InW | Rheinische Straße/ "Unionviertel" & Dorstfeld

  • InW | Rheinische Straße/ "Unionviertel" & Dorstfeld

    Das Stadtumbaugebiet "Rheinische Straße" umfasst eine Fläche von 155 ha. Dies entspricht einer Größe von über 200 Fußballfeldern. Mit 10.500 Einwohnern könnte es anderenorts bereits den Status einer eigenständigen Kleinstadt haben. Das Gebiet gehört zum Stadtbezirk "Innenstadt-West", einem von zwölf Dortmunder Stadtbezirken und liegt in günstiger Lage zur City. Es erstreckt sich entlang der namengebenden "Rheinischen Straße" vom "Königswall" im Osten bis zur "Emscher" im Westen. Nördlich bildet die Hauptbahnstrecke die Grenze, im Süden schließt das Areal das Gewerbegebiet "Tremonia" und den "Westpark" mit ein.



    Quelle: Stadt Dortmund


    Das "Stadtumbaugebiet Rheinische Straße" ist ein Stadtteil mit vielen Gesichtern. Es hat Schwächen sowie eine Vielzahl von Stärken und Potenzialen:


    • Das Gebiet ist gleichermaßen das westliche Eingangstor zur City als auch Bindeglied zwischen dem Nebenzentrum "Dorstfeld" und der Innenstadt.
    • Das Viertel besitzt eine gute Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (Busse, Stadtbahn und S-Bahn).
    • Es überwiegt eine sehr dichte, mehrgeschossige Wohnbebauung mit kleinen Wohnungen.
    • Die "Rheinische Straße" ist ein Teil der mittelalterlichen Trasse des ehemals ca. 150 km langen "Hellwegs".
    • Das Gebiet wird durch zahlreiche Barrieren wie Bahnlinien, hoch frquntierten Straßen und Brachflächen zerschnitten.
    • Die bis vor kurzem bestehende verkehrliche Situation entlang der "Rheinischen Straße" wirkte als Modernisierungs- und Investitionshemmnis.
    • In den vergangenen Jahren gab es im Viertel deutliche Funktionsverluste als Wohn-, Versorgungs- und Arbeitsstandort.
    • Das Viertel hat in den letzten Jahren einen Bevölkerungsrückgang zu verzeichnen. Seine Bewohnerinnen und Bewohnern sind in vielen verschiedenen Kulturen verwurzelt.
  • Stadtumbaukonzept

    Zu den spezifischen Stärken und Schwächen des Gebietes gesellten sich zwei Anlässe, die zu der Entscheidung führten, eine städtebauliche Erneuerung des Gebietes rund um die Rheinische Straße in Angriff zu nehmen: Zum einen war dies die Verlegung der Ost-West-Strecke der Stadtbahn in einen unterirdischen Tunnel, wodurch sich die Möglichkeit einer verkehrlichen Neuorganisation ergeben. Zum anderen ging vom endgültigen Rückzug der Brauindustrie vom Union-Gelände am Westentor ein entsprechender Impuls aus. Das 2006 erstellte Stadtumbaukonzept Rheinische Straße berücksichtigt neben städtebaulichen Themen auch ökonomische, soziale und ökologische Inhalte. Es baut auf verschiedenen bereits bestehenden Plänen auf. Dazu gehören der Flächennutzungsplan von 2004, das integrierte Stadtentwicklungskonzept Innenstadt-West, die Masterpläne Einzelhandel, Umwelt, Wohnen und Mobilität, die städtebauliche Rahmenplanung für die Rheinische Straße sowie das integrierte Handlungskonzept. Die Konzepterstellung wurde durch die verschiedenen Fachämter sowie eine intensive Bürgerbeteiligung begleitet. Das Gesamtprojekt Stadtumbau Rheinische Straße ist auf einen Zeitraum von ca. zehn Jahren angelegt. Da die Projekte in den unterschiedlichen Teilräumen oftmals voneinander abhängig sind, muss eine Prioritätensetzung erfolgen. Vor allem von der Entwicklung der Unionfläche sowie der verkehrlichen Neuordnung der Rheinischen Straße als Impulsprojekte hängen die Entwicklungen in anderen Bereichen ab. Beispielsweise werden sowohl die Verbesserung der Wohnfunktion im Bereich um die Lange Straße als auch die Erneuerung des östlichen Teils der Rheinischen Straße stark von der Umsetzung der genannten Projekte beeinflusst. Das Vorhaben wird im Rahmen des Bund-Länder-Förderprogramms Stadtumbau West unterstützt. Ende Oktober 2007 hat die Stadt Dortmund den ersten Zuwendungsbescheid erhalten. Damit wurde der Weg für die Umsetzung der ersten Projekte frei.



    Quelle: Stadt Dortmund

  • Die historische "Rheinische Straße"

    Die Rheinische Straße ist Teil "Hellwegs", der über viele Jahrhunderte ein wichtiger Ost-West-Verkehrsweg zwischen Rhein und Weser war. Dieser stellte spätestens seit dem Mittelalter das wichtigste Element der Dortmunder Siedlungsentwicklung dar. Einst Ausgangspunkt für den Handel mit den Niederlanden und den reichen rheinischen Städten haben "Rheinische Straße" und "Westentor" mit dem Bau der B1 ihre Bedeutung für den überregionalen Verkehr verloren. Im Bombenhagel des 2. Weltkriegs wurde die gesamte historische Bausubstanz rund um das "Westentor" zerstört. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bestimmten neben der Straßenbahn noch Kutschen das Bild der Rheinischen Straße, siehe Bilder.



    Quelle: Stadtarchiv Dortmund


    Quelle: Stadtarchiv Dortmund


    Im innerstädtischen Bereich bildet der Hellweg als Osten- und Westenhellweg noch immer die zentrale Achse. Außerhalb des Wallrings ist der Hellweg, dazu gehört auch die Rheinische Straße, Stadtteilverbindungsstraße und zentrale Einkaufsstraße in den Hellweg-Vororten. Zwischen 1916 und 1921 entstand an der "Rheinischen Straße 173" das ehemalige Verwaltungsgebäude der "Hoesch-Union" (zuletzt Versorgungsamt), ein neoklassizistisches Gebäude der Dortmunder Architekten "D.& K. Schulze", siehe Bilder.



    Quelle: Wiki Commons, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Unbekannt



    Quelle: Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber: Tbachner

  • Stadterneuerung Innenstadt-West

    Neben den vielen kleinen Investitionen und Projekten entlang der "Rheinischen Straße" sind auch so genannte Leuchtturm-Projekte in Planung, in der Umsetzung oder vor kurzer Zeit beendet worden. Im "Dortmund/Bochum-Forum" existiert bereits eine Vielzahl von Beitragen und Threads die streng genommen zum "Stadtumbaugebiet Rheinische Straße" gehören. Folgend, eine genaue Übersicht der einzelnen (Groß-)Projekte:


    Dortmund: "U"-Areal [Sammelthread]
    Dortmund: Kölbl Kruse am "U" [Bau-Thread]
    Dortmund: Hotels [Unique Hotel]
    Dortmund: Nahverkehr [Ost-West-Stadtbahntunnel]
    Dortmund: Straßenbau- und Planung [Rheinische Straße]
    Dortmund: Straßenbau- und Planung [Westentor]

  • Park/Platz an der Rheinischen Straße

    Um ein wenig mehr Grün in die Innenstadt zu bringen, könnte ich mir gut vorstellen, auf dem heutgen Parkplatz gegenüber dem Rewe West-Center einen locker gestaltenen Platz mit einzelnen Bäumen und Beeten zu integrieren, um so ein grünes Band zwischen Westpark und U-Gelände zu erhalten. Dies würde auch für Spaziergänger und Jogger eine sehr reizvolle Möglichkeit schaffen, eine grüne Wegeverbindung vom Boulevard Kampstraße aus der Innenstadt Richtung Weststadt und Klinikviertel zu schaffen.

  • Ich hoffe sehr, das diese doch sehr stiefmütterlich behandelte Straße endlich mal Auftrieb bekommt. Bisher war allein diese verquerte und ständig veränderte Verkehrssituation zwischen City-Ring und Lindemannstraße Richtung B1 einfach symptomatisch für das ganze Viertel. Dann der U-Bahnbau der vielen Geschäften den Gar ausgemacht hat, die Brachflächen, diffuse Architektur ohne Zusammenhang... es ist überfällig, das da endlich was passiert...

  • @ #5 + #6

    Da habt ihr voll ins Schwarze getroffen. Seit Jahrzehnten wurde die "West-Stadt" vernachlässigt. Man muss sich nur einmal 30 Jahre in der Zeit zurückversetzten. Im "Quartier Rheinische Straße" waren 3 weltbekannte Unternehmen beheimatet ("HOESCH", "DAB" und die "Union-Brauerei"). Mit dem Niedergang dieser war auch der Niedergang der "West-Stadt" leider unvermeidlich. Die Idee von "Lawrence" die Brachfläche gegenüber dem "Einkaufszentrum-West" in einen Park/Platz umzugestalten ist absolut begrüßenswert. Im Bebauungsplan, siehe rote Umrandung, ist zwar an dieser Stelle ein Neubau vorgesehen aber ohne einem vollentwickelten "U-Areal" + die angrenzende Bereichen, ist eine Bebauung meiner Meinung nach eher unrealistisch. Die kleineren Baulücken werden wohl in den nächsten Jahren verschwinden, auch weil das Problem endlich erkannt und Maßnahmen ergriffen werden den Stadtteil zu "retten". Fazit: Eine kleine Parkanlage hätte definitiv etwas für sich. Was in 10 Jahren ist, sollte im Hier und Jetzt nur eine sekundäre Rolle spielen.



    Quelle: Stadt Dortmund



    Quelle: Google Earth

  • Großbaustelle "Rheinische Straße" + "Westentor"

    In rund drei Monaten soll der Umbau der Hauptverkehrsachsen im Quartier Rheinische Straße beendet sein. Bereits zu Beginn des Jahres wurde ein Abschnitt des Kreuzungsbereichs Westentor freigegeben. Der Fahrplan bis zur Komplettfreigabe sieht wie folgt aus: Bis Ende Juni wird die Nordseite der Rheinischen Straße bis zur Ritterstraße fertig gestellt. Komplizierter wird der Anschluss der künftig zweispurigen Straße an den Wallring und an die Möllerstraße (Asphaltierung + Markierung der Kreuzungsbereiche u.a. mit der neuen Einmündung Brinkhoffstraße). Ende September soll das westliche "Stadttor" uneingeschränkt befahrbar sein, ein weiterer Schritt in Richtung Stadterneuerung-West wird somit in naher Zukunft realisiert.


    Ruhrnachrichten.de

  • Update vom 19/07/2009

    Wie ihr ja vielleicht mitbekommen habt, war ich gestern kurz in der Innenstadt. Bei dieser Gelegenheit bin ich auch mal die Rheinische Straße abgefahren. Leider war das Wetter total unbeständig, daher habe ich keine Aufnahmen gemacht/machen können, an Motiven mangeld es nämlich nicht. So ist die Asphaltierung der Rheinischen fast beendet, auch die Bepflasterung der Gehwege ist fast abgeschlossen. Besonders interessant: Mehrere große Wohnhäuser (u.a. Spar und Bauverein eG Dortmund) sind eingerüstet und bekommen eine neue Fassade! Also es tut sich wirklich was! Kleiner Tipp: Wenn ihr demnächst in der in der Ecke seid, fahrt bis auf Höhe der Sparkasse an der Rheinischen, und schaut von dort aus in Richtung Innenstadt. Ich kann euch versprechen: Ihr erkennt die Weststadt nicht wieder und wir sind gerade einmal am Anfang des Programms. Wie bereits bekannt existiert seit letzter Woche der Bebauungsplan W 113n (Eckgrundstück Rheinische Straße/Möllerstraße), siehe hier. Wenn dieser Bereich endlich bebaut wird, sind wir der propagierten Stadterneuerung-West wirklich sehr nahe.

  • @ Nick #7


    Sehe ich komplett anders - gerade die Weststadt bietet die Möglichkeit, weitere Urbanität in die Innenstadt zu bringen, die meiner Meinung nach auch bitter nötig ist für eine Stadt dieser Größe. Ein zusätzlicher kleiner Park/Platz, der ja nur deshalb in Frage kommen könnte, weil es überhaupt gar keine entsprechende Nachfrage nach Bebauungsflächen gibt, würde dies zu Nichte machen.

  • Kingpin

    Soweit ich deinen Beitrag richtig interpretiere, siehst du es gar nicht "komplett anders". Wir sind der gleichen Meinung!;) Daher bin ich ja auch glücklich, dass sich genau dieser Park/Platz erledigt hat. - Bekanntlich wurde erst kürzlich ein Bebauungsplan (W 113n) für die Freifläche Rheinische Straße/Möllerstraße erstellt. Der erste potenzielle Investor ist übrigens bekannt, Immobilien Limberg.

  • Bedauerlicher weise sieht man in der 1. Abbildung aus Beitrag #7 keine Brücke vom U-Turm über die Brinkhoffsstraße. Ist die Brücke etwa getorben?

  • dojul

    Der von dir angesprochene Entwurf in #7 ist schon ein paar Jährchen alt, älter als die Entwürfe zu den Plätzen (2008). Daher gehe ich davon aus, dass die Brücke wie geplant umgesetzt wird.

  • Puhhhh. Ich dachte schon, die Brücke, welche ich TOP finde, wird aus welchen Gründen auch immer (Kosteneinsparungen, etc.) nicht gebaut. Es gibt aber noch keine Detailansichten der Brücke, oder ?

  • Rheinische nach 40 Jahren durchgehend befahrbar

    Nach 40 Jahren Einbahnstraßen-Verkehr ist die Rheinische ab heute wieder beidseitig bis zum Stadtwall befahrbar. Den Autofahrern bleibt somit zukünftig der Umweg über die Lange Straße erspart. Damit ist aber das Umbauprogramm (Verkehrswegenetz) im Viertel noch längst nicht abgeschlossen. Folgen wird nämlich u.a. noch der Umbau und die Begrünung der Langen Straße. Die Rheinische endet übrigens auf Höhe der Westentorallee (Westentor). - Endlich ist das Gewusel bestehend aus X-Straßen rund um das "U" (östlicher Bereich des Quartiers Rheinische Straße) Vergangenheit. Ich denke, dass sich noch viele lebhaft daran zurückerinnern können, was wie ein kompliziertes Unterfangen der Weg von der Brinkhoffstraße ins Kreuzviertel war. -


    Ruhrnachrichten.de

  • Brachfläche Rheinische Straße/Lange Straße

    Die Idee von "Lawrence" die Brachfläche gegenüber dem "Einkaufszentrum-West" in einen Park/Platz umzugestalten ist absolut begrüßenswert. Im Bebauungsplan, siehe rote Umrandung, ist zwar an dieser Stelle ein Neubau vorgesehen aber ohne einem vollentwickelten "U-Areal" + die angrenzende Bereichen, ist eine Bebauung meiner Meinung nach eher unrealistisch. Die kleineren Baulücken werden wohl in den nächsten Jahren verschwinden, auch weil das Problem endlich erkannt und Maßnahmen ergriffen werden den Stadtteil zu "retten". Fazit: Eine kleine Parkanlage hätte definitiv etwas für sich. Was in 10 Jahren ist, sollte im Hier und Jetzt nur eine sekundäre Rolle spielen.



    Quelle: Google Earth[/QUOTE]


    Danke Nick für den Hinweis aus dem Ausfallstraßen-Thread.


    Ich habe nie verstanden warum es in all den Jahren nie gelungen ist diese Brachfläche zu bebauen, ich kenne aber auch keine Details oder Grundstücksfragen. Durch die umschließenden Straßen war die Fläche ja lediglich eine übergroße Verkehrsinsel, die nur für eine Büro- und DL-, aber nicht für eine Wohnnutzung geeignet war - und eine Adresse für Investitionen war dieser Bereich der Stadt ja nun wahrlich nicht. Vielleicht ändert sich das ja im Zuge der U-Entwicklung. Eine weitere Grünfläche als Vorhut zum Westpark finde ich aufgrund der Zäsur durch die Lange Straße allerdings ungeeignet. Wer soll die denn nutzen?

  • Benevolo

    Also Fakt ist, dass das Immobilien-Unternehmen Limberg (Besitzer des Grundstücks und zudem Investor des Triagons, Hohe Straße) schon vor Jahren ein Ärztehaus errichten wollte. Die Stadt stellte sich aber damals quer. Ich glaube, dass würde sich heute etwas anders gestalten. d.h. Sollte Limberg wieder auf die Stadt zu gehen - Limberg hat übrigens seine Verwaltung in Sichtweite des Grundstücks - und einen Mix aus Ärztehaus + Wohnungen anbieten, würden die Herrschaften wohl diesmal nicht auf taube Ohren stoßen.

  • Umstrukturierung der Weststadt: Planung von 2006

    2006 wurde das Architekturbüro "Schamp & Schmalöer" beauftragt, ein städtebauliches Konzept für die Weststadt zu entwickeln. Zwar wurden die Pläne zum Großteil verworfen (siehe das Gesundheitsamt, ein neuer Bebauungsplan sieht zum Großteil Wohnbebauung vor; das Robert-Bosch Berufskolleg, das nun auf dem U-Areal errichtet werden soll; Ausnahme: Das FZW), jedoch zeigen sie den richtigen Weg.



    Quelle: Schamp & Schmalöer


    Um noch einmal auf das Gesundheitsamt zurückzukommen: Warum soll eigentlich nicht die Weststadt der neue Standort werden?! Das Grundstück gegenüber dem Westcenter wäre doch ideal. Ich meine zu wissen, dass für den Neubau mit etwa 5.000 m² geplant wird. So könnte der Bereich zur Rheinischen hin vom Gesundheitsamt bezogen werden und der dahinter liegende für Wohnbebauung konzipiert werden.



    Quelle: Schamp & Schmalöer


    Fazit: Im Jahre 2006 war die Zeit noch nicht gekommen für einen radikalen "Umbruch". Der Umbau der Rheinischen Straße inkl. neuer U-Bahn, die damals alles andere als sicheren "U"-Projekte aber auch politische Einflussnahmen waren unüberwindbare Hindernisse. Durch die aktuellen + den kürzlich beendeten Maßnahmen sind aber mittlerweile schon weit über 100 Mio. € investiert worden. Die "Beseitigung" der Freifläche gegenüber dem Westcenter erscheint mir daher als nächster logischer/konsequenter Schritt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Entwicklung in den nächsten Monaten.

  • LuXor

    Ich antworte mal auf deinen Beitrag in diesem Thread. Soweit mir bekannt existiert für die Rheinische ebenfalls ein städtisch-gefördertes Sanierungsprogramm. Bemerkenswert: Alleine der Spar- und Bauverein wird bis 2011 über 16 Mio. € im Stadtumbaugebiet investieren (so wurden in der Paulinen- und Adlerstraße 46 Neubauwohnungen errichtet und mehr als zehn Mio. € fließen in die Bestandsaufwertung, siehe Visualisierung).



    Quelle: Spar- und Bauverein zu Dortmund

  • Fassadensanierung, 10/10/2009

    So langsam tut sich auch etwas entlang der Rheinischen in Richtung Innenstadt. Während weiter westlich bereits mehrer Gebäude eingerüstet wurden, passiert gleiches nun auch auf Höhe des U-Areals. Fazit: Diese Entwicklung ist natürlich positiv zu werten und dank der Förderung von Seiten der Stadt, wird es bei dem einen Gebäude sicher nicht bleiben. So muss bei sieben weiteren Gründerzeitbauten noch dringend etwas geschehen. Danach ist die Rheinische durchaus vorzeigbar.



    Quelle: Mein Bild