maxCologne

  • maxCologne

    Verschoben aus: Köln: Sonstige Projekte/ Kleinere Meldungen
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    Und so soll das Lufthansa-Hochhaus nach dem Umbau aussehen:


    http://www.ksta.de/html/artikel/1238088756898.shtml


    Neuer Name: maxCologne; Bauantrag soll diesen Sommer gestellt werden, Baubeginn noch offen.
    Interessantes Detail: Schwebedach über dem dem Rhein zugewandten Bau, außerdem ist auf dem höheren Gebäude eine hohe Antenne abgebildet.


    Auf http://www.wb-maxcologne.anp-ks.de/ kann man hoffentlich in nächster Zeit mehr Details erfahren und Bilder sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Salzufler ()

  • Verdammt sieht das Geil aus. Deutz entwickelt sich positiv!


    Ab sofort bitte 1. Gebot beachten. Vielen Dank



    Ok ok xD
    Also:
    Meiner meinung nach fügt sich der Umbau dann sehr gut zum neuen Bild von Deutz ein. Sollte endlich bald der Deutzer Hafen gebaut werden währe die sache Perfekt. Es gibt zwischen Hyatt und MaxCologne nochn paar Stellen wo man was machen könnte und auch sollte (ist doch was geplant teilweise oder?) aber im allgemeinen entwickelt sich Deutz sehr Positiv...


    (besse? :D)

    Einmal editiert, zuletzt von RebellHAI ()

  • Muss die UNESCO das?

    Bei den beiden gebäuden wird ja nichts grundlegendes (außer vllt der Antenne) geändert; die Bauhöhen müssen gleich bleiben, jedenfalls beim höheren Gebäude. Dieses soll ja eine oder zwei Geschosse mehr bekommen, da die Technikgeschosse umgebaut werden. Dadurch bleibt die Gesamthöhe aber gleich.


    Also ich denke es ist auch im Sinne der UNESCO das dieses Gebäude (so) umgestaltet wird.

  • Die Stadt hat die UNESCO wohl insbesondere deshalb informiert, um "auf der sicheren Seite" zu sein. Der maxCologne-Komplex wird zwar nicht höher, aber durch die Teilaufstockung etwas massiver ausfallen - durch die Glasfassade aber dann auch wieder weniger "massiv". Mit einem Veto der UNESCO ist wohl nicht ernstlich zu rechnen.


    Das Rendering zeigt leider nicht den Blick von Norden, um erkennen zu können, inwieweit Zwischenenbenen entfernt werden und sich so ein ganz neuer Eindruck ergibt. Der Aufbau auf dem westlichen Trakt mit dem Schwebedach gefällt mir. Zur Fassade insgesamt kann man aus meiner Sicht noch nicht viel sagen - unspektakulär, aber durchaus modern und ansehnlich.

  • Nach dem Desaster CFK Gelände und den Problemen bei der "Messe City" endlich mal etwas positives. Es wirkt auf mich sehr gelungen und stellt eine deutliche Verbesserung für Deutz dar. Was die Unesco damit zu tun haben soll entzieht sich meiner Kenntnis, aber vielleicht wird die Antenne etwas höher und die Sichtachse Richtung Dom wird beeinflusst. ;)

  • als vor einem halben der verkauf an und der umbau durch Hochtief bekannt wurde, wurde auch davon geredet (ich glaube, streitberger wars), dass die Unesco miteinbezogen werden sollte. es war bekannt, dass die gesamtgebäudehöhe nur auf die höhe des aufsatzes für die technik gehoben werden sollte. dennoch wollte man auf nummer sicher gehen, und vorsichtshalber die unesco miteinschalten.


    schade, dass die hässlichen satteldächer am fuße des komplexes erhalten bleiben. die dinger sehen scheußlich aus und werden hoffentlich noch im zuge des umbaus, der hoffentlich schnell beginnt, umgestaltet.

  • @ Kölner 84


    guck mal paar Beiträge weiter oben :D



    Ist denn da ein Datum angepeilt? Was mich aber erstaunt ist das die Lanxess als Hauptmieter gehändelt wird...

  • In dem Fall könnten wir kaum von einer Realisierung ausgehen ;)


    Ein gutes Projekt! Hoffen wir mal auf eine schnelle Realisierung!

  • schöner Entwurf. hätte nicht gedacht, dass man soviel aus der alten Kiste rausholen kann. Halte einen Abriss aber für nicht bezahlbar, für nicht Zeitgemäss (Nachhaltigkeit). Und ein Abriss würde Deutz um eines der wenigen urbanen Warzeichen bringen.


    Angewand wird ein Standartrezept, welches auf viele Klötze der 70er passt: pyramidenförmige Sockel, weg, Gebäude freistellen, wenn möglich Komplex in mehrere Gebäude auftrennen. Parkhaus im Erdgeschoss schliessen, Erdgeschossnutzung durch Gastronomie oder Geschäft. Moderne leichte Glasfassade (hoffentlich nicht zu langweilig) statt alter Betonfassade.
    ich denke da an das Stadthaus in Bonn, hier würde es auch funktionieren.

  • Hier im Baunetz gibt es neben neuen Renderings des HPP-Entwurfs auch Bilder der zweit- und drittplatzierten Entwürfe aus dem maxCologne-Fassadenwettbewerb. Sieht nach einem verdienten Gewinner aus.

  • Köln: maxCologne

    Hier noch Mal der Link zu der Baunetz-Meldung und zu den Renderings von Schmittchen:
    http://www.baunetz.de/meldunge…rung_in_Koeln_758632.html


    Der 3. Preis sieht auch interessant aus.


    Zu bemerken ist auch, dass im Siegerentwurf an der Südseite ein weiterer Turm angefügt ist. Bisher ist hier der Blick auf den zentralen Technikturm frei.


    Vielen Dank an die Moderatoren, die in "Köln: Deutz" enthaltenen Beiträge hierher zu verschieben.


    Gern geschehen. Gruß rec

  • Hochtief stellt die Ergebnisse des Fassadenwettbewerbs im Foyer des alten Lufthansa-Gebäude aus. Geöffnet täglich, außer Sonntags, von 9 - 18 Uhr, bis zum 29. Mai.
    Gezeigt werden die Pläne der 7 am Wettbewerb teilnehemnden Büros und ein Modell des Siegerentwurfs. (KStA Printausgabe).

  • http://www.ksta.de/html/artikel/1256137011298.shtml
    http://www.hpplaage.de/de/proj…erb-maxCologne-Koeln.html


    Das maxCologne soll bis Ende 2012 fertiggestellt sein.


    Wegen der einzigartigen Lage erwarten Experten eine Kölner Spitzenmiete von 26,00 € (bisher 21,50 €) pro qm.


    Wie bereits berichtet wird die Fassade aus Betonfertigteilen durch Glas ersetzt und das als Gebäudebasis bestehende Parkhaus entfernt. Dadurch soll aus allen Etagen Domblick möglich sein und es entstehen neue Plätze und Durchblicke.


    Die ca. 45.000 qm Bürofläche sollen durch einen Mietermix gefüllt werden.

  • Zum Glück gibt es offensichtlich ein festes Datum der Realisierung.
    In der heutigen Situation muss man immer mit Verschiebungen oder gar Absagen von Grossprojekten rechnen.
    Es wird aber auch wirklich Zeit, dass sich etwas tut. Das verwaiste Lufthansa Gebäude sowie der ebenfalls verwaiste Messeturm werden besonders in den Abend und Nachtstunden wieder ein attraktiveres Bild der rechten Rheinseite zeigen.

  • Das Projekt gefällt mir immer besser. Besonders die Freistellung von der bisherigen Sockelbebauung und Schaffung einer Platzfläche zwischen den Gebäuden wird diese Ecke aufwerten - wovon auch besonders Alt-St. Heribert und das alte ehemalige Kloster profitieren werden.

  • Schön wäre auch wenn das Ziel aus dem Masterplan von Albert Speer auf der gegenüberliegenden Brückenseite hin ein entsprechend ansehnliches Gebäude zu bauen. Bin mal gespannt ob die Stadt Köln sich mit diesem Gedanken anfreunden kann und diese Vision wirklich umgesetzt bekommt. Dem Stadtbild täte es sicher gut.