InW | U-Areal | Rheinische Str. 1 [1. & 2. BA]

  • Irgendwie trau ich dem Braten noch nicht. Wahrscheinlich ist auch kein Bauschild zu finden (wie so oft).


    Bzgl der Tiefgarage wäre ich mir gar nicht so sicher. Es könnte auch einfach eine Durchfahrt zum Innenhofparkplatz sein. Das Gebäude wird ja mit Sicherheit ein C, welches sich an den Bestand anschließt. Und dann ist da auch noch die Ausfahrt der Tiefgarage der BIG. Diese wird man wahrscheinlich nicht verlegen, aber die Ausfahrt muss auch unter dem Hotel durch. Die alte Straßenführung der Ausfahrt parallel zur Emil-Schumacher-Straße gehört auf jeden Fall zum Grundstück des Hotels und wird entfallen.

  • In der Tat, ich konnte kein Bauschild finden. Dafür wurden aber mehrere Baucontainer auf dem Nachbargrundstück, also dort wo das Zelt für die

    Versorgung von Obdachlosen stand, aufgestellt. Ich bin aber auch noch ein wenig unsicher. Sollten noch vor Corona die Unterschriften unter die Verträge inklusive Darlehn gesetzt worden sein, spricht jedoch nicht allzu viel gegen eine Realisierung.

  • Meist klebt das Bauschild irgendwo am Baucontainer, obwohl das Gesetz da eindeutig ist. edit: wobei sichtbar und lesbar natürlich zwei Paar Schuhe sind.


    Bei der Ausführung genehmigungsbedürftiger Vorhaben nach § 63 Abs. 1 der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (BauO NRW) hat die Bauherrin/der Bauherr gemäß § 14 Abs. 3 BauO NRW an der Baustelle ein Schild, das die Bezeichnung des Bauvorhabens und die Namen und Anschriften der Entwurfsverfasserin/des Entwurfsverfassers und der Bauleiterin/des Bauleiters sowie der Unternehmerin/des Unternehmers für den Rohbau enthalten muss, dauerhaft und von der öffentlichen Verkehrsfläche aus sichtbar anzubringen. Dieses Schild erfüllt die gesetzlichen Mindestanforderungen.

    Auf der Homepage von Vastint ist die Rede von 13.500 m². Daher wird man wohl ca. 2000 m² des Grundstückes bebauen. Ich habe auf die Knicke verzichtet. Der Innenhof wird demnach noch etwas kleiner.


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    Bildquelle: u.a. Tim-Online

    Einmal editiert, zuletzt von tino27 ()

  • Moxy & Residence Inn | U-Areal | Baugrube 24.05.2021


    Ein Bauschild konnte ich zwar auch nicht finden, dafür sind die Banner recht eindeutig. Es wird wohl wirklich keine Tiefgarage geben, die Durchfahrt auf dem einzigen bekannten Bild wird wahrscheinlich u.a. zur benachbarten Tiefgarage gehören.


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    Quelle aller Bilder: tino27

  • Moxy & Residence Inn | 26.05.2021


    Aktuelle Bilder von heute. Der erste Obendreher wird montiert.


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    Quelle: Eigene Aufnahme

  • Moxy & Residence Inn | 05.06.2021

    Eine Gesamtansicht der drei Baufelder (Moxy, Landmarken-Bau und Mikroapartments) vom Berufskolleg aus gesehen. Mit etwas Fantasie lässt sich die neue urbane Kulisse erahnen, die hier mit Vollendung dieser drei Projekte entstehen könnte/wird.


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    Hier wurde schon mehrfach die geplante Bauausführung als Blockrand als (einziger?) Vorteil des aktuellen Entwurfs hervorgehoben, ohne jedoch auf die Argumentation einzugehen. Mag sein, dass ich als Laie keine Ahnung habe, aber speziell bei diesem Bauvorhaben könnte ich mir durchaus einen Solitär vorstellen. Zum einen würde das sonst hervorragende BIG-Haus durch die weniger wertige Architektur des Hotels nicht etwas "heruntergezogen" wirken. Zum anderen würde im Zwischenraum eine herrliche Sichtachse entstehen.


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    Quelle: meine Bilder

    Einmal editiert, zuletzt von DaWoolF () aus folgendem Grund: Fehlerkorrektur.

  • Eine ordentliche Blockrandbebauung stellt für mich das Non plus ultra im (urbanen) Städtebau dar, DaWoolF, auch und gerade entlang von Hauptstraßen. Und mit einem weiteren Solitär würde eines der wohl großstädtischsten Neubauquartiere des Ruhrgebiets an Urbanität einbüßen.

  • Danke für deine Ausführung, Kreuzviertel. Geschlossene Blockrandbebauung ist aber keine zwingende Voraussetzung, um Urbanität zu erzielen, würde ich behaupten. Beim Blockrand geht es ja insbesondere um Verdichtung. Die Verdichtung kann jedoch auch vertikal sein. Sowohl das Hotel als auch der Landmarken-Solitär werden deutlich höher sein als Bestandsbauten entlang der Rheinischen Straße.


    Was ich halt schade finde ist, dass von der Rhenischen Straße das Dortmunder Wahrzeichen praktisch nicht zu sehen sein wird. Deshalb schwebt mir da ein aufgelöster Blockrand vor. Einfach in das bekannte Projekt eine Schneise einschlagen. Vielleicht in den unteren Stockwerken durch geschlossenen Blockrand mit BIG verbinden (evtl. mit Vollverglasung an dieser Stelle).

  • Eine zwingende Voraussetzung ist es nicht, aber für mich eben das Non plus ultra. Eine siebengeschossige, dichte aber zugleich respektvolle Bebauung zu Füßen des Wahrzeichens U-Turm → Ich finde das U-Viertel städtebaulich extrem gut durchgeplant, wie übrigens auch die zu entwickelnden (Volkshochschule; Sporthalle) und bereits entwickelten Nachbargrundstücke (Spar- und Bauverein).


    Eine "Schneise", alleine das Wording klingt doch hart, oder Baulücke befürworte ich an dieser Stelle definitiv nicht. Zunächst war die BIG Verwaltung schon immer der erste Bauabschnitt, was man ihr meiner Meinung nach auch ansieht, außerdem verläuft doch nur ganz wenige Meter weiter westlich die Annelise-Kretschmer-Straße, die denselben Effekt wie die von dir beschriebene Schneise erzielen wird - nur eben städtebaulich verträglich.

  • Moxy & Residence Inn | 26.06.2021


    Zwischenzeitlich wurde auch ein Bauschild aufgestellt. Wie vermutet wird unter dem Hotel nur die Ausfahrt aus dem benachbarten Gebäude errichtet.



    Bilder: tino27

  • 4. August 2021


    Wie bei Ten Brinkes Mikroapartments kommen auch auf dem benachbarten Baufeld von Moxy & Residence Inn Fertigbauteile zum Einsatz. Dementsprechend wird es hier ebenfalls sehr bald, sehr schnell nach oben gehen → entlang der Rheinische Straße stehen bereits die ersten Wände des Erdgeschosses, in Richtung U-Turm dürfte zeitnah der Beton für die zu erstellende Bodenplatte fließen.


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    Und als Bonus ein Foto des kleinen und zugleich letzten Kran-Balletts auf dem U-Areal. Bekanntlich ist das U-Areal komplett vermarktet. Das letzte freie Grundstück erwarb die Landmarken AG, die hier zwei Bürobauten realisieren wird.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Moxy & Residence Inn | 1. November 2022


    Schnell, schneller, Moxy: Der Rohbau von Ten Brinkes Apartmenthaus wurde Dank vorgefertigten Betonelementen in gut 13 Monaten hochgezogen. Darüber kann der ebenfalls aus den Niederlanden stammende Investor Vastint B.V. nur müde lächeln. IKEA-like bestehen die beiden künftigen Hotelbauten aus größeren Modulen, die wie ein Billy-Regal zusammengesetzt werden. - Vastint ist übrigens eine Tochter der Interogo Foundation, die wiederum von Ingvar Kamprads Erben kontrolliert wird. - Wenig überraschend, dass das Ganze zumindest derzeit alles andere als hochwertig anmutet. Bleibt zu hoffen, dass davon im kommenden Sommer nichts mehr zu erahnen ist, dann sollen die Hotels nämlich eröffnen.


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    Ob die Lücke zwischen den Hotels und der Rheinische 1 wohl noch geschlossen wird?


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Moxy & Residence Inn | 12. Februar 2022


    Keine dreieinhalb Monate nach dem letzten Update ist der Rohbau des Moxy und des Residence Inn by Marriott fertiggestellt. Insgesamt wird der Komplex sogar über 311 Zimmer verfügen - 191 Zimmer im Moxy sowie 120 Zimmer im Residence Inn. Wie beim gegenüberliegenden Ten Brinke Studierendenquartier hat nun also das Warten auf das Fassadenmaterial begonnen. Anders als bei Ten Brinke (Klinker) rechne ich hier aber mit einer alles andere als hochwertigen Lösung (Blech?). Naja, wir werden sehen.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Aufgelöster Blockrand

    Dass die Lücke zwischen den Hotels und der Rheinische Str. 1 noch geschlossen wird, kann m.M.n. mittlerweile ausgeschlossen werden. Somit scheint tatsächlich die Variante mit einem aufgelösten Blockrand umgesetzt werden, die wir ab #109 ff. diskutiert haben. Meine Wenigkeit wäre damit zufrieden.


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    eigenes Bild

  • Moxy & Residence Inn | 12. März 2022

    Mittlerweile wird die Fassade montiert. Beim Vorbeifahren habe ich die Arbeiten mindestens entlang der Rheinischen Straßen gesehen. Die rotbraunen, vermutlich metallischen (Aluminium?), perforierten Elemente korrespondieren ganz passabel mit dem Klinker des 1. BA. Mein Erster Eindruck ist insgesamt besser als befürchtet. Ich bin gespannt wie es dann aussehen wird, wenn weitere Farbtöne hinzukommen werden.


    PS: Mangels Zeit konnte ich leider keine vernünftigen Aufnahmen machen, daher kann ich nur ein paar Schnappschüsse aus dem Auto anbieten.




    Meine Aufnahmen.

  • Wie kann ich mir das genau vorstellen? Wurden die Fertigbetonteile von außen gedämmt und anschließend in Folie gepackt um nun nur durch dieses Lochblech geschützt zu sein? Auf jeden Fall interessant!