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Nordstadt
Hier, ein wie ich finde objektiver/ausgewogener Artikel zur Nordstadt-Problematik von der WELT; kurze Zusammenfassung:
- Nordstadt (ca. 55.000 Einwohner) ist Problemviertel
- Die Arbeitslosigkeit, der Anteil der Migranten und die Kriminalität seien recht hoch
- Sechzig sogenannte Problemhäuser hat die Stadt registriert
- Dort werden Zimmer oder Matratzen zumeist an Roma vermietet
- So lassen sich hohe Mieteinnahmen erzielen
- Aber: Nur ein kleiner Teil bildet das schlagzeilenträchtige Problemquartier
- Die Nordstadt ist in weiten Teilen ausgesprochen schön
- Nirgendwo sonst im Ruhrgebiet finden sich so viele Gründerzeiter
- Zu entdecken sind immer wieder liebevoll restaurierte Fassaden*, Programmkinos, Szenekneipen, kleine Parks und Restaurants.
*Siehe z.B. die schmucken Häuser des Spar und Bauvereins, das Schüchtermannkarree, den Borsigplatz, die Oesterholz-, die Born-/Schüchtermannstraße, die Mallinckrodt-, die Uhland- oder auch die Stollenstraße. -
Fritz-Henßler-Berufskolleg | Gesundheitsamt
Reichlich spät haben Denkmalpfleger des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe das Fritz-Henßler-Berufskolleg für sich entdeckt, siehe hier. Zur Erinnerung: Aus Kostengründen soll das 100 Jahre alte Bauwerk (Foto) abgerissen und durch einen Neubau an gleicher Stelle ersetzt werden. - In Sachen Gesundheitsamt (Foto) steht fest, dass nichts fest steht. Anscheinend liebäugelt die Stadt nun wieder mit einem Verkauf der Immobilie an der Hövelstraße (Quelle).
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Wenn die Verantwortlichen einfach mal den Ball flach halten würden und erst dann was publizieren, wenn es in trockenen Tüchern ist. Aber nein, da wird wieder viel geredet, ein Arbeitskreis gegründet und am Ende ist trotzdem alles anders. Als ich noch im FHBK war (06/07) wurde schon darüber diskutiert. 2026/27 wird das neue eventuell fertig sein.
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Dortmund zieht an Stuttgart vorbei
Laut der Ruhrnachrichten ist Dortmund wieder die siebtgrößte Stadt in Deutschland: Allerdings geschah dies quasi ohne eigenes Zutun von Seiten der Stadt Dortmund. Während in der Reviermetropole die Einwohnerzahl konstant blieb, korrigierte die bisherige Nummer sieben, Stuttgart, seine Zahlen erheblich von 601.646 (31. Dez. 2009) auf 576 546 Einwohner nach unten.
Mit Blick auf die Zukunft, könnte Dortmund auch wieder die sechst größte Stadt Deutschlands werden durch die Ergebnisse der aktuell laufenden Zensus-Erhebung und mögliche Veränderungen der Düsseldorfer Zahlen. Denn auch dort rechnet man bislang mit einer anderen Systematik als Dortmund, wo die Dateien bereits bereinigt wurden.
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Erweiterung Westfalenhalle 1
PM: Die Westfalenhalle 1, eine der traditionsreichsten Veranstaltungsarenen Deutschlands, erweitert ihre Zuschauerkapazität. Die Veranstaltungszentrum Westfalenhallen GmbH hat die Baugenehmigung für die entsprechenden Umbauarbeiten erhalten. Das Fassungsvermögen der Halle 1 steigt in zwei Schritten insgesamt um bis zu 1.380 Plätze. Am Mittwoch, dem 13. Juli, haben die Arbeiten begonnen, Mitte September soll der erste Bauabschnitt beendet sein. Die Westfalenhallen nutzen die besucherschwächeren Sommerwochen, um ihr „bestes Stück“ auszubauen. Teil Zwei der Baumaßnahmen findet dann im Sommer 2012 statt. Danach ist die neue Maximalkapazität von 15.380 Zuschauern erreicht. Bei einer Bühne vor Kopf, wie sie zum Beispiel bei den meisten Rock-Konzerten eingesetzt wird, passen rund 13.000 Personen hinein."
Quelle: Westfalenhallen Dortmund GmbH
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Die Evangelische Kirche von Westfalen bewirbt sich um den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 und möchte diesen in Dortmund ausrichten.
Das geht aus dem Haushaltsvorschlag der Landeskirche hervor, der jetzt auf der Synode in Bielefeld vorgelegt wurde. Mit dem Westfalenstadion und den Westfalenhallen bietet Dortmund genug Kapazität für den Eröffnung und Abschlussgottesdienst. Denn zum Evangelischen Kirchentag kommen jeweils mehr als 100.000 Besucher in die Gastgeber-Städte.
(Bewerbung -Evangelischer Kirchentag soll 2019 in Dortmund stattfinden)
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Die Stadt Dortmund schreibt ihr Citykonzept fort und haben nun neue Schwerpunkte gesetzt, die weiter bearbeitet werden:
-Neutor/ Platz von Rostow mit dem Jugendamt am Ostwall
-Burgwall
-Hauptbahnhof (Nord und Süd)[Also man kann sagen, dass da ordentlich Entwicklungspotenzial liegt und man darf gespannt sein, was sich die Stadtplaner so ausdenken werden.]
Quelle: http://www.dortmund.de/de/lebe…/nachricht.jsp?nid=159437
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Lanstroper Ei | Messezentrum: Westfalenhalle 1
Das Industriedenkmal Lanstroper Ei (Info) soll in 2012 saniert werden (Quelle). - Westfalenhalle: Das "C" der Continentale-Versicherung wurde auf einer Seite der Leuchtreklame montiert. Das traditionsreiche, acht Meter hohe "U" der ehemaligen Union-Brauerei blieb auf der anderen Seite erhalten (Fotostrecke).
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Dortmund wächst gegen den Trend
Dortmund wächst wieder!
Dortmunds Bevölkerungszahl ist seit Jahren zum ersten mal wieder gestiegen. Derzeit leben wieder deutlich über 577.000 Einwohnern mit Hauptwohnsitz in der Stadt, hinzu kommen die Bürger mit Zweitwohnsitz womit die Bevölkerung wieder auf 585.642 Menschen in Dortmund steigt. Der Zuzug von Neubürgern in die Baugebiete Phönix und Hohenbuschei versprechen weiterhin eine stabile bzw. wachsende Bevölkerung in Dortmund. Die Stadt baut somit ihre Spitzenposition im Ruhrgebiet vor den Städten Essen,Duisburg und Bochum aus und darf sich nun als einzige Ruhrgebietskommune als wachsende Stadt bezeichnen.
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Es gibt aktuelle eine neue Bauinfo über den Neubau eines Hotels mit 16 Mio € Bauvolumen. Die PLZ lässt dabei auf die östliche Innenstadt schließen.
Um welche Fläche/Gebäude soll es sich denn dabei handeln?
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Könnte es sich hierbei um das Karstadt-Haus am Ostenhellweg handeln? Oder will jemand ein komplett neues Hotel vllt. sogar im Innenstadtkern bauen? Allgemein ist in diesem Bereich doch kaum Bauland, was zur Verfügung steht, oder irre ich mich da?
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Ich Tippe darauf, dass das Hotel eines der ersten Projekte zur Randbebauung des ehemaligen Güterbahnhofs Ost an der Hamburger Straße ist. Es ist die einzige größere Brachfläche in dem PLZ-Bereich. Bekanntlich soll auf dem Gelände in den nächsten Jahren ein Wohngebiet entstehen.
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Narmalerweise hätte ich sofort gesagt, dass es wohl der Umbau des Karstadthauses durch Motel One ist, aber das wäre ja kein Neubau. Allgemein passt aber die Menge der Betten mit der gewünschten Zahl von Motel One (~200) zusammen.
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Spielbank Hohensyburg
Heute wurde bei Radio 91.2 gesagt, dass das Casino Hohensyburg für rd. 8 Mio. €uro umgebaut und aufgewertet wird. Auf allen Etagen soll ein Mix aus Spielautomaten und Tischspielen entstehen, was zuvor noch getrennt wurde. Dadurch will man wieder mehr Besucher in das Casiono locken - welches wieder in Spielbank Hohensyburg umbenannt wird, damit es sich von den unzähligen neuen "Möchtegern-"Casinos in Dortmund abhebt.
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Gab es in der Dortmunder Presse schon etwas darüber zu lesen was auf dem Grundstück der im Abriss befindlichen Ritter-Brauerei entstehen soll?
In einem anderen Forum schrieb ein Nutzer, dass dort wohl ein neuer Aldi und Lidl gebaut werden soll. Das ist aber auch schon 3 Jahre her...
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Dortmund wird größer, Dortmund wird bunter. Und wer hier einmal wohnt, zieht so schnell nicht wieder weg. Das ist die Kurzbilanz aus der aktuellen Bevölkerungsstatistik. Danach lebten zum Jahresende 2011 immerhin 578.126 mit Erstwohnsitz hier in rund 300.000 Haushalten. Insgesamt beläuft sich die Einwohnerzahl auf 585.126. Derzeit ist Dortmund neben Köln,Düsseldorf und Münster die einzige Großstadt mit einem Einwohnerzuwachs.
Der enorme Zuwachs resultiert aus dem Zuzug vieler Studenten sowie dem verstärkten Zuzug aus Polen, rund 170.000 Dortmunder haben einen Migrationshintergrund (29,4%). Ersteres wird sich mit dem doppelten Abitur Jahrgang und dem Ausfall der Wehrpflicht weiter verstärken.
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Signal-Iduna-Park | Casino Hohensyburg
In der Sommerpause wurde der Signal-Iduna-Park für fünf Mio. EUR modernisiert (Fotostrecke). In den Folgejahren stehen Investitionen in ähnlicher Höhe an. - Hier eine inoffizielle Dokumentation zum 8,7 Mio EUR teuren Umbau des Casinos. Schon für sich genommen ein Besuch wert → die Aussicht über das Ruhrtal.
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Westnetz
Dortmund hat im RWE-Konzern den Zuschlag für den Sitz der neuen Netzgesellschaft „Westnetz“ bekommen. Am 1. Januar kommenden Jahres nimmt die neue Gesellschaft mit dann 4300 Mitarbeitern den Betrieb auf. Es geht ums Verteilnetzgeschäft bei Strom, Gas und Wasser.
In welchem Gebäude die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz haben werden, steht noch nicht fest. Im RWE-Tower in der City wird es nicht sein. Dortmund sei aus Sicht des Konzerns eine gute Entscheidung, weil es in der Mitte des Netzgebietes liege. Für den Traditionsstandort bedeutet dies durchaus eine Stärkung im großen RWE-Konzern.
Quelle: WAZ