schade, dass die Haltestelle so ungünstig verbleibt anstatt an der Humboldtstraße die Wege in die Tiefe des Quartiers zu verkürzen!

Verkehrsprojekte
-
-
-
^^^Die Stötteritzer Straße müsste nach Plan (aus Juni 2023) in diesem Jahr dran sein. Baubeginn ab 06/2025. Kann natürlich in der Zeit auch wieder verschoben worden sein.
-
Gleisbau: Gleisdreieck Viertelsweg
Während im vergangenen Jahr ein Teil des Gleisdreiecks Landsberger Straße/Viertelsweg erneuert wurde, im Rahmen des Bauprojekts "Landsberger Straße", erfolgt seit diesem Monat nun das Stumpfgleis.
Stand: 7. Januar 2025
Fast ein Woche nach Neujahr begann der Rückbau des alten Stumpfgleises im Viertelsweg. Am Dienstagmorgen waren alle Schienen schon entfernt, sodass nur noch Schlackepflaster übrig blieben.
Auf dem Gleisdreieck liegen die herausgerissenen Schienen des Stumpfgleises.
Das alte Gleisbett des Stumpfgleises wurde aufgebrochen.
Blick auf die Schlackepflaster.
In Höhe Roßlauer Straße und in Richtung Landsberger Straße.
Stand: 12. Januar 2025
Die Schienen und Pflastersteine wurden entfernt und der Unterbau planiert. Seitlich liegen bereits die neuen Schwellen und Schienen bereit.
Vom alten Gleis ist nichts mehr zu sehen.
Der Unterbau wurde für den Einbau des neuen Gleises hergerichtet.
Stand: 18. Januar 2025
Eine Woche später wurde das neue Gleisbett verlegt, welches noch auf die richtige Höhe gebracht werden muss. Der Straßenbau kommt nur schleppend voran, vor allem gab es eisige Temperaturen, die die Asphalt- und Pflasterarbeiten erschwerten.
Das neue Stumpfgleis liegt nun im Viertelsweg.
Die neuen Schienen wurden provisorisch mit Laschen verbunden.
Das Stumpfgleis misst eine Länge von 85 Metern.
Stand: 26. Januar 2025
Das neue Gleisbett wurde bis zur Schienenunterkante betoniert, damit kann nun der Asphalteinbau beginnen.
Das neue Stumpfgleis wurde nun bis zur Schienenunterkante betoniert.
Gleisbauarbeiten auf dem Viertelsweg.
Die Bauarbeiten des Gesamtprojekts wurden auf Anfang April 2025 verlängert.
-
Vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag zu einem Thema, das sonst eher wenig Aufmerksamkeit/Dokumentation erfährt
-
Baubeginn an der Stötteritzer Straße ist jetzt wohl Anfang 2026: https://www.l-iz.de/politik/br…strasse-2026-umbau-615817
-
Ich finde hier das Stauranking der LVZ sehr interessant. Die meisten Staus gibt es natürlich von der Tageszeit früh und Nachmittag (Pendler): https://www.lvz.de/lokales/lei…F6TZD5PBD6RBEGPHTY6Y.html
Bezüglich der Straßen mit den meisten Staus 2024: Platz 1 Karl-Heine-Straße, Platz 2 Maximilianallee, Platz 3 Käthe-Kollwitz-Straße.
Wenn man es mal durchgeht, dann sieht man hier sehr deutlich die Auswirkungen von Baustellen. Platz 1 und 3 sind durch die Bauarbeiten der Zeppelinbrücke verursacht und Platz 2 wurde natürlich von den diversen Bauarbeiten im Norden getrieben (Landsberger Allee, Menckestraße, Wiederitzscher Straße, Arbeiten in Schönefeld). Die Landsberger Straße sollte eigentlich bis Mitte Dezember fertig werden, neuer Termin ist jetzt Ende April. Wenn man bedenkt, dass die Bauarbeiten im März 2024 begannen, ist das eine extreme Verzögerung. Ich nehme jetzt die Karlbrücke zwischen Schleußig und Plagwitz. Ursprünglich waren hier mal 2 Jahre Bauzeit angesetzt, das wäre Frühjahr 2025 gewesen. Wir sind jetzt bei Frühjahr 2026. Die Bauarbeiten an der Zeppelinbrücke dauern, selbst wenn der Plan eingehalten wird, über 2 Jahre.
Will sagen, wenn man die Bauarbeiten schneller abschließen würde, dann hätten wir auch ne andere Verkehrsdiskussion in Leipzig. Bleibt die Frage, wie bekommt man das als Stadt hin, dass Termine eingehalten werden bzw. die Bauzeiten kürzer sind?
-
Gleisbau: Gleisdreieck Viertelsweg
Stand: 2. Februar 2025
Die Arbeiten an der stadtauswärtigen BUS-Haltestelle wurden mit Begrenzungssteinen fortgesetzt, Gehwegarbeiten erfolgen nun auch an der Ecke Viertelsweg/Landsberger Straße, vor dem Konsum-Supermarkt. Das Stumpfgleis bekam zudem Kammerfüllelemente. Die Gehwegnasen an der Hölderlinstraße/Landsberger Straße konnten weitestgehend fertiggestellt werden.
Am Kap der BUS-Haltestelle wurden Begrenzungssteine gesetzt, links führt der Radweg entlang.
Einfahrt in den Viertelsweg.
An der Ecke wurden Bord- und Begrenzungssteine gesetzt.
Die Schienen bekamen ihre Kammerfüllelemente.
Nahaufnahme des Stumpfgleises.
Tiefbauarbeiten für das stadteinwärtige Kap der BUS-Haltestelle.
Pflasterarbeiten an der Ecke Hölderlinstraße.
Gegenüber sieht es nun so aus.
Und auf der anderen Straßenseite so.
Stand: 9. Februar 2025
Vor dem Konsum wurden Blindenleitstreifen gesetzt, ebenso finden Tiefbauarbeiten gegenüber statt.
Vor dem Konsum-Supermarkt wurden Blindenleitstreifen gesetzt.
Viertelsweg Ecke Landsberger Straße.
Gegenüber, Viertelsweg Ecke Breitenfelder Straße, gehen die Tiefbauarbeiten weiter.
-
Neubau der Wendeschleife Hänichen fertig
Im vergangenen Jahr wurde im Ortsteil Lützschena-Stahmeln, nördlich der Halleschen Straße und westlich vom Windmühlenweg, eine neue Straßenbahnwendeschleife errichtet. Diese dient vor allem dazu, die Linie 11E von Wahren nach Hänichen zu verlängern, sodass auch dieses Randgebiet einen 10-Minuten-Takt zur Georg-Schumann-Straße und ins Zentrum hat. Mit Inbetriebnahme der Wendeschleife zum Fahrplanwechsel am 25. November 2024, verkehrt die Linie 11E tagsüber nun überwiegend bis und ab Hänichen.
Stand: 25. November 2024
Seit heute verkehrt die Linie 11E bis und ab Hänichen, Bismarckturm und bedient damit die neue Wendeschleife.
Die Linie 11E nach Hänichen hat ihre Endhaltestelle erreicht.
Der Linienwagen fährt nun in die neue Wendeschleife ein.
In der Wendeschleife. Rechts ist das neue Fahrdienstgebäude zu sehen.
Die Linie 11E nach Dölitz verlässt wieder die Wendeschleife.
Stand: 30. Dezember 2024
Die Bauarbeiten sind mittlerweile abgeschlossen und seit über einem Monat ist die neue Wendeschleife auch in Betrieb. Aufgestellt wurde auch das Fahrdienstgebäude und das Areal, an Hallescher Straße und Windmühlenweg, wurde planiert, wo sich einst Acker befand. Derzeit kann und wird weiterhin nur das Innengleis befahren. Grund dafür, weshalb das Außengleis nicht befahrbar ist, weil die elektrische Weichenstellung nicht funktioniert.
Querschnitt der Hauptstrecke in Richtung Schkeuditz. Links befindet sich die stadteinwärtige Haltestelle Hänichen, Bismarckturm
Der Bahnsteig der Haltestelle in Richtung Hauptbahnhof. Am Bahnsteigende steht ein DFI-Anzeiger, der die Abfahrtszeiten für beide Haltestellen anzeigt.
In Richtung Rathaus Wahren und Hauptbahnhof.
Bahnübergang am Windmühlenweg, in Richtung Hallesche Straße.
In Richtung Wendeschleife und Schkeuditz, rechts befindet sich die stadtauswärtige Haltestelle Hänichen, Bismarckturm.
Möblierter Bahnsteig. Während die Linie 11 nach Schkeuditz weiterfährt, befindet sich für die Linie 11E hier die Endhaltestelle.
An der Haltestelle steht nun die Linie 11 nach Schkeuditz.
Querschnitt der ausgebauten Straßenbahntrasse, auf dem rechten Gleis befindet sich der Abzweig zur Wendeschleife.
Blick vom westlichen Bauende in Richtung Windmühlenweg und Rathaus Wahren. Rechts liegt der Abzweig zur Wendeschleife.
Kommend von der stadtauswärtigen Haltestelle: nach dem Einfahrtsgleis folgt eine Gleisharfe.
Die Wendeschleife besitzt zwei Gleise, davon ein Überholgleis (Innengleis).
Die Gleisharfe schließt sich zu einem gemeinsamen Ausfahrtsgleis. Hinten steht ein NGT12 an der stadtauswärtigen Haltestelle.
Das Ausfahrtsgleis führt zurück auf die Hauptstrecke, nach rechts zur stadteinwärtigen Haltestelle.
Abzweigend vom Windmühlenweg führt eine Fahrbahn zur Wendeschleife, in der innerhalb gefahren werden kann.
Blick vom Windmühlenweg auf die neue Wendeschleife. Die Ackerfläche wurde wiederhergestellt.
-
Gleis- und Straßenbau in der Dieskaustraße
Seit Juni 2024 wird die Dieskaustraße zwischen Antonienstraße und Höhe Kulkwitzer Straße umgebaut, dem sich ab März 2025 der Abschnitt zwischen Kulkwitzer Straße und Kurt-Kresse-Straße anschließt, zu dem dann auch der Neubau des Gleisdreiecks an der Radrennbahn gehört. Die bisherige Wendeschleife Kötzschauer Straße soll dann in den Jahren 2028 und 2029 zurückgebaut werden. Zu dem beiden Abschnitten gehört der Neubau der Haltestellen Schwartzestraße und Kleinzschocher, Kötzschauer Straße, die jeweils die Linie 3 bedient. Für Mitte Dezember 2025 ist dann die Verkehrsfreigabe geplant.
Um nicht ganz mittendrin anzufangen, anbei ein Rückblick:
Stand: 24. November 2024
Nördlich der Rolf-Axen-Straße und im Bereich der Haltestelle Schwartzestraße wurden die ersten neuen Gleise verlegt. Parallel begann südlich der Rolf-Axen-Straße, auf der Ostseite der Dieskaustraße, das Setzen von Bordsteinen.
Querschnitt der Dieskaustraße in Richtung Rolf-Axen-Straße. Vor den Gleisen befindet sich die Haltestelle Schwartzestraße.
Blick auf das stadtauswärtige Gleis, dass aus Zwei-Block-Schwellen und Rillenschienen besteht.
Die neuen Gleise müssen noch höher gelegt und ausgerichtet werden.
Blickend Höhe Rolf-Axen-Straße in Richtung Adler.
Auf der Ostseite der Dieskaustraße, zwischen Schwartzestraße und Kulkwitzer Straße, wurden weitere Bordsteine gesetzt.
Stand: 1. Dezember 2024
Weitere Meter des neuen Gleisbetts wurde betoniert. An den westlichen Ecken zur Rolf-Axen-Straße und Schwartzestraße wurden nun auch Bord- und Begrenzungssteine gesetzt, damit nimmt der neue Straßenraum mehr Konturen an.
Das neue Gleisbett wurde nun bis zur Schienenunterkante betoniert.
An den Ecken zur Rolf-Axen-Straße und Schwartzestraße wurden Bord- und Begrenzungssteine gesetzt.
Die Einmündung zur Schwartzestraße wurde asphaltiert, mit einer Tragschicht.
Auf der Ostseite der Dieskaustraße nimmt der neue Gehweg weiter Konturen an. Geradezu wird sich der stadteinwärtige Radstreifen befinden.
Und an dieser Stelle Parkbuchten, links daneben dann der schmale Gehweg.
Stand: 7. Dezember 2024
Die vergangenen Tage wurden weitere neue Gleise im Haltestellenbereich verlegt und hier nimmt nun auch der Gehweg Form an. Der Kreuzungsbereich Dieskaustraße/Schwartzestraße/Rolf-Axen-Straße wurde asphaltiert, mit Trag- und Binderschicht, obwohl an einigen Stellen noch Bord- und Begrenzungssteine fehlen, darunter bei der Querungshilfe auf der Rolf-Axen-Straße. Der Abstand zwischen den alten und neuen Gleisen, in der Nähe zur Haltestelle Kötzschauer Straße, wurde provisorisch asphaltiert, ehe im März 2025 die Bauarbeiten für den nächsten Bauabschnitt starten.
Auf der Westseite der Dieskaustraße, Höhe Creuzigerstraße, wurden Bordsteine gesetzt.
Im Bereich der Haltestelle Schwartzestraße wurden weitere neue Gleise verlegt.
Das stadtauswärtige Gleis in Richtung Großzschocher und Knautkleeberg.
Die Bord- und Begrenzungssteine wurden gesetzt, in der Mitte verläuft später der Radstreifen.
Zurück auf der stadteinwärtigen Seite. Für die Fahrbahn wurden bereits Trag- und Binderschicht aufgetragen, obwohl rechts die Bordsteine fehlen.
Ein Blick in die Rolf-Axen-Straße in Richtung Antonienbrücke, davor eine Querungshilfe, wo ebenfalls die Bordsteine fehlen.
An den Ecken zur Rolf-Axen-Straße und Schwartzestraße.
Blick von der östlichen zur westlichen Schwartzestraße.
Die stadteinwärtige Fahrbahn, östlich, wurde ebenso asphaltiert, fehlen tut noch die Deckschicht.
Einmündung zur Kulkwitzer Straße.
Der Abschnitt zwischen den neuen und alten Gleisen wurde provisorisch asphaltiert. Die Bauarbeiten gehen im März 2025 weiter.
An dieser Stelle ist das Bauende des aktuellen Bauabschnitts gut zu erkennen.
Stand: 15. Dezember 2024
Zur Ecke Creuzigerstraße wurden neue Gleise abgelegt, gegenüber stehen hingegen Schienen und Zwei-Block-Schwellen, die auf ihren Zusammenbau noch warten. Entlang der stadteinwärtigen Haltestelle Schwartzestraße wurde eine provisorische Fahrbahn hergestellt, damit soll die Dieskaustraße in den Wintermonaten befahrbar sein. Die geplante Winterpause, von Januar bis März 2025, kommt jedoch nicht, da das Wetter bisher mild ist und man hofft, dass wird auch die nächsten Wochen so bleiben, weshalb man nun weiterbauen wird.
An der Ecke Creuzigerstraße wurden neue Gleise abgelegt, links warten weitere Schienen und Zwei-Block-Schwellen auf ihren Zusammenbau.
An der stadteinwärtigen Haltestelle Schwartzestraße wurde eine provisorische Fahrbahn (Sand-Kies-Gemisch) hergestellt.
Gehwegbau an der Rolf-Axen-Straße.
Stand: 21. Dezember 2024
Kurz vor Weihnachten wurden alle Baumaschinen und Baumaterialien von der Baustelle geschafft. Beim ersten Teilbauabschnitt dauerten die Leitungsarbeiten vier Monate, danach begann der Gleis- und Straßenbau, sodass nun im Januar 2025 der Abschnitt zwischen Creuzigerstraße und Antonienstraße (Adler) fortgesetzt werden könnte. An der Straßenecke Creuzigerstraße wurden Bord- und Begrenzungssteine errichtet sowie im Bereich der Haltestelle Schwartzestraße das neue Gleisbett betoniert.
Zwischen Hirzelstraße/Altranstädter Straße und Antonienstraße.
Und einmal umgedreht, zwischen Altranstädter Straße/Hirzelstraße und Rolf-Axen-Straße/Schwartzestraße.
Nahaufnahme der Dieskaustraße, im Hintergrund befindet sich die Haltestelle Schwartzestraße.
Einmündung der Creuzigerstraße.
Herstellung einer Gehwegnase.
Das Gleisbett wurde bis zur Schienenunterkante betoniert, hier wird sich die, etwas nach Norden verschobene, Haltestelle Schwartzestraße befinden.
-
-
^ Bestehen noch Pläne für den NGT8+ (Typ L, also 30m Länge) in Leipzig? Hab dazu lange keine Berichte mehr gelesen und keine Visualisierungen für Leipzig gefunden?
Immerhin sollten mal 66 Stück vom NGT8+ bis 2030 geliefert werden, sowie 89 NGT12+ (Typ XXL).
Ein bisschen hoffe ich, dass es nicht dazu kommt. Die alten NGT8 haben sich schon als zu klein erwiesen. Und die neuen Bahnen hätten fast die gleiche Kapazität und Länge... ich glaube, eine schnellwachsende Stadt braucht bei Neuanschaffungen eher größere als gleichgroße Bahnen... Angeblich sollen diese NGT8+ zum Koppeln ausgelegt sein? Aber das ergäbe eine länge von 60m+ das kann ich mir auch nicht vorstellen. Vielleicht weiß jemand dazu mehr? -
^^ Das Bild ist nicht neu, aber zumindest die beste Auflösung davon die ich bisher gesehen habe
^ Die NGT8+ (L) sollen die relativ schmale Flotte der Beiwagen-freien NGT8 ersetzen. Soweit ich weiß sind derzeit nur 25 NGT12+ (XXL) fest bestellt. Auf den Linien 9, 12 und 14 (vielleicht auch noch der 2) reichen NGT8. Andererseits sind die NGT10 (XL) für die 1, 3 (und vmtl auch die 4) teils zu klein, weswegen man hier besser auf NGT12 gehen sollte. Nur hätte man somit halt massenhaft XL übrig, die wiederum dann auf die besagten NGT8-Linien müssten. Damit scheinen die L-Optionen im Moment eher obsolet.
Andererseits werden CDU und NSAfD das DE-Ticket umgehend abschaffen, wodurch die Fahrgastzahlen spürbar zurückgehen würden. Insofern alles ein bisschen unpredictable, wobei die XXL auf jeden Fall Prio haben sollten (schon um die üblen LeoLiner noch vor den NGT8 ablösen zu können). -
^
Sind das dann konkrete Pläne oder Mutmaßungen?
Also sollen die schrecklichen LeoLiner ausgemustert werden? + Sollen NGT12 auf den besagten Linien kommen? + Werden doch keine NGT8+ bestellt?Stecke da gar nicht in der Materie.
-
^^ Das Bild ist nicht neu […]
Wenn dir das Bild vorher schon bekannt war hättest du es ja gerne hier mit uns teilen können 😉
-
^ Bestehen noch Pläne für den NGT8+ (Typ L, also 30m Länge) in Leipzig? Hab dazu lange keine Berichte mehr gelesen und keine Visualisierungen für Leipzig gefunden?
Immerhin sollten mal 66 Stück vom NGT8+ bis 2030 geliefert werden, sowie 89 NGT12+ (Typ XXL).
Ein bisschen hoffe ich, dass es nicht dazu kommt. Die alten NGT8 haben sich schon als zu klein erwiesen. Und die neuen Bahnen hätten fast die gleiche Kapazität und Länge... ich glaube, eine schnellwachsende Stadt braucht bei Neuanschaffungen eher größere als gleichgroße Bahnen... Angeblich sollen diese NGT8+ zum Koppeln ausgelegt sein? Aber das ergäbe eine länge von 60m+ das kann ich mir auch nicht vorstellen. Vielleicht weiß jemand dazu mehr?Ja, sie sollen weiterhin bestellt werden, da auch in Zukunft 30 m-Einheiten benötigt werden, wenn die NGT8 dann ausgemustert sind. Die ersten sollten bereits Ende 2024 abgestellt werden, doch unter dem Umstand, dass die NGT12+ nicht barrierefrei eingesetzt werden können und LVB und Stadt Leipzig festgestellt haben, dass es nichts wird, bis 2030 das komplette Netz auf den neuen Gleismittenabstand umzustellen, wurde die schrittweise Ausmusterung erstmal nach hinten verschoben. Man überlegt, zehn NGT8 eine vier Hauptuntersuchung zu spendieren, dann aber mit komplett neuer Bordelektronik.
Da die Bahnsteige der Einfachhaltestellen nur 46 m lang sind und damit auch nur maximal 45-Meter-Fahrzeuge/-Züge aufnehmen können, besteht ein Überhang auf den Bahnübergängen, sodass sie nur im möglichen eingleisigen Baustellenbetrieb, als Heck-an-Heck-Zugbildung, zum Einsatz kommen könnten.
-
^^ Das Bild ist nicht neu, aber zumindest die beste Auflösung davon die ich bisher gesehen habe
^ Die NGT8+ (L) sollen die relativ schmale Flotte der Beiwagen-freien NGT8 ersetzen. Soweit ich weiß sind derzeit nur 25 NGT12+ (XXL) fest bestellt. Auf den Linien 9, 12 und 14 (vielleicht auch noch der 2) reichen NGT8. Andererseits sind die NGT10 (XL) für die 1, 3 (und vmtl auch die 4) teils zu klein, weswegen man hier besser auf NGT12 gehen sollte. Nur hätte man somit halt massenhaft XL übrig, die wiederum dann auf die besagten NGT8-Linien müssten. Damit scheinen die L-Optionen im Moment eher obsolet.
Andererseits werden CDU und NSAfD das DE-Ticket umgehend abschaffen, wodurch die Fahrgastzahlen spürbar zurückgehen würden. Insofern alles ein bisschen unpredictable, wobei die XXL auf jeden Fall Prio haben sollten (schon um die üblen LeoLiner noch vor den NGT8 ablösen zu können).Also, ausgemustert werden dann nur die NGT8, die über keine Schaku verfügen? (Schaku = Scharfenbergkupplung = elektronische Kupplung zur Zugbildung).
Damit würden die NGT8B (B = Beiwagenbetrieb) bleiben? Lange machen es die NGT8 leider nicht mehr mit, der Wagenkasten soll zu stark verschlissen sein, um eine vierte HU zu erhalten. Wenn, dann werden aber alle 55 NGT8 ausgemustert - einer wurde es bereits und dient als Ersatzteilspender.Die NGT8+ und NGT12+ sollen 30 T4D-M (Tatra), 55 NGT8 und 41 NB4 ersetzen. Das ergibt 85 30-Meter-Einheiten. Ein NGT8 und zwei NB4 (Brandschäden) sind bereits abgestellt. Außerdem folgen weitere Fahrzeuge zur Anpassung des Liniennetzes, die jetzt schon dringend benötigt werden.
Sobald die ersten NGT12+ rollen, können die 2,20 m breiten NGT12 auf anderen Linien eingesetzt werden, die noch nicht durchgängig den neuen Gleismittenabstand abweisen. So beispielsweise die Linien 1 und 3. Mit einer Inbetriebnahme des ersten Fahrzeugs (1401 ff) kann frühestens im Sommer 2026 gerechnet werden.
Die NGT6 (LeoLiner) werden vor den NGT8 wohl nicht abgelöst werden. Die ersten Fahrzeuge sind erst 2037 dran, aber soweit wird es wohl nicht kommen.
---
So toll ist das D-Ticket auch nicht. 3,0 Milliarden Euro kostet der Spaß, jeweils die Hälfte müssen Land und Bund aufbringen. Die Länder haben ohnehin schon kaum Geld. Durch das D-Ticket werden die Preise für Einzel-, Tages- und Gruppentickets sowie die ABO-Karten, und alle weiteren, weiter steigen. Denn irgendwie müssen die fehlenden Einnahmen durch das D-Ticket finanziert werden.
-
^
Sind das dann konkrete Pläne oder Mutmaßungen?
Also sollen die schrecklichen LeoLiner ausgemustert werden? + Sollen NGT12 auf den besagten Linien kommen? + Werden doch keine NGT8+ bestellt?Stecke da gar nicht in der Materie.
Früher oder später werden die LeoLiner ausgemustert. Heute werden Fahrzeuge mit einer Lebensdauer von 32 Jahren gebaut, demnach wäre der Erste Serien-LeoLiner (1303) im Jahr 2037 dran, der Letzte (1350) hingegen im Jahr 2043.
Dadurch, dass die NGT12+ dann auf den Linien 15 und 16 eingesetzt werden, können die NGT12 (15) und NGT10 (16) auf anderen Linien umgesetzt werden. Die Linie 16 hat heute 13 Kurse und die Linie 1 elf Kurse, sodass elf NGT12 hier dann fahren könnten. Abgesehen von der üblichen Reservie in den Betriebshöfen, würden noch zwei NGT12 übrig bleiben, die auf die Linie 3 könnten. Die Linie 16 hat aktuell zehn Kurse, sodass zehn NGT10 frei werden, die auf die Linie 12 könnten, die über sechs Kurse verfügt (momentan mit NGT8).
-
Gleis- und Straßenbau in der Dieskaustraße
Tut mir leid, dass meine Baustellen-Updates immer sehr verzögert kommen ...
Stand: 18. Januar 2025
Das neue Gleisbett wächst weiter in Richtung Creuzigerstraße.
Nördlich der Haltestelle Schwartzestraße wurde der Gleisneubau fortgesetzt. Das linke Gleis schwenkt wieder in die Straßenmitte.
Blick auf das neue stadtauswärtige Gleis. Auf der rechten Seite verläuft der künftige Radstreifen.
Auf beiden Seiten wird sich die Haltestelle Schwartzestraße befinden.
Stand: 26. Januar 2025
Weiterhin finden zwischen Adler und Creuzigerstraße Leitungsarbeiten statt. Auf Höhe der Altranstädter Straße wurden 56 neue Rillenschienen verlegt, dazu sieben Stapel von Zwei-Block-Schwellen. Der neue Gleisabschnitt wurde nun bis zur Schienenunterkante betoniert.
Der nördliche Teilabschnitt zwischen Adler und Altranstädter Straße.
In Richtung Altranstädter Straße.
Auf der Dieskaustraße liegen 56 neue Rillenschienen für den Einbau bereit.
Nahaufnahme der Rillenschienen.
Daneben stehen auf sieben Stapeln neue Zwei-Block-Schwellen.
Der vorherige Abschnitt wurde bis zur Schienenunterkante betoniert.
Leitungsarbeiten im Gehwegbereich, an der Ecke Schwartzestraße.
Stand: 2. Februar 2025
Erneut wurden weitere Meter vom neuen Gleisbett verlegt, das sich nun hinter der Creuzigerstraße befindet. Parallel wurde der Bau von Bord- und Begrenzungssteinen fortgesetzt, sodass der Gehweg- und Haltestellenbau weiter Form annimmt. Etwa gegenüber der neuen stadteinwärtigen Haltestelle Schwartzestraße wird der alte Gehweg zurückgebaut. Auf der Fläche des künftigen Gleisdreiecks wurden einige Kassenhäuschen abgebrochen.
Leitungsarbeiten auf dem nördlichen Teilabschnitt.
Der Gleisneubau ist nun hinter der Creuzigerstraße vorangestritten.
Das neue Gleisbett im Rohbau kann demnächst betoniert werden.
Hier wird sich die stadtauswärtige angehobene Radfahrbahn befinden.
Gegenüber wird der alte Gehweg nun zurückgebaut, sodass hier die Leitungsarbeiten starten können.
Leitungsarbeiten zwischen Schwartzestraße und Rolf-Axen-Straße.
Auf der Fläche des künftigen Gleisdreiecks wurden bereits einige ehemalige Kassenhäuschen demontiert.
Stand: 9. Februar 2025
Der Gleisbau geht wöchentlich voran und man wird bald die Altranstädter Straße erreichen, während der vorherige Abschnitt betoniert wurde. Ebenso ging der Gehwegbau weiter, vor allem auf der Ostseite zwischen Schwartzestraße und Kulkwitzer Straße. An der Ecke Rolf-Axen-Straße/Dieskaustraße wurden nun die Bordsteine für die Verkehrsinsel gesetzt, nachdem man letztes Jahr eine Aussparung beim Asphalteinbau geschaffen hat.
Leitungsarbeiten auf der Westseite des Gehwegs, Höhe Hirzelstraße.
Querschnitt der Dieskaustraße in Richtung Haltestelle Schwartzestraße. Im Vorfeld wurde das neue Gleisbett erweitert.
Das vordere Gleisbett muss noch auf die richtige Höhe gebracht werden, damit es am einbetonierten Gleisbett angeschlossen werden kann.
Dieser Abschnitt wurde nun bis zur Schienenunterkante betoniert.
Auf der Gehwegwestseite wurden Bord- und Begrenzungssteine gesetzt, hier verläuft zudem der stadtauswärtige Radstreifen.
Das linke (stadteinwärtige) Gleis schwenkt ein. Im Hintergrund befindet sich die Haltestelle Schwartzestraße.
An dieser Stelle wird sich der stadtauswärtige Bahnsteig der Haltestelle Schwartzestraße befinden.
Auf der Rolf-Axen-Straße wurden die Bordsteine für die Verkehrsinsel gesetzt, seitlich erfolgte eine Aussparung vom Asphalteinbau.
Auf der Gehwegostseite, rechts verläuft eine alte Kabeltrasse.
Nahaufnahme der Kabeltrasse.
Für die Parkbuchten und Baumreihen wurden neue Bordsteine angeliefert.
Die Flächen der Parkbuchten werden gepflastert.
Stand: 16. Februar 2025
In dieser Woche wurde zwar das neue Gleis zusammengebaut, aber noch nicht komplett verlegt. Der vorherige Abschnitt wurde wieder bis zur Schienenunterkante betoniert und der Abschnitt im Bereich der Haltestelle Schwartzestraße bekam seine Bitumen- und Tragschicht. Auf der Gehwegostseite zwischen Schwartzestraße und Kulkwitzer Straße wurden die Parkbuchten und Baumreihen gesetzt.
Ausblick in Höhe Altranstädter Straße/Hirzelstraße in Richtung Rolf-Axen-Straße.
Neue Gleise liegen auf der Dieskaustraße zum Einbau bereit.
Nächste Woche werden auf der Dieskaustraße weitere neue Gleise verlegt.
Dieser Abschnitt wurde nun auch betoniert. Die Schienen erhielten seitlich Kammerfüllelemente.
Auf dem Beton wurde Bitumen verarbeitet, anschließend erfolgt der Asphalteinbau.
Im Haltestellenbereich erfolgte bereit die Tragschicht aus Asphalt.
Auf der Gehwegostseite wurden die ersten Parkbuchten errichtet.
Die Bordsteine für die Baumreihen und Parkbuchten wurden gesetzt.
Auf diesem Foto erkennt man gut die Lage des alten (links) und neuen (rechts) Gehwegs. Wobei der tatsächliche Gehweg schmaler wird.
Gegenüber wurde der Gehwegunterbau planiert.
-
555Farang : Dazu check ich DAF nicht oft genug um zu wissen was schon gepostet worden ist und was nicht. Vllt hätt ich mir den Kommentar besser sparen sollen
LEt's go! : Informierte Vermutungen auf Basis regelmäßiger Infos auf Drehscheibe Online (und eigener empirisch basierter Einschätzung). Dave hat diesbzgl gut ergänzt
DAvE LE : Besten Dank für die Ergänzungen! Bzgl D-Ticket würde ich dir dennoch widersprechen wollen. Das D-Ticket ist der sozialste Move pro-ÖPNV bzw pro-Teilhabe in Jahrzehnten. Einzig es hätte unbedingt bei den 9€ bleiben sollen. Die fehlenden Einnahmen sind politisch motiviert und unvermeidliches Ergebnis von 'Moto-Normativity' bzw 'Carbrain'. Wir subventionieren den MIV um ein Mehrfaches des ÖPNV. Würden an den MIV dieselben Maßstäbe wie an den ÖPNV angelegt, würde es kaum noch MIV geben. Das gegenwärtige Finanzierungsmodell ist kein Naturgesetz und sollte ganz sicher nicht als Argument gegen das D-Ticket hergenommen werden.
Eine technische Frage noch DAvE LE : Dass NGT8 und Leoliner technisch nicht in einer Liga spielen ist denk ich unbestritten (Leoliner quasi ein besserer Tatra, wohlgemerkt mit Tatra-Technik was die Hochflur-Drehgestelle angeht ... während die NGT8 noch heute die leisesten und komfortabelsten Fahrzeuge - gemeinsam den NGT10 - sind die die LVB angeschafft hat). Insofern kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man die Teile bis 2037 einsetzen will. Gibts da offizielle Informationen? -
@555Farang : Dazu check ich DAF nicht oft genug um zu wissen was schon gepostet worden ist und was nicht. Vllt hätt ich mir den Kommentar besser sparen sollen
[…]
Sorry, aber das ist einfach nur lazy - ich kenne die Inhalte hier im Forum aufgrund der Fülle auch nicht auswendig, aber die 2 Minuten Zeit für die Suchfunktion (ganz oben rechts) ist es mir in der Regel schon wert. Inhalte zu posten macht mir Spaß, ist aber auch viel Zeit und Arbeit (you‘re welcome) - schnelle und lazy Kommentare schmälern da schon arg die Freude. Bitte also die ein oder zwei Minuten Recherche aufwenden (ich tue es auch), Danke.