Bilder Luisenstadt
Beuth-Höfe, fast ein bisschen too much:
Ausschnitt der Fellini-Residences:
Berliner Neue Mitte (zuletzt hier
Beuth-Höfe Nord und Süd:
Schon seit ein paar Jahren fertig:
Beuth-Höfe, fast ein bisschen too much:
Ausschnitt der Fellini-Residences:
Berliner Neue Mitte (zuletzt hier
Beuth-Höfe Nord und Süd:
Schon seit ein paar Jahren fertig:
DOMUS:
^ Drei ergänzenden Bilder zur DOMUS-Südseite an der Seydelstraße, wo auch allmählich die Gerüste abgebaut werden:
An der Alten Jakobstraße steht das aktualisierte Bauschild (für dieses BV). Man hat kürzlich etwas Gestrüpp gerodet - ob das schon erst bauvorbereitende Maßnahmen sind, weiß ich nicht:
Genau gegenüber an der Alten Jakobstraße wurde ein weiteres Wohnhaus fertiggestellt:
Etwas weiter nördlich liegt der in #503 erwähnte kleine unscheinbare Park auf dem Gelände der ehem. Luisenstädtischen Kirche. Eine Gedenksäule und Infotafel erinnern an die Geschichte der Kirche:
Wenige Meter weiter südlich befindet sich die einst direkt an der Mauer gelegene City-Grundschule. Die bis vor kurzem noch tristen graubeigen Fassaden aus DDR-Zeiten wurde inzwischen geweißt:
Die Turnhalle:
Nochmals ein paar Eindrücke der neuen Myrica-Bauten der Berolina Genossenschaft (zuletzt hier). Die ersten Mieter sind eingezogen, die Wohnungen sind - da bereits allesamt vergeben - offensichtlich sehr beliebt und auch die Außenanlagen werden langsam fertig. Es sind schlichte, helle und zentral gelegene Wohngebäude, nur etwas mehr Farbe bei der Fassadengestaltung wäre nicht schlecht gewesen:
Und gleich noch bei der Gelegeheit ein Update vom Moritzplatz. Der Neubau ist fast fertig:
Die Berolina-Gebäude finde ich extrem schön für Gebäude im mittleren Mietsegment (Durchschnittsmiete 10E/qm).
Ein paar kleine Details stören mich, wie die offen verlegten Fallrohre der Regenrinnen und die hölzernen Abstellschuppen für die Mülltonnen (?).
Ein Lichtblick auch deswegen, weil sich ja immer beklagt wird, dass es zwischen Sozialbau und Luxussegment keine Angebote gäbe.
Die Erweiterung des Aufbau-Hauses erinnert mich optisch sehr an das Gebäude hinter dem Amerika Haus an der Hardenbergstraße. Während ich besagtes (50er-Jahre?-)Gebäude in der City West aber nicht so mag, finde ich die Erweiterung am Moritzplatz richtig gut.
Vor allem das man einen so passenden Übergang zum bestehenden Gebäude baut (vergleich der Geschossaufteilung der Erweiterung zum Platz hin, als auch zur Oranienstraße) zeigt das man sich schon Gedanken gemacht hat. Die offene Fläche zum Moritzplatz hat auch was und lässt auch den recht massiven Bestandsbau zur linken leichter erscheinen.
@ mmork bzgl. Myrica:
Es sind m. E. sehr vernünftige Bauten, genau so etwas wird gebraucht. Das man dabei gewisse Abstriche bei der Gestaltung machen muss, ist nachvollziehbar. Obwohl auch ich die alles andere als schlecht finde (bis auf die monotone Farbe - das werde ich wohl nie verstehen). Ansonsten haben sie unbestritten ihre Qualitäten.
Die Holzschuppen werden wohl tatsächlich die Müllcontainer beherbergen. Noch sind sie leer und die Fahrradbügel wurden ja außen aufgestellt. Ich hoffe, die noch recht steril wirkenden Außenanlagen werden noch weiter begrünt. Die benachbarten Bestandsbauten im Heinrich-Heine-Viertel (größtenteils 4- und 5-Geschosser Baujahr 1960 plus) stehen ja in einem parkartigen Umfeld mit schönen großen Bäumen und dort sind die Müllkäfige auch alle schön bewachsen.
Und weiter geht das muntere Steinewerfen am Engeldamm. http://www.rbb-online.de/abend…13_1930/nachrichten2.html Der Investor wird sein Engagement im weltoffenen Kiez sicher schon bereuen.
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Der "Investor" war ein mittleres Architekturbüro mit einigen Angestellten. Und gehören tut das Haus den Bewohnern. Bereuen tut hier im übrigen keiner irgendwas.
Außer vielleicht die Familie, denen die Steine ins Kinderzimmer geworfen wurden, während sie anwesend waren.Lustig ist, dass viele der Bewohner gebürtige Berliner sind, denen man gar nichts über den "weltoffenen" Kiez beibringen musste. Die Leben zum Teil länger in Berlin, als die selbsternannten Weltverbesserer/Linksnazis/Steinewerfer.
Schöne Grüße vom Anwohner
Leider sind es nicht Wutbürger, die bei gewissen Aktionen durchaus Sympathien verdienen. Es handelt sich um ausgesprochen feige Täter, die dies durchführen, und sich in diversen Subversiven Zirkeln damit brüsten. Und ich werde manchmal das Gefühl nicht los, dass in der Berliner Politscene nicht wenige mit diesen Typen sympathisieren.
Da dies ein Architekturforum ist, solls auch dabei bleiben. Zur Architektur des betroffenen Gebäudes:es hätt auch was anderes dort sein können. Sagen wir mal vom Entwurf nicht schlecht, vom Standort eher wenig sensibel eingebunden.
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Der "Investor" war ein mittleres Architekturbüro mit einigen Angestellten. Und gehören tut das Haus den Bewohnern. Bereuen tut hier im übrigen keiner irgendwas.
Außer vielleicht die Familie, denen die Steine ins Kinderzimmer geworfen wurden, während sie anwesend waren.Lustig ist, dass viele der Bewohner gebürtige Berliner sind, denen man gar nichts über den "weltoffenen" Kiez beibringen musste. Die Leben zum Teil länger in Berlin, als die selbsternannten Weltverbesserer/Linksnazis/Steinewerfer.
Schöne Grüße vom Anwohner
Dann bin ich wohl etwas verwöhnt. Wenn ich in ein Haus oder eine Wohnung investiert hätte, in das regelmäßig von Geisteskranken Steine geworfen werden, würde ich mir sprichwörtlich in den Arsch beißen.
Die Südwestseite an der Seydelstraße fast ohne Gerüste:
egal von wem, für mich eine klare Aufwertung in der Architekturlandschaft. Neben Neubauprojekten mit Glas und offenen Grundrissen, endlich auch eine Anbidung an etwas historisches. Ich finde die Mischung macht es aus und das Wechselspiel macht es desto interessanter.
Ganz schön rumgeschinkelt. Nöfer?
Dieser Stadt kann eigentlich gar nichts Besseres passieren, als daß Architekten & Bauherren "rumschinkeln". Ich hoffe, daß in Berlin weiterhin fleißig "rumgeschinkelt" wird.
Seydelstrasse: Wunderschöne Architektur, gerade die Fensterläden die ja aus Berlin leider (fast) ganz verschwunden sind und ich besonders aus dem Süden Europas kenne und schätze sind ein wohltuender Anblick.
Interessieren würde mich jetzt insbesondere ob dieser Baukörper mit dem bisschen Stuck so viel teurer ist, als die teilweise im Stil der 70ér Jahre-Bauten oder den Glas-Beton-Monstern genutzten Lückenfüller.
Diese Architektur kann gerne schule machen. Neben modernen Glas-Stahl-Gebäuden eine echte Alternative aus meiner Sicht.
Der Seydelstraßenbau von Patzschke ist deutlich stilsicherer als bspw. in der Württembergischen Straße (Rosenhöfe). Deshalb hatte ich auch zuerst auf Nöfer getippt.
Vielleicht liegt es aber auch "nur" daran, dass die Ausführungsplanung nicht von Patzschkes indischer Bürotochter gemacht wurde (wg. die Praise, vasteste?) sondern von einem mitteleuropäischen Büro, dass ein sichereres Händchen für Proportionen führt.
Für die Lage und die Klientel sicher gut und für die Luisenstadt ein Gewinn.
P.S. Ich meinte "rumschinkeln" jetzt nicht negativ.
Kann jemand etwas vielleicht zur Bauhöhe und Wohnungsdeckenhöhe sagen. Es sind mehr als sonst oder? 3m wird es sicherlich nicht sein,schade eigentlich, aber mit einer Wohnungsdeckenhöhe von 2,80m kann leben und darunter sollte es nicht sein. Alles was darunter liegt, fühlt sich doch gedrungen an, und je weiträumiger die Grundrisse sind, desto schlimmer ist der Effekt.