Wir werden zwar etwas Off Topic, aber die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen können heute schon oft nur in Berliner Landesflächen im Land Brandenburg ausgeglichen werden. Im Land Berlin selbst gibt es kaum noch Möglichkeiten; insofern ist die Bebauung in der Urban Tech Republic und dem Schumacher Quartier quasi das absolute Maximum, was dort geht. Grundsätzlich könnte man jedoch auch mehr Flächen versiegeln, aber dann bräuchte es eben auch woanders Alternativen. Die gibt es aber wie erwähnt (kaum) noch.
Was hier gar nicht thematisiert wurde: In Tegel Nord und der Cité Pasteur sollen weitere ca. 4.000 Wohneinheiten errichtet werden. Am Festplatz gibt es auch Diskussionen, dass dieser als weiteres Stadtquartier bebaut werden soll. In Summe reden wir also von 20.000 Arbeitsplätzen plus 20.000 Menschen, die dort leben und arbeiten werden. Das ist gar nicht Mal wenig.
Außerdem: Die Bebauungsplanung läuft seit vielen Jahren. Erste Bebauungspläne sind fertig. Da kann man nicht eben einfach so den Prozess abbrechen und sagen, wir bauen nun 50.000 Wohnungen. Millionen Steuergelder aus der Planung wären dann weg + man würde nicht vor 2030 überhaupt mit dem Bau beginnen.
Wichtig ist doch, dass es endlich losgeht in Tegel.