@betonkopf....also in kreuzberg sind in ruheliegenden Gegengenden schon EG-WHG gefragt, aber unter der Prämisse, dass es Masionetten-Whg. sind und nicht umbedingt direkt an der Straße, wenn möglich mit kleinen engl. Vorgarten.
Aber grundsätzlich hast du recht, wer magt schon EG-whg und das ohne Garten.
Luisenstadt (Mitte) | Kleinere Projekte
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Alte Jakobstraße, Höhe Waldeckpark
Auf der Kreuzberger Seite wurde an der Alten Jakobstraße ein Bürogebäude errichtet - es dürfte zur Bundesdruckerei gehören.
(Lage Google Maps, es ist das mit dem braunen Flachdach)
Aufgrund seiner Schlichtheit (sieht aus wie ein saniertes 70er Jahre Bürogebäude oder eine Platte) ist mir das Gebäude bisher nicht aufgefallen. Als "Gimmick" hat man im Sockelbereich die Fassadenreste eines wuchtigen Vorkriegsbaus aus rotem Sandstein integriert. Sieht recht bizarr aus, macht aus dem Gebäude aber dennoch keine Schönheit.
In Google Street View sieht man zum Vergleich diese Fassadenreste vor dem Bau des Bürogebäudes. Hier der Link zu Street View in Google Maps.
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Inselstraße 9
Noch was, bei den Neubauten in der Inselstraße wurde die nächste Fassade abgerüstet, es ist die rechts neben der in Beitrag #314 gezeigten.
Auch wenn mich diese Gebäude etwas an entstuckte Gründezeit-Bauten erinnern, finde ich dieses besser. Statt grau ist es diesmal deutlich "weißer" und die Ziegelverkleidung beschränkt sich auf das EG:
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Als "Gimmick" hat man im Sockelbereich die Fassadenreste eines wuchtigen Vorkriegsbaus aus rotem Sandstein integriert. Sieht recht bizarr aus, macht aus dem Gebäude aber dennoch keine Schönheit.
Eine Schönheit sicher nicht. Dennoch finde ich die Integration dieses schönen Reliktes eine erhebliche Aufwertung des ansonsten lediglich funktionalen Neubaus. Neben dem riesigen (hässlichen) Garagentor geht es zwar etwas unter, dennoch besser als Nichts; mehr davon!
In Berlin bieten sich doch oft solche Gelegenheiten, die auch im Inneren einen Raum bereichern können. Eine Ziegelwand von einem alten Werkstattschuppen reicht schon aus um einem EG-Raum eine besondere Atmosphäre zu verleihen. -
Baugruppenprojekt in der Heinrich-Heine-Str. 73
Quelle: Baugemeinschaft HEINRICH GbRAls Fassade ist laut Exposé Streckmetall vorgesehen, dessen unterschiedliche Ausrichtung ein Spiel mit Licht und Schatten ermöglicht.
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Gleich daneben die nächste Baugruppe in der Heinrich-Heine-Str. 71-72
Quelle: Kristian Wulkau -
Das der Lidl neben dran früher oder später weichen wird, ist ja eigentlich jetzt schon jedem klar...
Ich kann nur hoffen, dass man vor lauter Wohnungsbaueuphorie nicht vergessen hat, dass es in diesem Bezirk auch noch Leute gibt, die auf solche Diskounter angewisen sind! Mich inbegriffen... -
^^ Interessant ist auf der Webseite der Baugemeinschaft Heinrich-Heine-Straße 71-72 auch der Lageplan (auf der Webseite einfach etwas nach unten scrollen). Da ist der LIDL schon weg und einige der Zeilenbauten hinter dem Lidl auch gleich - wird das tatsächlich so kommen, hat da jemand was gehört oder ist das nur eine Utopie?
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Da ist der LIDL schon weg und einige der Zeilenbauten hinter dem Lidl auch gleich - wird das tatsächlich so kommen, hat da jemand was gehört oder ist das nur eine Utopie?
Ist vllt. einfach der B-Plan?
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^^ Oh mann, hast natürlich recht. Danke, das war ja wirklich ein blöde Frage von mir.
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Das der Lidl neben dran früher oder später weichen wird, ist ja eigentlich jetzt schon jedem klar...
Ich kann nur hoffen, dass man vor lauter Wohnungsbaueuphorie nicht vergessen hat, dass es in diesem Bezirk auch noch Leute gibt, die auf solche Diskounter angewisen sind! Mich inbegriffen...Lidl hat so etwa Ende der 1990er mit Sicherheit bewusst gegen die Vorgaben von Planwerk Innenstadt gebaut, die werden sicher später nen Laden unten in einen späteren Wohnhaus dort bekommen können!
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Das wäre auf jeden Fall wünschenswert...
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Wenn bedarf für einen Laden da ist, lässt sich das ein Diskonter doch nicht entgehen. Die Sorge der drohenden Unterversorgung halte ich daher für recht unbegründet^^.
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So, ich bin gestern mal dran vorbeigefahren, und ich staunte, dass die Berolina-Pläne sich offenbar geändert haben und diese Genossenschaft offenbar bis zur Heinrich-Heine-Straße baut, jedenfalls war das Gebiet nördlich von Lidl von denen einzäunt mit Plakat, wo auch nur 96 Wohnungen angekündigt waren. Etwas dahinter (viel weiter an der Heinrich-Heine-Straße als im Plan hier) wurde auch schon gebuddelt. Ich finde das die viel zu viel Platz verschwenden nach den Plakat zu Urteilen. "Wohnen in Mitte im Grünen". Würfelförmige Häuser die nur 4 Stockwerke hoch sind.
Die Logik, dass man dort für die Innenstadt viel zu dünn baut weil die Umgebung schon viel zu dünn bebaut worden ist leuchtet mir nicht ein. Die Annenhöfe auf der anderen Seite sind doch auch hochverdichtet und etwas weiter ab vom Zentrum. -
Alte Jakobstraße
Update Luisenstadt 1
Alte Jakobstraße, zw. Stallschreiber- und Sebastianstraße, zuletzt #305
Der Neubau in der Mitte des Bildes bekommt tw. eine gelbe Klinkerverkleidung:
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Pflegeheim Waldemarstraße
Update Luisenstadt 2
Waldemarstraße zw. Luckauer Str. und Legiendamm, zuletzt #283, dort Bild 6 und 7
An der Südseite der Waldemarstraße wurde das unspektakuläre Pflegeheim fertiggestellt:
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Dresdener Straße
Update Luisenstadt 3
Dresdener Straße zwischen Luckauer und Heinrich-Heine-Straße (zuletzt hier)
Hier wurde das Gerüst von einem weiteren neuen Wohngebäude abgebaut. Die gerundeten Ecken gefallen mir ganz gut:
Die Rückseite bzw. Hofseite samt Nachbarbebauung:
Der Hof könnte richtig lauschig werden, wenn man viele der Bäume stehen lässt:
Dresdener Straße, gegenüber:
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Ist vllt. einfach der B-Plan?
Genau so ist es. Im Exposé der Baugruppe auf Seite 3 wird der B-Plan über die aktuelle Situation gelegt - da wird es besonders anschaulich. Auf Seite 7 gibt es zudem ein interessantes Foto von 1989, auf dem der damalige Grenzübergang Heinrich-Heine-Straße zu sehen ist.
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Update Luisenstadt 1
Alte Jakobstraße, zw. Stallschreiber- und Sebastianstraße,
Der Neubau in der Mitte des Bildes bekommt tw. eine gelbe Klinkerverkleidung:
Sieht eher aus wie Klinkeriemchen auf Dämmung.
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Glaubt ihr die Gegend um die Luisenstadt, wie zB an der Köpenicker Straße Richtung Mitte, wird sich in den nächsten Jahren so massiv entwickeln wie es die Makler einem glauben machen wollen? Wir haben uns die Gegend mal angesehen und waren eher schockiert, viel Plattenbauten, kaum Restaurants oder nette Cafes, Einkaufsmöglichkeiten könnten auch besser sein, Verkehrsanbindung auch eher suboptimal, da man direkt nur an der Buslinie wäre.
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^ Kommt darauf an. Die Luisenstadt (ich beziehe mich mal nur auf den Teil, der in Mitte liegt) ist groß und hat völlig unterschiedliche Ecken:
- Die großen Neubauprojekte zwischen Spittelmarkt und Alter Jakobstraße mit gehobenen, teils Luxuswohnbauten
- Das ruhige und grüne Heinrich-Heine-Viertel mit 4- und 5-Geschossern aus den 60er Jahren in einer parkartigen Umgebung (günstige, einfache, aber durchaus schöne Genossenschaftswohnungen)
- Das in der Tat wenig anheimelnde Plattenbaugebirge entlang und östlich der Heinrich-Heine-Straße (günstige, einfache, aber von der Atmosphäre her für mich weniger schöne Genossenschaftswohnungen)
- Die Neubauviertel an der Dresdener Straße östlich der Heinrich-Heine-Straße (Annenhöfe usw.)
- Mischbebauung, teils alt und neu entlang des ehem. Luisenstädtischen Kanals
- u.v.m.
Die Verkehrsanbindung finde ich durch U2 und U8 (der S-Bf. Jannowitzbrücke ist tw. auch nah) eigentlich nicht schlecht. Das Fehlen von Läden, Restaurants und Cafés wurde hier schon öfters festgestellt. Hier besteht sicher noch Nachholbedarf. Dafür ist man aber ratzfatz am Alex oder in Kreuzberg. Überhaupt ist die zentrale Lage mit kurzen, teils fußläufigen Entfernungen zu unterschiedlichen Einkaufs- und Ausgeh-Gegenden sowie Sehenswürdigkeiten für mich der große Vorteil der Gegend.Entwickeln wird sich die Gegend daher ganz sicher. Ob dabei aller Makler- und Renditeträume in Erfüllung gehe, wird man sehen.