Zechsensiedlung Oberdorstfeld - Entwicklung seit 2013
In 2013 wurden also Maßnahmen ergriffen, die Zechensiedlung mit ihren rund 600 Hauseinheiten wieder auf Kurs zu bringen. Und die Entwicklung der vergangenen fünf, sechs Jahre gibt der Stadt recht. Das Quartier mauserte sich nämlich - insbesondere südlich der Wittener Straße - zu einem In-Viertel. So werden Häuser weit über dem Verkehrswert angeboten und verkauft. Die neuen Eigentümerinnen und Eigentümer sind zudem darauf bedacht, die ehemaligen Bergarbeiterhäuser, die Gärten und die historischen Einfassungsmauern der Grundstücke denkmalgerecht wiederherzustellen. Bevor wir zu den aktuellen Bauprojekten in der Siedlung kommen, stelle ich euch erst einmal einige seit 2013/2014 abgeschlossene Baumaßnahmen vor.
Los geht es in der malerischen Zechenstraße. In 2014 wurde die Hausnummer 4 nach den Plänen des Dortmunder Architekturbüros Kroos + Schlemper saniert. Kroos + Schlemper ist spezialisiert auf Altbausanierungen, was man dem ehemaligen Arbeiterhaus auch ansieht.
Von der Zechenstraße 57 konnte ich in Wikipedia eine (halbe) Vorher-Aufnahme ausfindig machen. Das Nachher ließ mich fast sprachlos zurück.
Fotograf: smial | Wikimedia Commons - the free media repository
Stellvertretend für die zahlreichen, sanierten Grundstücksmauern in der Siedlung, habe ich die Einfassungsmauer der Zechenstraße 83 und 85 abfotografiert.
Die Wittener Straße trennt die Zechensiedlung in ein nördliches und ein südliches Wohnquartier. Hier wurde erst kürzlich die Hausnummer 292 recht aufwendig saniert. (Unter diesem Link findet ihr eine Vorher-Aufnahme.)
Im nördlichen Teil der Siedlung, in der Hügelstraße, haben die Eigentümer der Hausnummer 10 Gebrauch gemacht vom aufgelegten Hof- und Fassadenprogramm.
Fotograf: Rainer Halama | Wikimedia Commons - the free media repository
Abschließend schauen wir jetzt noch einmal schnell auf die Karlsglückstraße 25. Der Altbau erhielt einen wundervollen, neuen Dachstuhl samt neuer Eindeckung.
Fotos: eigene Aufnahmen