Die Initiative Bundesplatz veranstaltet kommendes und übernächstes WE eine "Ideen- und Zukunftswerkstadt". Es wird erst mal ums Hauptproblem, dem Verkehr insbes. den Tunnel gehen. Nächstes mal gehts dann um andere städtebauliche Aspekte.
Ausstellungen und Veranstaltungen in Berlin
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^^ Dazu wurde schon ein ausführlicher,grüner Fragebogen an alle Anwohner und Gewerbetreibenden verteilt. Bleibt zu hoffen,dass die sich nicht ins Knie schießen und den Tunnel dichtmachen wollen.
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Ähm, das ist das langfristige Hauptziel dieses Vereins, weil nur so der Platz auch wieder ein Platz und keine grüne Einfassung des Tunnels ist. Dass das mehr oberirdischen Verkehr bedeuten würde, dürfte ihnen wohl bewusst sein. Deswegen wird ja auch die oberirdische Situation überdacht.
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Am letzten Freitag fand in der Akademie der Künste am Hanseatenweg die Vorstellung des Architekturführers "Baukunst der Nachkriegsmoderne - Architekturführer Berlin 1949-1979" statt.
Zunächst hielt Wolfgang Pehnt einen Vortrag über die deutsche Nachkriegsarchitektur mit dem Schwerpunkt auf die fünfziger Jahre. Anschließend stellte die drei Herausgeber/-innen Adrian von Buttlar, Kerstin Wittmann-Englert und Gabi Dolff-Bonekämper das Buch vor. Ausgangspunkt des Buches ist das Problem, dass das Erbe der Nachkriegsmoderne in Ost- wie Westberlin einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt ist. Die aktuellen Debatten in Berlin würden sich sehr stark mit verlorenen Gebäuden beschäftigen, die real vorhandenen Gebäude würden dabei aus dem Blickfeld geraten. Diesem Mangel will das Buch abhelfen.
In dem Buch werden 262 Gebäude und Ensembles der Nachkriegsmoderne in einer bisher nicht gekannten Ausführlichkeit dargestellt. Dabei werden neue Erkenntnisse aus der Forschung eingearbeitet. Zudem gibt es eine ausführliche fotografische Dokumentation der Gebäude. Ost- und Westberlin werden gleichberechtigt behandelt.
Ich denke, dass das Buch für den Berliner Architektur- und Städtebaudiskurs eine Bereicherung darstellt. Bemerkenswert fand ich auch, dass die Buchvorstellung extrem gut besucht war und dass sich gerade junge Leute für diese Epoche zu interessieren scheinen. Der Veranstaltungssaal der Akademie der Künste war voll, ungefähr 400 Besucher waren gekommen. Dieses Interesse ermutigte wohl Adrian von Buttlar am Ende zu dem Ausruf an die Liebhaber von Vorkriegsstrukturen und Rekonstruktionsfans: "Zieht Euch warm an, wir sind viele!"
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Dieses Interesse ermutigte wohl Adrian von Buttlar am Ende zu dem Ausruf an die Liebhaber von Vorkriegsstrukturen und Rekonstruktionsfans: "Zieht Euch warm an, wir sind viele!"
Ich würde es ja besser finden, wenn er auf derlei kämpferisch-polarisierende und herausfordernde Rhetorik und auf versimplifizierendes Schwarz-Weiß-Denken (die Trennung in "Modernisten" und "Tradionalisten" o.ä.) verzichten und mehr den Dialog mit der "Gegenseite" suchen würde. Das gilt natürlich ebenso für die angesprochenen "Liebhaber von Vorkriegsstrukturen und Rekonstruktionsfans", bei denen man auch auf ähnliche Verhaltensweisen stößt.
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Klingt gut. Endlich mal etwas, was sich nicht mit anderen Terminen überschneidet. Wer kommt mit?
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Am Mittwoch, also Morgen den 04.12. um 19 Uhr ist Max Dudler (von dem in Berlin z.B. die Grimm-Bibliothek stammt) in der Buchhandlung König in der Burgstraße 27 (Gegenüber der Museumsinsel). Es gibt einen Vortrag und eine Gesprächsrunde, Thema: Architectures since 1979.
Meines Wissens sind die Veranstaltungen da immer kostenfrei.
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Plätze in Deutschland 1950 und heute
Nicht verpassen:
Am 04.04.2014 eröffnet die Ausstellung Plätze in Deutschland 1950 und heute bei der Stiftung Brandenburger Tor am Pariser Platz 7. Einige Bilder sind bei der Bauwelt oder auch auf der Seite der TU-Dortmund, die dieses Projekt initiiert hat. -
^ Die Ausstellung ist mittlerweile eröffnet und meines Wissens kostenlos (war zur Eröffnungsveranstaltung dort, die hat zumindest nichts gekostet). Es sind nicht viele Bilder da, aber ich finde das Gezeigte schon sehenswert. Außerdem kommen ja viele Berliner selten zum Brandenburger Tor, so gesehen auch dafür mal ein Grund.
Achtung: Beeilen, das Ganze läuft nur bis 24.!
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Summer Course an der UdK Berlin: Floating Architecture
Liebe Community,
im Rahmen der Berlin Summer University of the Arts werden diesen Sommer spannende internationale Weiterbildungsseminare und Workshops im Bereich Architektur an der Universität der Künste Berlin angeboten.
"Floating Architecture - Material and Design Strategies"
31.08.2015 – 06.09.2015course provides knowledge about material development and the specific characteristics of designing for water-bound architecture and spatial planning. Through project work the participants develop their own innovative materials, corresponding floating structures, and urban designs.
Language: English
Application Deadline: 30.06.2015
Course fee: EUR 500
http://www.summer-university.udk-berlin.de/?id=175Vielleicht ist das Thema ja für den einen oder anderen hier aktuell.
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Da das Ganze in Berlin, Hauptstadt Deutschlands, statt findet:
Geht das auch in Deutsch? Ohne Denglisch? -
@ ReinhardR: Geht mir ja auch auf den Geist, das viele Englisch. Aber noch mehr Ehre würdest Du dem Deutschen machen, wenn Du stattfinden richtig schriebest...;)
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WACHSENDE STADT BERLIN: STANDPUNKTE DER PARTEIEN ZUR WAHL
Heute Abend sind Vetreter der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien in der Urania zum Gespräch über die wachsende Stadt Berlin eingeladen:
Ellen Haußdörfer, SPD
Stefan Evers, CDU
Antje Kapek, Die Grünen
Katrin Lompscher, Die Linke
Theresa Keilhacker und Bärbel Winkler-Kühlken, Architektenkammer BerlinBeginn 19:30, Eintritt Frei.
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Besichtigung d. Denkmalsockels an der Schloßfreiheit
Besichtigung des Denkmalsockels des ehem. Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals am Dienstag, den 30.August 2016, 18:30 Uhr.
Durch das Forum Stadtbild Berlin e.V. wird eine kostenlose Führung für Interessierte angeboten.
Treffpunkt : Am Denkmalsockel, Schloßfreiheit, Berlin-Mitte -
WerkBundTag
Whywolf_Larry hatte schon im Prjekt-Thread darauf hingewiesen: An diesem Wochenende findet der WerkBundTag statt. Das ist sozusagen der Tag der offenen Tür für das WerkBundStadt-Projekt.
Datum: 23. bis 25.09.2016
Ort: Gelände der WerkBundStadt Berlin, Quedlinburger Straße 11, 10585 BerlinTag der offenen Türen am 25.09.2016 von 11 bis 18 Uhr:
Tanklagergelände, Vattenfall-Heizkraftwerksgelände, Bildgießerei Noack
(Führungen nur nach vorheriger Anmeldung vor Ort möglich)WerkBundFest: Samstag, 24.09.2016 ab 20 Uhr
Dauer der Ausstellungen: 24.09. bis 27.11.2016
Sonderöffnungszeiten zum Werkbundtag:
Samstag, 24.09.2016 von 15 bis 20 Uhr
Sonntag, 25.09.2016 von 11 bis 18 UhrÖffnungszeiten:
Donnerstags bis Sonntags 16 bis 19 UhrDer Eintritt zum Werkbundtag und den Ausstellungen ist frei.
Zu den Ausstellungen werden Kataloge erscheinen.
Veranstalter ist der Deutsche Werkbund Berlin e.V.In diesem Zusammenhang gibt es auch ein Interview mit Paul Kahlfeldt, einem der Leiter der WerkBundStadt, in der aktuellen Baunetzwoche. Dabei sind auch Bilder von aktuellen Entwurfsmodellen zu sehen. Die machen auf jeden Fall Appetit auf die Veranstaltung.
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Ausstellung in Berlin: „Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“
Im Martin-Gropius-Bau ist vom 21. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017 eine Ausstellung über zeitgenössische Holzbau-Archtiktur zu sehen: „Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft“.
Ausstellung: 21.10.2016 bis 15.01.2017, Mittwoch bis Montags von 10 bis 19 Uhr, Dienstags geschlossen
Ort: Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin-Kreuzberg -
Neues von der Tchoban Foundation - Museum für Architekturzeichnungen.
Die nächste Ausstellung ab dem 30.10.2016 bis 12.2.2017 mit einer Peter Cook Retrospektive
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http://www.baunetz.de/meldunge…um_in_Berlin_4894652.html
Heute eine Symposium zum Thema-Wohnen: "Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen". Das ganze mit abschließender Dauerausstellung.