Neubau modulare Grundschule Adalbertstraße 53 / Melchiorstraße
Auf dem bereits beräumten Grundstück Adalbertstraße, Ecke Melchiorstraße, wird eine weitere Grundschule in Modulbauweise errichtet:
Lage Google Earth:
Auf dem bereits beräumten Grundstück Adalbertstraße, Ecke Melchiorstraße, wird eine weitere Grundschule in Modulbauweise errichtet:
Lage Google Earth:
Vielleicht noch interessant: Gegenüber der zukünftigen neuen Grundschule wird im "Östlichen Melchiorblock" (zwischen Engeldamm, Melchiorstraße und Adalbertstraße, siehe hier bei Google Maps) das verfallene Postfuhramt durch einen privaten Investor entwickelt zu einer Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Einzelhandel.
Dort soll es jetzt konkret mit den Bauarbeiten losgehen und es gab eine erste Informationsveranstaltung für die Anwohner, siehe hier.
Grundlage für die Entwicklung ist das entsprechende Blockkonzept aus dem Sanierungsgebiet.
Update. Der Rohbau des Ergänzungs-Hochhauses hat inzwischen die Höhe des modernisierten Bestands-Hochhauses erreicht:
Diese BV steht wohl unter keinem guten Stern. Nachdem es vor ein paar Monaten nach richtigem Durchstarten aussah und sogar ein großes Bohrgerät vor Ort war, ist seit einigen Wochen wieder Stillstand eingekehrt. Das Bohrgerät und alle anderen Baumaschinen wurden wieder abgezogen, der Bürocontainer entfernt und es ist schon wieder reichlich Gras über die Sache gewachsen. Nur das Dixiklo steht noch:
Neben dem Neubau in der Heinrich-Heine-Straße 26 finden seit gestern Probebohrungen statt. Leider konnte ich auf die schnelle keine Fotos schießen - weiß jemand etwas über ein mögliches Bauprojekt dort?
an der Heinrich-Heine-Strasse 26 entsteht soziales Wohnen für junge Auszubildende.
Komm wir bauen einen Klotz und fertig. So kannste heute doch keine Stadt mehr planen, da braucht es heutzutage schon mehr Aspekte: Umweltschutz, Freizeit und räumliche Gestaltung. Das Sim City Prinzip wird also weiterverfolgt.....
An sich schön, dass etwas getan wird für Azubis, aber einfach einen Klotz dazwischen setzen? Nu in ja. Berlin muss hier noch lernen, was es heißt: Stadtentwicklung 2.0 zu leben. Das Thema hatten wir ja schon. Da muss ich wieder an Ephraim Gothe denken, der hier regelmäßig gelobt wird, aber im Prinzip seine Politik vor 10 Jahren weiterverfolgt, als er schon einmal Stadtrat in Mitte gewesen ist.
Was nützt es, wenn das Gebäude der Kolping-Jugendwohnen hochwertig verklinkert ist und mit allem Energiesparschnickschnak (Holz-Hybridbauweise mit massiven Klinker-Fassade, Solarthermie, PV-Anlage, innovative Heizsysteme, Grauwassernutzung ...) ausgestattet ist, dann aber so trostlos aussieht? Gut, immerhin Blockrand und Staffelgeschoss. Aber die Farbe???
Wobei die beiden Visualisierungen auf der Webseite der Architekten sehr unterschiedlich aussehen. Aber es wird wohl das grüne.
Copyright: DMSW Architektur und Landschaft
^ Würde erstmal abwarten, wie das am Ende wirkt. Die Visu ist stark entsättigt. Daraus auf die reale Farbe zu schließen, fällt schwer. Allerdings gefiele mir die unten gezeigte Fassade besser.
An sich schön, dass etwas getan wird für Azubis, aber einfach einen Klotz dazwischen setzen?
Wieso Klotz? Der Bau folgt dem Plan, den Blockrand zwischen Dresdner und Sebastianstraße wieder zu schließen. Danach fehlt, glaube ich, nur noch das Lidl-Grundstück.
Na ja schön ist wirklich anders, aber so passts in die Umbauung.
Das untere Beispiel wirkt wirklich angenehm plastischer nur den Sockel finde ich recht öde, da wäre wenigstens ein etwas deutlicherer Kontrast vielleicht besser - so erschiene mir der Unterschied zur Restfassade als zu blass.
Klotz meint wohl eher die doch bescheidene Fassadenrezeptur des Einheitsrasters auf der simplen Baufigur.
Beim unteren Bild sind die Fenster im Sockelgeschoss wenigstens auch etwas höher und es wird optisch nicht so niedergedrückt wie beim oberen Bild.
Das wirkt dort durch die dunkle Farbigkeit der Obergeschosse zusätzlich noch sehr beklemmend, gerade im Bereich der Eingangszone unter der scharfen Ecke find ich das persönlich eine entsetzliche Willkommensgeste.
Kann es sein, dass es sich um zwei verschiedene Studien handelt? Die beiden Visualisierungen unterscheiden sich in so vielen Dingen (Fensteraufteilung, Eingang, Farbe...)
Auf mich wirkt die obere Darstellung mit dem Gebäude in grün wie die verschlimmbesserte Version der unteren. Die Visu ist da schon sehr ausformuliert und wird auch auf der Website stolz präsentiert-das sieht wirklich eher nach der finalen Version aus - leider.
Seydelstraße 14
Lage der letzten Seydelstraßen-Baulücke: https://www.google.de/maps/pla…3d52.5088295!4d13.4037709
Dort soll ein (rein) gewerblich genutztes Gebäude errichtet werden laut Baugenehmigung vom 11.06.2019: https://www.berlin.de/ba-mitte…igungsliste-juni-2019.pdf
Q: https://www.berlin.de/ba-mitte…fsicht/artikel.685362.php
Schon etwas länger her, aber auch hier soll nun die letzte Baulücke der Seydelstraße mit einem Bürogebäude gefüllt werden.
So solls mal aussehen:
(C) Tchoban Voss Architekten | Freo Group
Linkzur DAF-Map
Zuletzt ^Beitrag zuvor und hier
Das neue Hochhaus wurde mittlerweile abgerüstet und präsentiert sich silbrig-grau mit umlaufenden Balkonbrüstungen aus Glas.
Blick aus der Köpenicker Str. nach Osten:
Die Südseite. Aus dieser Perspektive ähnelt es ein wenig dem Hochhaus beim Oasis Berlin an der Hansabrücke:
Zuletzt u. a. hier, hier, hier und hier
Diese Neubauten wurden etwas unstrukturiert teils einzeln, teils blockweise in verschiedenen Beiträgen bis 2018 vorgestellt. Die komplette Häuserreihe wurde m. E. noch nicht im komplett fertiggestellten Zustand gezeigt, was ich hiermit nachholen möchte.
Als letzte Baumaßnahme wurde letztes Jahr die Neuanlage bzw. Umgestaltung der Sebastianstraße selbst abgeschlossen. Vor wenigen Wochen hat man dann auch die neuen Straßenbäume gepflanzt, so dass die Straßengestaltung nun vollständig ist.
Der nördliche Gehweg wurde recht breit angelegt und die Straße neu asphaltiert. Die Durchfahrt zur Heinrich-Heine-Straße bleibt für Kfz gesperrt. Man hat einige Parkbuchten angelegt, zahlreiche Fahrradbügel aufgestellt und mehrere Bäume neu gepflanzt.
Ein paar Eindrücke - zunächst der Blick nach Osten. Links die Reihe mit den Neubauten:
Blick nach Nordwesten, ganz links das letzte Gebäude ist das Myrica der Berolina:
Blick zur Heinrich-Heine-Straße, hier haben Kfz normalerweise keine Durchfahrt:
Blick von der Heinrich-Heine-Straße, rechts der Eck-Neubau Heine-Höfe:
Noch ein Blick nach Westen bei Abendstimmung:
^Danke für die Bilder! Wirklich sehr gelungen, wie ich finde, vor allem die Kleinteiligkeit macht sich sehr positiv bemerkbar. Auch wenn viele Gebäude recht unspektakulär sind, wirkt es in der Abwechslung lebendig und auch sehr berlinerisch. Genau diese Art von Gestaltung und Bebauung würde ich mir auch für die südliche Alexandrinenstraße und auch die Schillingstraße wünschen (die ja in eher banaler Moderne geplant ist).
Nochmal das Oxo. Ist schon ziemlich gelungen muss ich sagen.
Ganz ehrlich, wenn man die Straßensituation sieht, könnte man sich gut vier bis fünf weitere Türme die Heinrich Heine Strasse entlang bis runter zur Annenstraße vorstellen. Platz wäre genug da.
Sieht nach einer Terrasse aus im ersten Og.
Erinnert ein wenig an den Designerturm im Hansaviertel