^ was hat denn das mit Ostdeutschland zu tun?
Diese Diskussion um diesen einen Straßenabschnitt (hoffentlich ein Gradmesser für zukünftige Sanierungen) welcher mit Aufenthaltsflächen, Bäumen für eine künftige Verschattung, Fahrradbügeln, und weniger Parktaschen als im unsanierten Zustand stattfindet, ist schon ziemlich provinziell.
Der in Deutschland permanent fabulierte Konflikt, klappt in vergleichbar großen Städten wie Amsterdam und Kopenhagen ziemlich gut. Und dort hat es nach den anfänglichen Konfliktprozessen nicht nur gut funktioniert sondern sind diese Städte in Bezug auf Gesellschaft und Wirtschaft heutzutage Positivbeispiele. Selbst in den ganz großen europäischen Metropolen wie London und Paris werden radikal Straßenschnitte verändert. Während in den großen Auto-Nationen USA und China der Fokus auf das Auto gravierend schlechte Effekte auf Städte hat.
Wer sich an dieser Neugestaltung des Straßenabschnitts aufhängt, ist schon ziemlich regional behaftet. Mal die Welt anschauen, es gibt mehr als einen Ansatz.