Luisenstadt (Mitte) | Kleinere Projekte

  • Baubeginn Engeldamm/Adalbertstraße

    Auch am Engeldamm Ecke Adalbertstraße hat man mit ersten Erdarbeiten begonnen....das Projekt scheint in die Bauphase zu starten.


    Siehe auch #89.
    Bato

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    danke ostkreuzblog für diese meldung, aber es wär gut wenn du bei sowas entwürfe zum projekt/link zur seite der projektentwickler mitangibst.

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    Okay, ich fahre da morgens immer auf dem Weg zur Arbeit vorbei, wenn es nicht regnet werde ich mal anhalten und ein Bild vom Bauschild/Projektschild machen...da ist dann sicher auch mehr zum Projektentwickler zu erfahren.


  • So, nun habe ich mal angehalten und ein Bild vom Bauschild am Engeldamm 60 gemacht.
    Es handelt sich um ein Projekt von Archigon, eine Visualisierung ist hier zu sehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ostkreuzblog ()

  • Engeldamm 60

    Besten dank Ostkreuzblog, ich kannte das Projekt bislang nicht.


    Hmm, so ein Gebäude möchte man sich auch nicht an einem tristen Dezembermorgen ansehen. Und wirklich gut sieht der Übergang zum historischen Backsteingebäude auch nicht aus. Ich habe mal die Visualisierungen "gesichert"

    Quelle für alle verlinkten Bilder in diesem Post: Projektseite des Bauherren Archigon, by Hastrich Keuthage Architekten


    Mir scheint, als wenn der Grundriss auf die historische Straßenflucht an der Ecke ausgeweitet ist und sich dann an der Platte in der Adalbertstrasse orientiert, die ja etwas zurückversetzt ist.


    Wobei ich auf so eine Dachterrasse dann schon neidisch werden könnte :lach:

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    Naja, ein wenig mehr Farbe könnte dem Bau auch gut tun. Vielleicht auch etwas knalliger (ein schönes grün vielleicht?)

  • Der Bau an sich ist ganz in Ordnung, aber die Farbwahl finde ich auch ein wenig suboptimal.
    Ich hätte hier Travertin (z.b Gauinger Travertin wie am Kaufhof am Alex) oder einen Sandton deutlich besser gefunden, auch im Hinblick zum angrenzenden Altbau.


    Manchmal könnte man meinen, dass das Schaffen von Kontrasten als Bedingung gestellt wird.

  • Vermarktung Inselstraße 9 hat begonnen

    Hallo,
    die Vermarktung der Wohnungen in der Inselstraße 9 hat begonnen. Es wurde ein Projektschild und Beratungscontainer aufgestellt. Eine Projektseite mit diversen Visualisierungen und Grundrissen ist hier zu finden.



  • Dass das Schaffen von Kontrasten in Berlin meist nur schierer Vampirismus ist sieht man an diesem Beispiel besonders deutlich: der Neubau wirkt durch den Kontrast mit dem Klinker-Altbau erträglicher, der Klinker-Altbau braucht den Neubau nicht um seine Strahlkraft zu entfalten.


    Oder, einen Schritt weitergedacht: stünden drei Neubauten dieses Typs nebeneinander würden wir auf einen Jugendknast tippen, bei drei Backsteinbauten im nämlichen Stile eher auf ein öffentliches Gebäudes des 19. Jahrhunderts.

  • die Farbigkeit der Luisenstadt

    stünden drei Neubauten dieses Typs nebeneinander würden wir auf einen Jugendknast tippen, bei drei Backsteinbauten im nämlichen Stile eher auf ein öffentliches Gebäudes des 19. Jahrhunderts.


    Das liegt vor allem an der grauen Farbe des Neubaus, die dieser Analyse nach psychologisch depressiv wirkt. Was ich verlinkte, ist ein Plädoyer für die Nutzung anderer Farben, was das "menschliche Bedürfnis nach einer differenzierten und differenzierenden Farbigkeit" befriedigen würde. Auf mehreren Fotos und Visualisierungen zuvor gab es genauso graue Fassaden mit rotem Klinker als einzige Abweichung.


    Dieses Bild im Posting vor meinem wirkt simpler als die Strassenfassade, für das Wohl der Nachbarn zu simpel. Und erneut in der verpönten Farbigkeit.

  • Die Malerarbeiten am A&Hostel an der Köpenicker Straße, schräg gegenüber der neuen HT-Zentrale, sind jetzt abgeschlossen. Der gelbliche Farbton scheint ja beinahe die "corporate identity" zu sein (siehe Neubau Friedrichshain):



  • ^ Zumindest für Neubauten kann man den Farbton der A&O Hostels als corporate identity bezeichnen. Leider ist der Farbton auch das einzig passable, was diese Neubauten zu bieten haben.


    Besucht man deren Webseite, auf der man alle Häuser ansehen kann, sieht man, dass es dort nur zwei ästhetische Kategorien gibt: Gruselig (simpelste Schachteln, die aus umgebauten Platten, 60-Jahre Bauten oder Neubauten bestehen, leider die große Mehrheit) und nett, wenn es Altbauten sind (z. B. Leipzig, Prag, Hamburg Hbf, Wien).


    Die Mega-Schachtel an der Köpenicker Straße gehört leider zur ersten Kategorie. Da war die Optik vorher ja noch besser, als es noch 'ne "normale" Platte war - da gab es wenigstens noch etwas farbliche Abwechslung und einen Hauch von Struktur in der Fassade: Google Street View

  • Auf dem Dreiecksgrundstück Seydelstraße 24-26 ist ein Wohnprojekt "in der Pipeline" (ist der Hotelmarkt etwa endlich übersättigt?). Es wird von der Ziegert-Gruppe bislang nur auf ihren Plakaten angekündigt. Die Architektur ist klassisch (vll. Nöfer?).

  • Baubeginn Beuth-Höfe

    In den letzten Tagen wurde mit den ersten Erdarbeiten für den Bau der Beuth-Höfe begonnen. Auch hier, ehemaliges Mauergrundstück, sind wieder zahlreiche alte Fundamente und Bauschutt vom Ende des 2. Weltkriegs in der Erde versteckt.


  • Dort wo die Beuthhöfe entstehen sollen wird schweres Baumaterial vorgefahren und bereits kräftig gebuddelt:






    In der Alten Jakobstraße wird die letzte Lücke gefüllt (Alter Jakob II):




    Seit kurzem fertig: JAKOB & LUISE



    und das Musikerhaus



    Auf dem Dreiecksgrundstück Seydelstraße 24-26 ist ein Wohnprojekt "in der Pipeline" (ist der Hotelmarkt etwa endlich übersättigt?). Es wird von der Ziegert-Gruppe bislang nur auf ihren Plakaten angekündigt. Die Architektur ist klassisch (vll. Nöfer?).


    Auf diesem Grundstück hat sich bisher nichts getan. Ein Bauschild war auch nicht zu finden. Hast du vielleicht ein paar mehr Infos?

  • Das Areal ist sicherlich nicht schlecht,ich empfinde es als etwas zu steinlastig.Etwas mehr Glas würde der Mitte der Stadt und vielen der entstandenen,entstehenden Bauten m.E.gut tun.