird, kann sich auch innerhalb kürzerer Zeit einiges tun:

  • Hier geht es weiterhin nach oben, heute hat man damit begonnen den Betonverteilermast nach oben zu setzen.




    Bild von heute Nachmittag und von mir...

  • In Anbetracht der Mengenverhältnisse sollte hier ein neuer Begriff für den Verbundwerkstoff Verwendung finden: Betonstahl.



    Die starke Betonpumpe für den Verteilermast ist bereits vor Ort.



    Viele der zukünftigen Bewohner des Turms werden eine hervorragende Aussicht auf den "Skyline Garden" haben.


  • Live Webcam Ansicht

    Hier die sich stets aktualisierende Ansicht von der Webcam auf die Baustelle des Grand Tower (klickbar für größere Ansicht). Luft nach oben ist ja noch. :)
    Bild: https://panodata1.panomax.com/cams/1175/recent_hd.jpg

  • Ich weiß nicht, ob wirtschaftliche Zahlen hier von Interesse sind, aber folgende Punkte habe ich auf einer Tagung vom Investor aufgeschnappt:


    - Vermarktung seit 15. April 2016
    - Inzwischen 328 der rund 400 Wohneinheiten verkauft
    - Käufer aus 21 Nationen
    - Hälfte ausländische Erwerber
    - Preisdurchschnitt: 8600 Euro/qm
    - günstigste Wohnung um 200.000 Euro

  • Klar, das ist für hier hochinteressant! Wenn das stimmt, dass bereits jetzt über 80% der Einheiten bei diesen Preisen verkauft sind, ohne das wirklich was vom Turm vor Ort zu sehen ist, dann ist das der Hammer!!!


    Es scheint also sehr, sehr lohnend zu sein und weitere Wohntürme werden begonnen werden ...

  • zu #312:


    Hm, was mich stutzig macht sind die vielen ausländischen Käufer. Ich sehe hier die Gefahr dass dieses Gebäude zu einem rein spekulativen Geisterturm verkommt. Gibt es denn eine Regelung hier dass die Wohnung von dem Käufer auch tatsächlich genutzt werden muss?

  • Nein, gibt es nicht. Laut Bauherr erheben die auch nicht, was jemand mit seiner Bude macht. Bei anderen Frankfurter Wohnprojekten gibt es derzeit Anlegerquoten zwischen 60 und 70 Prozent. Wobei "Anleger" ja auch heißen kann, dass die Dinger vermietet werden, und auch Selbstnutzer sie leerstehen lassen und nur beim Shoppingurlaub nutzen können.

  • Um von dieser Form des Leerstandes zu profitieren, könnte die Stadt Frankfurt - wie Berlin, München und viele andere Städte - die Zweitwohnungssteuer einführen. Ob das aber ortsabwesende "Schwarzgeldmillionäre" abschreckte?

  • Davon halte ich gar nix....Berlin ist hier mit seinem Partytourismus vielelicht genau so wie einige bayerische voralpendörfer eine ausnahme, aber insgesamt ist das doch quatsch.
    Freier Markt: Angebot und Nachfrage...ist der way to go! Genehmigt einfach noch 5 solche Türme und kein Mensch käme auf die Idee, so eine Wohnung ungenutzt leer stehen zu lassen, einfach weil man auf die weise den Spekulanten die luft aus den segeln nimmt und die preise auf erträglichem Niveau hält. Hat hierin Berlin noch niemand begriffen, aber FRankfurt sollte da schon besser sein

  • Das Parkhaus neben dem Grandtower ist inzwischen über Erdgeschoss-Niveau hinausgewachsen:



    Am Grandtower ist die Kletterschalung nun deutlich vom Boden entrückt und klettert am Kern empor:

    Handy...

  • Momentan wird hier der Betonverteilermast wieder um eine Etage erhöht. Desweiteren gut auf dem Bild zu erkennen, der Stahl fliegt :D.



    Bild von mir...

  • ^ Interessant, wie viel Bewehrungsstahl auf dem Boden zu einer Einheit vormontiert wurde, das könnte erhebliche Baugeschwindigkeitsvorteile haben. In dieser Art habe ich das auch noch nie gesehen. Vielleicht hat ja der Neuling im Hochhausbau (Firma Gemünden) innovative Ideen, die sich andere abgucken können.