Mir bis dato vollkommen unbekannt war das sog. Tanklager West (Plautstraße 41) - ein denkmalgeschütztes ehem. Mineralöllager von 1924. In den nächsten Jahren soll dort ein neues Kunst- und Kulturquartier entstehen:
https://tanklagerwest.de/#vision
Leipzig: Old Industry - Umgang mit Industriedenkmälern
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Neues aus dem elektronischen Amtsblatt 15/2024:
Die Gustav-Leuchte-Fabrik in der Demmeringstraße 61 soll zur Buch-KiTa mit 140 Plätzen ausgebaut werden und erhielt eine Baugenehmigung.
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Die geplante Errichtung eines neuen Kindergartens überrascht, wenn wie überall in Sachsen auch in Leipzig ein Überhang an Plätzen besteht. Woher soll denn das Geld für Bau und Betrieb kommen, wenn unter diesen Randbedingungen Zuschüsse der öffentlichen Hand nur schwer vorstellbar sind?
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^Weil die derzeitigen Kitas nicht gleichmäßig über das Stadtgebiet verteilt sind. Und weil es das Bestreben der Stadt ist, kleinere Einrichtungen zugunsten größerer Einrichtungen abzulösen.
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Neues aus dem elektronischen Amtsblatt 16/2024:
Ein Vorbescheid wurde erteilt für die Aufstockung und Sanierung der Hinterhoffabrik in der Schönbachstraße 60 sowie des Kutscherhauses und Umwandlung der beiden Gebäude in Wohnraum.
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[…] ehemaligen Maschinenhalle am Täubchenweg […] eines von vier baugleichen im Stadtgebiet […]
Auch das Unterwerk in Connewitz…
…wurde inzwischen teilsaniert und als Bürostandort umgenutzt. Das temporär wirkende Innendesign in der vormals leeren Halle wurde kürzlich für den DAM Preis 2025 nominiert.
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Auf einem Immo-Portal ist die Berliner Straße 71 (ehem. Gießerei Friedrich Eduard Erich & Sohn) aufgetaucht: https://www.immowelt.de/expose…ssified_classified_detail
Ansicht von der Hohmannstraße aus:
Die dazugehörige Fabrikantenvilla direkt an der Berliner Straße ist schon lange saniert. Wikipedia (unter Liste der Kulturdenkmale) nennt als Architekten Max Bösenberg.
alt
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/…._Eduard_Erich_&_Sohn.jpg
neu
Eigene Bilder
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Irgendwas passiert gerade auf dem Gelände der Maschinenfabrik Swiderski im schönen Kleinzschocher hart an der Grenze zu Plagwitz und die Grünen im Stadtrat fragen nach, was genau und was da geplant ist. Ist da eigentlich noch die Saller-Unternehmensgruppe Eigentümer oder wurde es verkauft?
Anfrage - VIII-F-00914
Zukunft der Swiderski-Fabrik im Leipziger Westen
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^ Laut Aussages eines Bauarbeiters handelt es sich hierbei um jährliche Pflegemaßnahmen des Grundstücks.
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Hier die Visu:
https://cgre.ag/?nelio_popup=4229
Meines Erachtens sind es keine entscheidenden Abweichungen. Es sind weniger Fenstersprossen, dafür aber überraschend schick ausgeführte Fenster (Format, Profil, Farbe). Die Simse an den Dachkanten wären schön gewesen und doch auch vergleichsweise günstig. Versteh ich immer nicht, wenn so etwas wegfällt. Überraschend ist, dass die vertikale Profilierung entlang der Fensterachsen ausgeführt wurde und die die wirklich sehr schön gewählten Fliesen umgesetzt wurden. Auch die Putzfarbe überzeugt mich sehr. 9 von 10 Architekten hätten stattdessen Polarweiß gewählt.
Am meisten fällt noch negativ auf, dass das oberste Geschoss samt der metallverkleideten Abtrennung sehr dominant ist. Das gibt von mir einen halben Stern Abzug, aber damit immer noch 4,5 von 5.
Weiß jemand, wer hier verantwortliche/r Architekt/in war?
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Der Neubauteil der Konsumzentrale scheint zumindest äußerlich so gut wie fertiggestellt:
Ganz in der Nähe wollte ich eigentlich u.a. nur das baugestoppte Bürohaus am Plagwitzer Bahnhof von der Weißenfelser Straße aus ablichten...
...als mir in den Sinn kam einige Vorheraufnahmen der Weißenfelser Str. 71 zu machen, die im Rahmen der Plagwitzer Höfe aufgewertet werden sollte:
Zu meiner Überraschung ist dieses Teilprojekt bereits realisiert. Alles in allem macht es einen hochwertigen Eindruck. Es wurde sogar mehr Altbestand erhalten als auf der Visu ersichtlich.
Steuern wir es mal an:
Nr. 71
Rückgeschaut auf die Nr. 69a, die nicht zum Projekt gehört:
Eigene Bilder
