Ganz Unrecht hat Arcadien nicht, würde ich sagen, was die Künstlichkeit angeht. Es kann sich schon ne ganze Weile ziehen, bis es "echt" ist. Beim Hack. Quartier kann man allerdings schon etwas erkennen, würde ich sagen. Ein paar halbwegs für den einen oder anderen interessante Geschäfte haben sich ja inzwischen angesiedelt. Aber zur Zeit auch noch die Tramhaltestelle der belebteste Ort.
Und selbst wenn man sich in dem neuen Viertel etwas gehen ließe; als wäre die Spandauer Vorstadt/der Hackesche Markt nicht voller betrunkener Touris. Und hingepinkelt wird heute auf der Freifläche sicher mehr, als wenn da etwas stünde, s. Marienkirche. Zumal das nicht davon abhängt, ob alt oder neu.
Aber wieso ist denn etwas neues "Disneyland"? Das war doch immer das Synonym von Rekos. Davon redet doch niemand. Und wie Konstantin schon sagte, ich sehe nichts negatives an Neuem, auch auf altem Boden/Grundriss. Am Potsdamer Platz hats doch eich geklappt und es wird angenommen, wenn auch "anders".