Deutsche Bank/ ehem. DB-Direktion [saniert in 2010]

  • Eröffnung

    PM: "Am vergangenen Freitag (8.10.) eröffneten Oberbürgermeister Reinhard Paß und Stephan Manz, Global Head Services der Deutschen Bank für Privat- und Geschäftskunden, offiziell das neue Servicezentrum der Deutschen Bank am Bismarckplatz. Neben den Standorten Berlin und Leipzig werden künftig administrative Tätigkeiten der Bank in Deutschland auch in Essen, in den neuen Büroräumen der ehemaligen Bundesbahndirektion am Bismarckplatz, durchgeführt. Dort werden rund 1.000 Mitarbeiter die Kredit-, und Telefonservice-Tätigkeiten sowie die Geschäftsabwicklung für den Bereich Privat- und Geschäftskunden der Deutschen Bank integriert übernehmen."


    Quelle: Pressemeldungen

  • Bundesbahngebäude Kruppstraße

    Seit zwei Wochen ist das Bundesbahngebäuden neben dem neuen (umgebauten) Deutschen Bank Gebäude eingerüstet. Wie ich sehe wird darin auch fleißig gearbeitet. Weiß irgendwer was da passiert?

  • Spannend! Gibt es ein Foto? Ein weiterer Finanzdienstleister wäre super, dann wäree das langsam ein kleiner banken-Kiez. Was ist eigtl. mit dem hotel im NRZ-Haus?? Gibt es da schon etwas Neues?

  • Bundesbahngebäude Kruppstraße

    @ Innenstadt # 216


    Das Gebäude sollte in 2 Schritten von der Deutschen Bank in Beschlag genommen werden.


    Im ersten Step sollten zwischen 1.000 und 1.100 Mitarbeiter zusammengefasst werden. Dieser Schritt ist vollendet oder kurz vor seiner Vollendung.


    Im 2-ten Step sollten noch einmal 300 Mitarbeiter angesiedelt werden. Diese sollten in 2012 das Haus beziehen. So dass "am Ende des Tages" zwischen 1.300 und 1.400 MA untergebracht sind.


    Möglich, dass der angesprochene Gebäudeteil hierfür hergerichtet wird.


    Glück auf

  • Dem ist nicht so Kyrosch, da die zwei obersten Etagen an der Frontseite des DB-Gebäudes noch nicht ausgebaut sind. Wenn Die Ausbauarbeiten vollendet sind, ziehen da die weiteren Mitarbeiter des DB-Konzerns ein.

  • Bahn kämpft um ihr City-Hochhaus in Essen im WAZ-Portal. Die Bahn-Tochter Aurelis will das alte, zum Abriss vorgesehene Hochhaus sanieren. Aus diesem Grund hat die Stadt die Bauvoranfrage für das neue, 60 Meter hohe Hochhaus zurückgewiesen. Der Planungsamtsleiter Thomas Franke meint, es würde auf dem Bahnhofsvorplatz "zu viel Verkehr" geben.


    Meine Meinung: Die Stadtplaner empfehlen gerade die Konzentration der Büroflächen an solchen Knotenpunkten wie der Essener Hauptbahnhof. Ich würde der Stadt Essen empfehlen, am besten die Stelle neu auszuschreiben. In jedem anderen Beruf wäre man mit schweren Vorwürfen der Kunst- oder Fachfehler konfrontiert.


    Der selbe WAZ-Artikel erwähnt, dass das Bürogebäude gegenüber der Hauptpost anstelle der alten Ladenzeile unter der Bedingung genehmigt wird, dass der Westtunnel zur Hachestraße geöffnet wird (siehe diesen WAZ-Artikel, wo der westliche Durchgang am Ende diskutiert wird).

  • Hancock:


    Vielleicht sollte man da einfach noch mal die Reihenfolge genau ansehen: Innerhalb der Stadtverwaltung und -politik gab es durchaus eine erfreuliche Mehrheit für Abriss und Neubau des Hochhauses und das Ganze war eigentlich schon mehr oder weniger beschlussreif.
    Als dann Aurelis - als heutiger Eigentümer des Hochhauses - "Nein" gesagt hat, hat die Stadt in meinen Augen völlig nachvollziehbar erst mal die Arbeit eingestellt. Ich gehe davon aus, dass die Arbeiten sofort weitergehen, wenn sich DB und Aurelis einigen.


    Im Bereich des Nordeingang des Bahnhofs gab es hingegen noch Diskussionen über die konkrete Ausgestaltung. Völlig zu Recht, wie ich finde.

  • ^^^^ Ich verstehe die Sachlage so, dass unter Umständen zwei Bürohochhäuser am Hauptbahnhof stehen können: das von Aurelis sanierte und das neue. Selbst wenn man bisher von einem ausging, sollte man flexibel sein und das zweite genehmigen. Wenige Schritte weiter östlich stehen an der Hollestraße gleich mehrere Bürohochhäuser ähnlicher Dimensionen. In Frankfurt und London gibt es an engen Gassen viel größere Bürobauten, geschweige denn in NYC oder Tokio. Man kann nicht ewig in den Kategorien der entlang der Autobahnen wuchernden Gewerbegebiete denken, wie diese in Essen in letzter Zeit wachsen. Wenn es bautechnisch nicht möglich wäre, neben dem existierenden Hochhaus ein zweites zu bauen, wäre das auch die Begründung gewesen und nicht "zu viel Verkehr".


    Ich hätte noch Verständnis, wenn jemand beklagen würde, dass die praktische Umsetzung der Forschungsergebnisse der Stadtplanung schwierig ist, die Investoren schwer weg von der A52 hin zum HBf zu locken. Wenn aber ein solventer Investor kommt und sein Bauantrag abgelehnt wird, ist das keine akzeptable Vorgehensweise.

    Einmal editiert, zuletzt von Hancock ()

  • über zwei wurde bisher überhaupt nicht gesprochen, da kann die Stadt auch nichts genehmigen.


    Sorry, aber so einfach ist ein Planungsprozess dann auch nicht.