Zukunft des Rathausforums / Marx-Engels-Forums

  • Ja, das Dom-Aquarée ist Investoren-Architektur. Es ist nichts Besonderes, aber das Ergebnis ist zumindest akzeptabel. Das ist der kleine Unterschied zu den daneben stehenden Plattenbauten. Die sind nämlich inakzeptabel. Übrigens: ich mag die Postmoderne.


    ... Sie sind für mich eher das abschreckende Bsp. zu welchen fehlern das Überformen der Plattenbauten durch Abriss gemacht werden kann.


    Wo genau sind denn die Fehler bzw. Probleme beim Dom-Aquaree?



    Mal davon abgesehen das es die stilistische Systematik des DDR-Städtebau erheblich stört.


    Du solltest dich darauf vorbereiten, daß die stilistische Systematik des DDR-Städtebaus hier noch sehr viel deutlicher gestört werden wird. Du erweckst den Eindruck, daß die architektonischen Zeitzeugen des DDR-Städtebaus bereits ein rare Seltenheit wären. Es gibt genug Stadträume in Berlin, wo der DDR-Städtebau erhalten bleibt. Warum sollte man ihn unbedingt hier erhalten?

  • Wenn man beginnt über Architektur an diesem Ort nachzudenken wird es für die sog. "zeitgenössische Architektur" sicher auch deshalb schwer, weil sie eben unter ästhetischen Aspekten eine so geringe Halbwertszeit hat. Während wir mancher Ikone der Moderne in ihrer ersten Zeit noch heute huldigen und auch die Nachkriegsmoderne noch Solitäre dauerhafter Strahlkraft hervorgebracht hat kann man das vom dritten Revival der Moderne nach 1990 nicht behaupten.


    Zwischen den Solitären der Schloss-Ostseite und dem Fernsehturm mit seinem zeittypsichen Gekröse (Hurra! Ich kann Spannbeton! Bin nur 'n bischen spät dran) wird es mit weiteren Solitären genausowenig funktionieren wie zwischen Neuer Nationalgalerie und Philharmonie (oder schreibt man die derweil auch mit "f"?). Hier kann man Platz lassen oder Stadt schaffen. Jede halbe Lösung verspricht ein Scheitern.

  • Wo genau sind denn die Fehler bzw. Probleme beim Dom-Aquaree?

    Sie sind der "Kritischen Rekonstruktion" nachfolgend einheitliche Mono-Superblöcke. Machen also den gleichen Fehler wie die Plattenbauten nur eben in Blockform statt als Zeile. Hinzu kommt das die Tektonisch wenig ausfabulierte Mono-Rasterfassade mit den bemüht wirkenden aber letzendlich billig aussehenden Stein zugepflastert, einfach Ästehtisch daneben ist. Es ist so eine Postmoderne Gestik des "Nicht-Halben-Ganzen".


    Es gibt genug Stadträume in Berlin, wo der DDR-Städtebau erhalten bleibt. Warum sollte man ihn unbedingt hier erhalten?


    Ich sagte nie das man sie in dem Ist-Zustand erhalten muss, ich meine nur das man sie Gestalterisch aufwerten kann, also Umformen. Aus denkmalpflergerischer Sicht währen sie schon was besonderes da sie einen eher seltenerern Typ Plattenbau mit hoher Rationaliserungstufe [ich glaube 1 oder 2] statt der üblichen niedrigen [4-5 die wohl 90% ausmachen] darstellt. Daher sollte man z.b. bei verkleinerung und Zerteilung der sehr Adaptiven Plattenbauten Ruhig einen Teil Abschnitt im Originalzustand behalten, diese währe letzendlich auch gut für eine Diversität der Fassaden.
    Insgesamt glaube ich das diese Gebäude als Einfassung des Platzes sehr gut sind, wenn man sie Tiefer zurückbaut und Fassadentechnisch Diversifiziert oder Kompositorisch von ihrer Mono-Ästhetik befreit.

  • ^Vielleicht hätten wir den Bürgerdialog moderieren sollen *gg*.


    Die Entscheidung ist ja de facto verschoben. Das gleiche Ästhetik-Update wie am Rathausforum im Bau befindlich ist wird auch am MEF kommen - in 15 Jahren ist eh' wieder alles abgerockt und die Bindungsfristen der Euopamittel sind ausgelaufen. Dann kann Bato den Strang erneut eröffnen, wenn er seine Cherrytastatur noch auf den Knien balancieren kann.

  • Hier im Forum ist doch denke ich genügend Kompetenz, um mal eine Visu, Vorschläge zu zaubern, die die Platte kürzt, teilt oder ähnliches (meine Kompetenz reicht da leider nicht,sonst würde ich es machen).


    Müsste ja dann eine Kombination aus mehrerem sein. Wollte man die Klosterstraße und Neue Friedrichstraße wiederherstellen müsste der mittlere Plattenbaublock durch-, der nördliche Block ggü. Kubix teilweise abgebrochen und eine Schneise durch die Rathhauspassagen geschlagen werden. Ob die Statik da mitspielt würde ich bezweifeln.
    Eine Kürzung (Höhe?) würde die Platte optisch in die Breite ziehen was den Proportionen sicherlich nicht gut tun würde.
    Erscheint mir alles ziemlich unrealistisch. Schade, aber dieser ganze Block wurde auch mit den Neubauten zur Grunerstraße auf lange Zeit gründlichst verhunzt. Man kann das zwar immer wieder aufs neue aufhübschen, aber städtebaulich bleibt der Block eine Trennwand.


    Endokin

    Hochhäuser a la Kollhoff wären sicherlich eine gute Lösung.


    Eher nicht. Ich würde Neubauten präferieren die die Traufhöhe des RR aufnehmen. Und dann möglichst kleinteilig und nicht wieder so große monotone Klötze.

  • Erscheint mir alles ziemlich unrealistisch. Schade, aber dieser ganze Block wurde auch mit den Neubauten zur Grunerstraße auf lange Zeit gründlichst verhunzt. Man kann das zwar immer wieder aufs neue aufhübschen, aber städtebaulich bleibt der Block eine Trennwand.


    Genau das ist ja mein Vorschlag,
    -höhe runterschrauben aber nicht einheitlich
    -ein "Historische Fassadenteil" erhalten
    -die anderen umbauen z.b. durch aufklinkern oder zusätzliche Tektonische Elemente
    - vll. keinen Komplett durchbruch aber eine Unterführung
    - statisch halten die Rathauspassagen als Stahlkonstruktionen viel aus


    Das einzige Porblem sehe ich bei den gegenüberliegenden Plattenbauten. Die sind nicht P2 als Quertafelbauweise. Das heißt das sowohl Längs- als auch Quertafeln tragende Bauteile sind. Die sind strukturell schwer zu entflechten. Wobei ich mich auch Irren kann da es Experimentaltypen mit für P2 untypischen versetzten Laubengängen sind. Nichtsdestotrtz dürfte im Sockelbereich eine Unterführung als auch eine Fassadendifferenzierung drin sein.
    Dieses Gebäude bietet sich vorallem um die Sparsamen Treppenhäuser herum für eine Propotionale Monumental-Gliederung an. Soll heißen, äußere Teile runtersetzen, mittleren Teil nur eine Etage Runtersetzen. Treppenhäuser hervorholen. Wie man die Fassader Strukturell aufbessert seihe den alten Brandlhuber+ Vorschlag.


    Und zusammenführend finde ich ja die Lange Bebauung erade gut das sie eine Optische Hinführung zum Fernsehturm ist als auch den ganzen Platz einfasst als eine Art Berliner Brandwand. Es fehlt also nur noch der am Rathausplatz begrenzende "Block", natürlich auch Kleinteilig und mit Spreeblick. Aber das kann man ja durch einen großzügigen Sockelbau als auch einen Inszenierten Durchbruch darstellen.

  • Wollte man die Klosterstraße und Neue Friedrichstraße wiederherstellen müsste der mittlere Plattenbaublock durch-, der nördliche Block ggü. Kubix teilweise abgebrochen und eine Schneise durch die Rathhauspassagen geschlagen werden.


    Ich widerspreche ja ungern, Bato, aber für eine Wiederherstellung der Neuen Friedrich und der Klosterstraße müsste nichts abgebrochen werden.


    Bei der Neuen Friedrichstraße passte die Straße in Ihrer ursprünglichen Breite zwischen Kubis und Rathauspassagen durch (die Fläche, die zeitweilig an Donkin Donuts vermietet war, ist eigentlich Kolonnade) und durch die Rathauspassagen passte eine Straße auch - da haben die DDR-Planer genau an der Klosterstraße den Durchgang gelassen. Im Wege stehen nur die Zubauten nach 1990. Eine Wiederschaffung beider Straßen als Fuss- bzw. Fahrradverbindung stünde nichts Wesentliches im Wege ausser ein paar Umbauarbeiten und der Verlust des einen oder anderen Quadratmeters Verkaufsfläche.


    Auf der Nordseite, das mass man der Vollständigkeit halber sagen, hat Bato Recht. Da geht bei der Neuen Friedrichstraße gar nichts mehr. So bleibt auch der Kleine Jüdenhof begraben. Und das Alea steht im Weg (ich wies seinerzeit darauf hin).

  • Hier kann man sich nochmal ein Bild der Nachkriegsüberbauung bis heute machen.


    Ich denke nicht, dass Unterführungen helfen werden den Eindruck einer Trennwand zu beseitigen.

  • ... vll. keinen Komplett durchbruch aber eine Unterführung .... als auch einen Inszenierten Durchbruch darstellen.


    Unterführung??? Durchbruch??? ... mit deinen Aussagen befindest du dich gedanklich - mit beiden Beinen - in den 70er Jahren.


    Viele Menschen betrachten Unterführungen und Durchbrüche heutzutage als hässliche Bausünden der 60/70er Jahre. Und nicht wenige Menschen sind froh darüber, daß solche Unterführungen und Durchbrüche heutzutage endlich zurückgebaut oder abgerissen werden. Und jetzt möchtest du, lieber Whywolf, hier im Jahre 2015 neue Unterführungenn und neue Durchbrüche schaffen?


    Aus denkmalpflergerischer Sicht währen sie schon was besonderes da sie einen eher seltenerern Typ Plattenbau mit hoher Rationaliserungstufe [ich glaube 1 oder 2] statt der üblichen niedrigen [4-5 die wohl 90% ausmachen] darstellt.


    In Zusammenhang mit den hiesigen Platten benützt du Begriffe wie "Denkmalpflege", "was besonderes", "seltener Typ". Das ist doch der Versuch, architektonische Ramschware als Gold anzupreisen.


    Ich wiederhole mein oben genanntes Argument: vom Alexanderplatz aus in östlicher Richtung gibt es immer noch massenweise Zeitzeugen des DDR-Städtebaus. Teilweise stehen dort Plattenbauten sogar unter Denkmalschutz. Vom Alex zum Strausberger Platz steht sogar ein ganzer Strassenzug mit DDR-Moderne unter Denkmalschutz. Das reicht aber offenbar nicht aus, so daß mancher auch am MEF noch um jeden Plattenbau kämpfen muss (davon gibt's ja schließlich nur ganz wenige in Berlin)

  • Für folgende Aussage erhielt ich eine Rotmeldung, da ich eine Behauptung aufgestellt hätte ohne eine Quelle zu liefern:

    Ich betrachte eher die Städte von heutzutage und stelle diese Hässlichkeit fest. Niemand besucht eine Stadt wegen irgendwelcher Gebäude die in den 50er bis 70er Jahren gebaut wurden.


    In der Tat habe ich keine Quelle dafür, aber das sollte doch Allgemeinbildung sein. Ich möchte die Aussage aber dahingehend korrigieren dass die heutige Karl-Marx-Allee eine Touristenattraktion ist.
    Aber das Thema hier ist ja MEF und RF und niemand kommt nach Berlin um sich die Plattenbauten oder die Rathauspassagen anzusehen.


    Man schaue sich mal an, welche Gebäude auftauchen wenn man Google fragt:
    https://www.google.de/search?q…I0uPx6vf2xwIVA5QsCh065wwe


    => Fernsehturm und die Weltuhr in Ostberlin, das wars! Oder irrt sich Google ?

  • Falls Du das annehmen solltest: Von mir ist die Rotbewertung nicht. Erhielt für meine Kritik an Deinem Beitrag aber selbst eine. So sind hier die Leute, mach Dir nicht's draus... :) Zur Sache – ich übernehme mal den Argumentationsstil Deiner letzten Beiträge hier und im Alex-Strang und komme zu folgendem Schluss: Der Fernsehturm ist eine der größten Touristenattraktionen der Stadt. Er ist ein Solitär und aus den Sechzigerjahren.
    => Solitäre der klassischen Moderne sind gewaltige Touristenmagneten; städtebaulich wurde damals also alles richtig gemacht.


    Das ist natürlich Quatsch, aber die simple Umdrehung, mit der Du so gerne argumentierst, stimmt genausowenig.

  • Viele Menschen betrachten Unterführungen und Durchbrüche heutzutage als hässliche Bausünden der 60/70er Jahre.


    Ahja und die selben Menschen empfinden dann Unterführungen in Altbauquartieren des 1900 Jahrunderts also auch als häßliche Bausünden. An welchen Charakteristikum machst du den fest das sowas schlimm ist????
    Ich wüßte jetzt nicht was jemanden daran stört durch eine 5 Meter breite Unterführung zu laufen. Klar wenn sie eklig, dunkel und voller Unrat ist, aber ich bezweifle das dass in einer solchen Lage mit Schaufenstern passieren sollte zumindestens nicht mehr als der jetzige Originäre Eingang................


    Aber das Thema hier ist ja MEF und RF und niemand kommt nach Berlin um sich die Plattenbauten oder die Rathauspassagen anzusehen.


    Seltsam also so ziemlich alle Studenten mit denen ich mich bis jetzt so unterhalten habe [haben natürlich auch fast alle Hipster-Attitüden] finden Berlin gerade für seine Charaktervolle Diversität so gut und mögen die Plattenbauten in ihrem Stil, gerade für ihre "Häßlichkeit" in form von Eintönigkeit. Über deren Architektonische, Gesellschäftliche und Ökonomisch Qualitäten sagt das aber nur bedingt was aus. Ich kann mich auch an eine Menge "Berlin-Reportagen" erinnern wo auch das immer wieder aufgeführt wurde.


    In Zusammenhang mit den hiesigen Platten benützt du Begriffe wie "Denkmalpflege", "was besonderes", "seltener Typ". Das ist doch der Versuch, architektonische Ramschware als Gold anzupreisen.


    Definiere mal Architektur, bitte. Ich glaube wir haben da unterschiedliche Definitionen und können deswegen bestimmte Parameter so erschreckend divergierend bewerten.

  • Das ist ein interessanter Vergleich wie man das Rathausforum rein Gartenbaulich aufbessern könnte. Die abmessungen in Berlin sind übrigens weit größer als die in Paris.


    Berlin
    https://www.google.de/maps/pla…0465b5e3b70!6m1!1e1?hl=de



    Paris
    https://www.google.de/maps/@48…!2e0!7i13312!8i6656?hl=de



    Das wäre mein erster Ansatz.
    Die Bebauung entlang der "Achsen" würde ich in einer Art Mischung aus Aua-Quarre und etwas noch klassischeren bewerkstelligen. Aber alles nicht zu hoch, oder wenn abgestuft um den Platz nicht zu erschlagen.


    Zentral eine unterirdische Passage auf dem RHF startend bis zum Alex.



    Ein weiterer Gedanke, da ich jüngst las das Stadtmuseum benötigt dringend ein neues Bauwerk, da man angeblich 3,5Mio Exponate ausserhalb der Stadt lagert und momentan nur 4000 ausstellt, wäre direkt ein neues Stadtmuseum nördlich des RR, sprich als Ersatz für die Schandplatte.


    Was haltet ihr davon?


    mfg.

  • Ahja und die selben Menschen empfinden dann Unterführungen in Altbauquartieren des 1900 Jahrunderts also auch als häßliche Bausünden. An welchen Charakteristikum machst du den fest das sowas schlimm ist????


    ich kann mich nicht erinnern, daß irgendjemand der Strassen-Unterführung entlang des Bikini-Hauses und der Unterführung am Schimmelpfenghaus/Kantstrasse auch nur eine Träne nachgeweint hat. Beides waren Bausünden der Nachkriegszeit.


    Seltsam also so ziemlich alle Studenten mit denen ich mich bis jetzt so unterhalten habe [haben natürlich auch fast alle Hipster-Attitüden] finden Berlin gerade für seine Charaktervolle Diversität so gut.... .


    Diversität (=Vielfalt) bedeutet nicht, daß überall in dieser Stadt deine heiß begehrten Plattenbauten rumstehen müssen.


    Übrigens: ich habe bereits zweimal darauf hingewiesen und du scheinst es hartnäckig zu ignorieren. Deswegen frage ich es jetzt ein weiteres Mal: warum muss um jede Platte am MEF gekämpft werden, wenn in Ost-Berlin ohnehin massenweise Plattenbauten rumstehen? Vom Alex zum Strausberger Platz steht ein ganzer Strassenzug mit DDR-Moderne unter Denkmalschutz. Wenn du Platten liebst, dann gehe dorthin.


    P.S.: Beim Durchlesen merke ich gerade, daß mein Ton vielleicht ein wenig zu aggressiv ist. Sorry, Whywolf_Larry, das soll kein persönlicher Angriff sein. Mir gehts wirklich nur um die Sache. :)

  • Endokin
    Wozu eine unterirdische Passage? Für so ein kostspieliges Unterfangen sehe ich gar keine Notwendigkeit.
    Wie groß (Breite, Löhe, Tiefe im Boden und Länge) soll die denn sein?

  • ich kann mich nicht erinnern, daß irgendjemand der Strassen-Unterführung entlang des Bikini-Hauses und der Unterführung am Schimmelpfenghaus/Kantstrasse auch nur eine Träne nachgeweint hat. Beides waren Bausünden der Nachkriegszeit.


    Lenk nicht ab, was ist mit den Unterführungen in die Zahllosen Gründerzeitblöcken??


    Übrigens: ich habe bereits zweimal darauf hingewiesen und du scheinst es hartnäckig zu ignorieren. Deswegen frage ich es jetzt ein weiteres Mal: warum muss um jede Platte am MEF gekämpft werden, wenn in Ost-Berlin ohnehin massenweise Plattenbauten rumstehen? Vom Alex zum Strausberger Platz steht ein ganzer Strassenzug mit DDR-Moderne unter Denkmalschutz. Wenn du Platten liebst, dann gehe dorthin.


    Habe ich bereits beantwortet weil es Sonderanfertigungen [EXPB P2/10 und WBS/QP-71 R glaube ich] sind während der von dir erwähnte Rest Standardplattenbauten darstellen. Das ändert nichts an deren allen Adaptivität. Zumahl ich ja auch dafür bin sie Umzubauen und nur einen Abschnitt im Originalcharakter zu erhalten.


    Ich bitte dich auch noch einmal, Definiere Architektur! Damit wir eine vergleichbare Bewertungsmöglichkeit haben.

  • Naja notwendig ist es nicht. Aber es wäre eine sinnvolle Städtebauliche Maßnahme. Man könnte dort auch Sport und Freizeitmöglichkeiten integrieren. Also das war ein Gedanke. Besser finde ich aber den Gedanken des Stadtmuseums.

  • Ich kann deine Gedanken leider nicht nachvollziehen.

    Man könnte dort auch Sport und Freizeitmöglichkeiten integrieren.


    Unterm Rathhausforum? Wird ja immer besser.


    PS Du wolltest noch Maße nachliefern?

  • Lenk nicht ab, was ist mit den Unterführungen in die Zahllosen Gründerzeitblöcken??


    die Unterführungen in Gründerzeitblöcken gefallen mir ebenfalls nicht. Das Ideal ist für mich eine Gründerzeitfassade ohne Unterführung.

    Ich bitte dich auch noch einmal, Definiere Architektur! Damit wir eine vergleichbare Bewertungsmöglichkeit haben.


    Für mich ist Architektur eine Abfolge von Gebäuden, Straßen und städtischen Plätzen. Enge und Weite wechseln sich ab. In dicht bebauten Stadtvierteln entsteht eine städtbauliche Dichte, die dann in umbauten städtischen Plätzen wieder "entladen" wird. Diese Abfolge kann man oftmals in Gründerzeitvierteln mustergültig verfolgen.