Stadtgespräch

  • Stadtgespräch

    Die Haniel-Tochter Xella startet einen Wettbewerb für 800 Meter lange flussüberspannende Konstruktion zwischen Hochfeld und Rheinhausen, die außer Wohnungen auch Geschäften Platz bieten soll.


    Hier sollen Appartements, Maisonette-Wohnungen, Reihenhäuser, Läden, Restaurants auf einer rund 800 Meter langen Brücke hoch über dem Rhein zwischen Hochfeld und Rheinhausen gebaut werden. Bis Mitte März 2008 sind Studentinnen und Studenten der Fachbereiche Architektur, Städtebau, Stadtplanung und Bauingenieurwesen an deutschen Hochschulen aufgerufen worden sich nicht nur Gedanken zu machen, sondern auch schon konkrete Pläne und Modelle einreichen.


    Dies berichtet die WAZ.

  • Wohl extrem unrealistisch dasssowas wirklich mal kommt?
    Aber lassen wir uns erstmal von den Ergebnissen des Wettbewerbs überraschen wenn´s soweit ist.

  • Man versucht sich hier wohl an der Neuauflage der alten London Bridge. Die Idee klingt für mich auch mehr als utopisch und sehr kostspielig.

  • Duisburgs Innenstadt war immer Verhältnissmäßig Gut und ich sag mal schön das Problem ist mehr das drumrum :Stadtwerkekraftwerk und das "Mileau" sind keine 5 Blöcke weg.


    Mod: Aus dem Thread Duisburg: Forum hierher verschoben. nikolas

  • Duisburgs Innenstadt war immer Verhältnissmäßig Gut und ich sag mal schön das Problem ist mehr das drumrum :Stadtwerkekraftwerk und das "Mileau" sind keine 5 Blöcke weg.


    die duisburger innenstadt ist tatsächlich besser als ihr ruf! sie hat soagr ein (positives) flair - was man so sonst nicht im ruhrgebiet findet. es ist eine stadt am wasser, das merkt man dank des innenhafens mittlerweile auch in der city. das alt und neu nebeneinander ist sehr gut gelungen.


    und das neue forum wird ein klasse ekz. viel licht, unterschiedliche fassaden . in der tat ein stück innenstadt mit glasdach drauf....


    zumindest architektonisch steckt das neue forum seine konkurenz ala centro, limbeckerplatz, ruhrpark und rrz locker in die tasche

  • #87


    Na, ollinrw. Wollen wir doch mal die Kirche im Dorf, oder besser in der (Duis-)Burg lassen. Es ist unbestritten, dass Duisburg eine überaus positive Entwicklung genommen und mit dem Forum den richtigen Schritt gemacht hat. Das Du allerdings von einem positiven Flair sprichst, dass es von den Ruhrgebietsstädten so nur in der Duisburger City gibt und dann auf den Innenhafen verweißt, macht die Sache nicht gerade Wasserdicht.


    Ich würde das gerne mal mit Deiner Heimatstadt ;) Essen vergleichen. Beide Städte haben einen ähnlich großen (kleinen) City-Kern, in dem man gut einkaufen kann. In Essen gibt es auch ein paar schöne Plätze und mittlerweile auch eine größere Dichte (5500 Sitzplätze) an Außengastronomie. Trotzdem fehlt beiden Citys wie auch allen anderen im Ruhrgebiet das gewisse Flair (was gar nicht heißen soll, dass sie nicht trotzdem attraktiv sind). Das mag vielschichtige Gründe haben, ist aber leider so. Wettmachen können wir das aber mit unseren Stadtquartieren wie Innenhafen oder Rüttenscheid, die aber höchstens zur erweiterten Innenstadt zählen, aber eben nicht zum City-Kern. Daher kann ich den Inhalt Deiner Aussage nicht teilen.


    Aber so schlimm finde ich es gar nicht: Unsere Städte glänzen im Gegensatz zu unseren Rheinischen Nachbarn eher durch die Stadtquartiere. In Köln und Düsseldorf sind es hauptsächlich die Altstädte, Häfen, Rheinuferpromenaden und der Dom, die diesen Charme versprühen. Bei uns im Ruhrgebiet sind es eben Zollverein, der Baldeneysee mit Villa Hügel, der Grugapark und der Essener Stadtgarten mit seinen beeindruckenden Kulturtempeln vor der dahinter liegender Skyline. Oder es ist der Duisburger Hafen und der Zoo, der Landschaftspark und die Sechsseenplatte. Auch der Dortmunder Markt mit seine Brauhäusern und Palmen, der Westfalenpark mit Florian und Westfalenhalle und das CentrO mit Gasometer gehören zu dieser Kategorie.


    Alle diese Orte (Köln und Düsseldorf mit eingeschlossen) haben nämlich eines gemeinsam: Man spürt eine gewisse urbane Atmosphäre und Internationalität, bedingt durch ihre Beschaffenheit und durch ihre Besucher aus ganz NRW oder anderen Ländern. In Dortmunds oder Essens City spürt man das besagte Flair vornehmlich zur "Weihnachtsmarkt-Zeit" oder zur Essener Gourmetmeile.

  • alles was irgendwie in einer region einzigartig ist, hat ein bestimmtes flair!


    und der innehafen ist einzigartig. sowas in dieser art gibt es im ganzen ruhrgebiet nicht ein zweites mal.

  • und das neue forum wird ein klasse ekz. viel licht, unterschiedliche fassaden . in der tat ein stück innenstadt mit glasdach drauf....
    zumindest architektonisch steckt das neue forum seine konkurenz ala centro, limbeckerplatz, ruhrpark und rrz locker in die tasche


    Dakor, bis auf den letzten Satz, den finde ich schon ein wenig, verzeih mir, anmaßend. Denn das Centro hat Maßstäbe gesetzt und das nicht nur in architektonischer Hinsicht.


    alles was irgendwie in einer region einzigartig ist, hat ein bestimmtes flair!


    und der innehafen ist einzigartig. sowas in dieser art gibt es im ganzen ruhrgebiet nicht ein zweites mal.


    Das bestreitet auch niemand, lieber Olli, aber einzigartig ist auch der Baldeneysee, der Grugapark oder die Villa Hügel.


    Und in mir hast Du einen ausgesprochenen Fan vom Innenhafen, vom Binnenhafen und von der Sechsseenplatte vor Dir. Dennoch stimmt, was auch Turmbauer schrieb: "Lass die Kirche in der (Duis)burg ;)

  • villen gibt es viele im pott, seen auch..., und parks erst recht.


    aber wie auch immer, jeder hat da ja eine eigene subjektive ansicht der dinge.


    ich denke es stört eher, dass ich als essener eine andere stadt über die eigene gestellt habe, gelle? ;)

  • villen gibt es viele im pott, seen auch..., und parks erst recht.


    Jaaa, und das ist auch gut so. Allerdings sind Grugapark, Krupp-Villa und der Baldeneysee einzigartig, und das nicht alleine nur im Pott.


    ich denke es stört eher, dass ich als essener eine andere stadt über die eigene gestellt habe, gelle? ;)


    Ach, dass muß ja jeder im Prinzip selber wissen. Auffällig ist bei Dir nur, dass Du positive Dinge in Deiner Heimatstadt bewußt unter den Tisch fallen läßt (siehe oben stehndes Zitat mit den Villen und Seen) und jede noch so zarte Blühte in Duisburg bejubelst, als ob gerade das Rad neu erfunden wurde.


    Ein Beispiel gefällig: Im Essen-Forum der WAZ hast Du Dich kürzlich darüber gefreut, wie sehr sich Duisburg nach jahrzehntelangem Schlaft entwickelt. Ich finde es ja ebenfalls toll, was sich bei unserem Nachbarn tut. Gleichzeitig findet es bei Dir überhaupt kein Gehör, das in Deiner Heimatstadt noch so einiges mehr passiert, nachdem dort ja ebenfalls die Schlafmützigkeit besiegt wurde. Und es ist sicherlich Geschmacksache, ob man das EKZ Limbecker Platz als gelungen empfinden oder nicht, aber Du hast in vergangenen Beiträgen auch nicht ein gutes Haar daran gelassen, obwohl das Raumschiff noch gar nicht komplett gelandet war und auch noch immer nicht ist.


    Wir alle finden die Entwicklung um den Duisburger Hafen bemerkenswert und ich für meine Begriffe finde ihn authentischer als den Düsseldorfer Medienhafen. Auf der anderen Seite wurde es aber auch langsam mal Zeit, dass die Stadt außer den schon von mir genannten Magneten (#89) auch mal mehr anbietet. Dortmund und Essen können da mehr vorweisen, wie ich meine!


    Was ich damit alles sagen möchte ist, dass Du für meine Begriffe manchmal leider etwas vermessen klingst (nicht böse gemeint).:confused:

  • ich bin der letzte der eine wunderschöne villa hügel nicht würdigen würde. aber die steht leider nicht in der innenstadt.


    mir gefällt die lieblos hingeklatschte architektur in unserer innenstadt nicht. dieses einheits-grau in grau - selbst bei den neuen gebäuden.


    und mich ärgert es zu tiefst wenn ich sehe wie das limbecker platz zentrum UNSERE innenstadt verschandelt. :mad: - in meinen augen wohl gemerkt.


    klar wird bei uns viel gebaut. aber masse ist dann doch nicht gleich klasse.


    und deshalb ziehe ich so oft duisburg heran. die stadt geht in meinen augen einen ganz anderen weg - der mir persönlich (!!) besser gefällt.


    und das macht mich sauer. ich bin stolz essener zu sein, städtebaulich finde ich aber das der falsche weg eingeschlagen wurde.

  • Da hat er recht zumindest die Innenstadt in Duisburg ist um einiges schöner als die Essener auch wenn die Essener Innenstadt von größereren Gebäuden gepägt ist und daher Imposanter wirkt.

  • ich bin der letzte der eine wunderschöne villa hügel nicht würdigen würde. aber die steht leider nicht in der innenstadt.


    Das sprichst Du was Grundsätzliches an lieber ollinrw. Um mal bei den großen Vier im Revier zu bleiben. Ob Bochum, Dortmund, Duisburg oder Essen. Sie alle haben mittlerweile durchaus attraktive Innenstädte. Aber als einziger Hauptanziehungspunkt gelten bei allen die Einkaufsstrassen. Es fehlt ansonsten an Magneten und es mangelt an Sehenswürdigkeiten. Düsseldorf und Köln haben eine Altstadt und was ganz entscheidend ist, sie haben einen Rhein. Wasser zieht die Menschen nun mal an. Deswegen könnte Duisburg hier einen leichten Vorteil haben. Aber hier muß, ähnlich wie es Düsseldorf mit der Rheinuferpromenade gelungen ist, die Stadt zum Rhein hin geöffnet werden. Dass ist noch nicht geschehen.


    Allerdings unterscheidet unsere Städte noch was anderes von den Rheinmetropolen: Unseres Citys haben nicht den gleichen Stellenwert für die Bürger wie es am Rhein der Fall ist und deswegen konzentriert sich einiges auch in den Stadtteilen. Das hängt mit der Industriegeschichte zusammen wie gleichermaßen auch an dem Umstand, dass in der Vergangenheit ganze Städte von größeren eingemeindet wurden. In Essen beispielsweise gibt es gleich fünf solcher Nebenzentren. Deswegen sollte man diese Städte auch als Ganzes betrachten und nicht nur an der City festmachen. Wenn man mal bei Essen bleibt, bedeutet dass, dass die Stadt über eine Reihe von interessanten Sehenswürdigkeiten verfügt. Als ein anderes Problem sehe das Image der Städte an der Ruhr an. Der Münsterschatz, mit dem Aachener und Dresdner der bedeutendste Schatz der Republik, wäre in München oder Köln ein Hit, in Essen geht er unter. Das gleiche gilt für die schöne alte Synagoge, die für mich ein richtiger Hingucker ist.


    mir gefällt die lieblos hingeklatschte architektur in unserer innenstadt nicht. dieses einheits-grau in grau - selbst bei den neuen gebäuden.


    Ganz so sehe ich es nicht, auch wenn ich mir auch mehr Mut bei der Architektur wünschen würde. Das läuft am Rhein besser als an der Ruhr. Allerdings: Die hingeklatschte Architektur stammt vornehmlich aus der Nachkriegszeit. Und mit diesem Grau in Grau kämpfen auch die anderen Ruhrgebietsstädte oder man blicke mal nach Düsseldorf: Was so zwischen dem HBF und der Berliner Allee oder an der Schadwostrasse gebaut wurde, steht dem bei uns in nichts nach. Ich gebe zu, auch in der Neuzeit wurden solche Fehler gemacht (nicht nur in Essen), möchte aber vor einem pauschalen Umschlag absehen. Um mal ein paar positive Beispiele zu nennen: Cinemaxx-Türme, Holle Karree, Gildehofcenter, Rathaus, VHS, Aalto, RWE-Turm, Evonik-HH an der Rellinghauser Strasse und das RWE HH an der Freiheit.


    und mich ärgert es zutiefst wenn ich sehe wie das limbecker platz zentrum UNSERE innenstadt verschandelt. :mad: - in meinen augen wohl gemerkt.


    Ganz glücklich bin ich mit dem riesigen Bau auch nicht. Er wirkt doch sehr schwer und überdimensional für die kleine City. Wobei ich persönlich eher die Größe und das Abschneiden der Limbecker Strasse vom Berliner Platz und der Weststadt kritisiere.


    klar wird bei uns viel gebaut. aber masse ist dann doch nicht gleich klasse.


    Aber bei uns ist die Masse der zur Zeit geplanten oder sich im Bau befindlichen Projekte klasse. Mal abgesehen vom RWE-Energiequartier und dem neuen Hotel am HBF.


    und deshalb ziehe ich so oft duisburg heran. die stadt geht in meinen augen einen ganz anderen weg - der mir persönlich (!!) besser gefällt.


    und das macht mich sauer. ich bin stolz essener zu sein, städtebaulich finde ich aber das der falsche weg eingeschlagen wurde.


    Mir gefällt z.B. der CityPalais auch gut. Und das neue Forum und die Königsgallerie werden ebenfalls für eine weitere Attraktivitätssteigerung der City sorgen, da bin ich mir sicher. In Essen ist eine positve Entwicklung ebenfalls zu erwarten, wenn die Rathaus Galerie eröffnet und am Berliner Platz das Center komplett ist. Ein Gesamteindruck wird sich hier aber erst mit der Fertigstellung der Grünanlagen, Straßenführung und des Univiertels erschließen. Also bitte etwas Geduld aufbringen.



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    Da hat er recht zumindest die Innenstadt in Duisburg ist um einiges schöner als die Essener auch wenn die Essener Innenstadt von größereren Gebäuden gepägt ist und daher Imposanter wirkt.



    Das ist sicherlich Ansichtssache. Ich für meinen Teil sehe es anders. Alleine schon einen Stadtgarten mit Aalto, Philharmonie und RWE wird man in Duisburgs City vergeblich suchen. Und auch das Theaterviertel mit seinen schönen Plätzen und alten Bank- und Verwaltungsbauten aus den 1920er Jahren sowie einen Burgplatz mit Dom, Schatz und Kreuzgang wird man in Duisburg nicht finden. Und selbst ein Veranstaltungsort wie der Kennedyplatz mit seinen Cafés - an dessen Architektur sich zwar die Geister scheiden, der aber über die gleiche Schönheit verfügt, wie sie bei weiten Teilen der Häuser an der Duisburger KÖ zu sehen ist - fehlt in DU gänzlich. Ich kann nicht sehen, wo Duisburg da "um einiges" schöner sein soll.:nono:


    Als einzige Konkurrenz im Revier, wenn es um die schönste City geht, sehe ich da nur Dortmund. Einen Wehrmutstropfen in Essen sehe ich aber auch. Der HBF lässt die City in einem schlechteren Licht erscheinen und das macht mich wütend.:mad:


    Aber davon mal ganz abgesehen: Dieser Thread wurde ja für das Duisburg-Forum eröffnet. Gibt es einen Thread, wo diese Diskussion besser rein passt?:confused:

  • da darf man aber nicht das alte duisburger opernhaus (stadttheater) vergessen. das ist ziemlich schön und dank der "deutschen oper am rhein" eine große bedeutung hat- auch wenn das theater hier in essen sicher eine größere bedeutung hat.


    der stadtgarten ist wirklich sehr nett, aber leider realtiv abseits und versteckt. das gegenstück in duisburg ist da übrigens der kant-park, der in zentralster lage nicht nur das wilhelm-lembruck-museum sondern auch das "cafe museum" mit schöner grüner aussengastronomie berherbergt.


    duisburg ist eher die stadt von beiden mit älterer gebäudesubstanz - am innenhafen, oder das alte rathaus mit der salvator kirche.


    essen hat größere bürogebäude - ganz klar. wirkt eher bedeutender. aber leider auch sehr grau in grau - mehr als duisburg.meine da nur die innenstädte.


    der essener süden ist der schönste fleck im pott

  • da darf man aber nicht das alte duisburger opernhaus (stadttheater) vergessen. das ist ziemlich schön und dank der "deutschen oper am rhein" eine große bedeutung hat- auch wenn das theater hier in essen sicher eine größere bedeutung hat.


    duisburg ist eher die stadt von beiden mit älterer gebäudesubstanz - am innenhafen, oder das alte rathaus mit der salvator kirche.


    Das Duisburger Opernhaus ist wirklich sehr schön, wie auch die Salvator Kirche nebst altem Rathaus. Ein altes Rathaus hat Essen dank unserer Politiker nicht mehr zu bieten und es gibt nur noch wenige Bauwerke in unserer City, die aus dem achzehnten Jahrhundert datieren wie z.B Kreuz- und Johannes Kirche oder St. Gertrud und die alte Creditanstalt (heute Deusche Bank). Aber ich glaube lieber ollinrw, Du unterschätz die Anzahl der Essener Baudenkmäler in der City.


    Fabio hat sich viel Mühe gegeben, einen eindrucksvollen Überblick über die Essener Bauvergangenheit zu erstellen und ich finde, dass ist ihm gelungen.:daumen:


    Schau mal hier (ab Seite 2 - 4)


    http://www.deutsches-architekt…wthread.php?t=6349&page=2



    der essener süden ist der schönste fleck im pott


    Da würde ich Dir gerne zu 100 % zu stimmen;)

  • Stadtteilzentren vs. Discounter

    Da es mit der Planung allgemein zu tun hat - die NRZ vom 19. August 2008 berichtet darüber, dass Discounter wie Aldi ihr Sortiment erweitern würden und damit im Wettbewerb zu den Geschäften in den Stadtteilzentren stünden. Sie selbst befänden sich jedoch eher in Randlagen der Stadtteile, oft mit ca. 100-150 Parkplätzen rundum. Genauso die CDU-Ratsfraktion wie die SPD würden sich deswegen Sorgen um die Zukunft der Stadtteilzentren machen. Die Politik sei entschlossen zu handeln - z.B. der Baudezernent Dressler kündige an, die Discounter künftig in die Stadtteilzentren zwingen zu wollen - oder es würden nur noch ein paar Parkplätze für Behinderte genehmigt.

  • Duisburg: Stadtgespräch

    Duisburg will Pläne vorlegen


    Da dieser Artikel viele Projekte betrifft poste ich es mal hier, zusammengefasst :


    - Ein Möbelhaus (Südbereich) und ein Börogebäude (Nordbereich) in der Airportcity haben bereits einen Investor gefunden.


    - Der Erweiterungsbau der Kuppersmühle und das Landesarchiv werden auf der MIPIM Immobilienmesse in Cannes präsentiert.


    - Ebenfalls dort wird Foster seinen Plan für die Airportcity vorstellen.


    - Auch soll das Eurogate dort samt INVESTOR vorgestellt werden, man munkelt schon mit einem möglichen Baustart Ende 09/Frühjahr 10 auch wenn es wohl später wird ist dies eine Super Nachricht.

  • Hotelboom in Duisburg?

    Das Steigenberger Hotel Duisbuger Hof bekommt einen neuen Betreiber. Die Steigenberger Gruppe wurde der Umbau zu teuer. Steigenberger möchte aber dennoch in Duisburg bleiben und denkt über ein neues Hotel im Eurogate nach. Ebenfalls in Planung: Das Hotel am Stadion, ein Hotel am Hbf und am neuen Rasthof.
    Quelle: Rheinische Post

  • 2000 neue Arbeitsplätze am Hauptbahnhof?

    Vor kurzem hat die Deutsche Bank angekündigt, etwa 300 Mitarbeiter aus Duisburg abzuziehen, die dann im neuen Servicecenter in Essen einen neuen Arbeitsplatz finden sollten. Doch das Gebäude, welches als neuer Standort dienen sollte, müsste erst komplett saniert werden. Die Arbeiten sollen mehr als 18 Monate dauern. Stattdessen könnte am Duisburger Hauptbahnhof in diesem Zeitraum ein Neubau entstehen. Für Duisburg würde das 2000 neue Arbeitsplätze bedeuten. Das wäre für Duisburg eine super Sache, wenn das klappen sollte.:daumen:


    Mehr Informationen gibt es unter http://www.radioduisburg.de/Lokalnachrichten.67.0.html