Hatte heute leider keine Kamera dabei, der andere Turm ist schon weiter, hier ist der Stahlring bereits fertig, man sieht es von unten leider nicht aber ich glaube er wurde sogar schon betoniert, hier floß die Tage viel Beton. Bilder folgen.

"Hafenpark-Quartier" auf dem Honsell-Dreieck (in Bau)
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Im Vorbeitrag wird richtigerweise darauf hingewiesen, dass der Stahlring (im Bild beige zu sehen, mit DixiKlo drauf) im aus Süden betrachteten linken (künftig höheren) Turms schon gut verbaut ist. Da ich schon mal da war, auch noch ein Übersichtsbild aus Südost.
An der Ecke Hanauer Landstraße/Honsellstraße wurde dieser wunderschöne Verkaufspavillon aufgebaut
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Baufeld Süd
Fast auf der kompletten Baustelle sind die Gebäude in den letzten 12 Tagen um 1 Etage gewachsen
und mal ein Bild von der anderen Seite, also von der Hanauer Landstraße vor der EZB über den Bahndamm gesehen
im September ( hier ) hat sich ein Fassadenmuster angekündigt, hier ist es jetzt fertig
und im Vorvorbeitrag war ein Verkaufspavillon in Bau, ist jetzt auch fertig
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Leider stockt es etwas am Hafenpark. Das Scandic hat erst 8 Etagen von 11 geplanten (sollte aber nichts machen, denn Corona hat uns ja nachwievor fest im Griff); Die beiden Wohntürmchen sind bei Ihrer ersten aufgesetzten Etage, die Verbindungsgebäude von Ost nach West unter den Wohntürmchen mit Ihrem EG und 1 Stock sind im Rohbau fast fertig. Und viele viele Leute unterwegs heute, leider viel zu viele ohne Maske
Übrigens: Wie ich finde ist das Solitär-Argument der EZB nun sowieso schon entkräftet, denn der höhere der beiden Wohntürmchen mit seinen 16 Etagen wird zumindest aus dieser Perspektive die Solitärwirkung der EZB ad Acta legen. Er wird eine Höhe erreichen, die sich in etwa zwischen den beiden höchsten Kränen bewegen wird.
Groß klickbar:
Bild: Adama
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Passend dazu ergänze um zwei Sichten von der Honsellbrücke. Dem Hafen- und Skaterpark gibt der Komplex entlang der Mayfarthstraße eine gute Fassung:
Bilder: epizentrum
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Wenn Architekten und Statiker versuchen, die Naturgesetze auszuhebeln, dann kann das eigentlich gar nicht gelingen. Die oberen 14 Geschosse eines Hochhauses können nicht in der Luft schweben und benötigen eigentlich zahlreiche massive Pfeiler, möglichst in den Außenwänden, so könnte man denken. Hadi Teherani Architekten, Hamburg ist das Beugen der Naturgesetze dennoch gelungen, zumindest optisch. Schon nach drei der oberen 14 Geschosse ist das Staunen über die „unmögliche“ Bauweise groß und es kommen ja noch 11 weitere drauf. So zu Bauen muss extrem teuer sein. Was wird hier wohl eine 80-m²-Eigentumswohnung kosten?
Auf einem solch mageren und löchrigen Kern wird jeweils ein Hochhaus ruhen:
Zur außergewöhnlichen Architektur kommt noch die exzellente Lage:
Fotos: Beggi
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Wie Recht du hast, Beggi, bestätigt der Blick in den neuesten LUPP-Report, in dem es zu den zwei HH-Türmen wie folgt heißt:
"Technisch anspruchsvoll und nur etwas für Profis (...) ist die Konstruktion der zwei kieselförmigen Wohnhochhaustürme mit einer Höhe von bis zu 60m. Die Türme gründen auf Großbohrpfählen und beginnen oberirdisch mit einem massiven Betonschaft. Danach kragt die erste Wohngeschossdecke aus; sie trägt den Gebäude-Pilz der 15 Obergeschosse . Mannshohe Stahlverbundträger als Krone und 35 Kilometer Spannstahl mit 20.000 S-Haken machen diese besondere Konstruktion möglich. Die Spannlitzen werden in drei Spannvorgängen während der Bauphase gespannt und sollen verhindern, dass die Decken "die Ohren hängen lassen"."
Schön und auch für den Laien einigermaßen verständlich formuliert, wie ich finde.
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^^ Meine Frage von weiter oben wurde schon vor fast einem Jahr von der FAZ beantwortet. Demnach werden die 288 Eigentumswohnungen in den beiden kieselförmigen Türmen zu einem Quadratmeterpreis von rund 10.000 € vermarktet. Eine 100-m²-Wohnung wäre somit für 1 Million € zu erwerben. Die Lage und die Architektur werden vermutlich dennoch zahlreiche Käufer anziehen.
Mod: Mehr zu vermuteten Kaufpreisen hier.
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Eine neue Ansicht der Wohnhochhäuser. Quelle ist eine offenbar neu eingerichtete Website für die Vermarktung, die allerdings ansonsten nicht gerade durch hohen Informationsgehalt glänzt. Die Fassadenplanung einschließlich Illumination ist hier gut im Detail zu erkennen:
Bild: Hadi Teherani Architects / B&L Gruppe / Main Square GmbH & Co. KG
Weitere Ansichten dieses Planungsstands in #154.
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Frische Bilder, beginnend mit einer Gesamtansicht von der Ferdinand-Happ-Straße und der Honsellstraße ...
... an der Nordseite sind die Tiefbauarbeiten erledigt, die ebenerdige Platte mit den 4 Schächten könnte ein Durchgang zwischen den Bauabschnitten werden ...
... die Südseite von der Honsellstraße bis zur Eytelweinstraße ...
... und von der Sonnemannstraße über den Bahndamm gesehen.
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Was nun besser ist, mag jeder selbst entscheiden aber bei einem kleinen Spaziergang heute ist mir wieder einmal aufgefallen, wie sehr sich das Ostend doch in den letzten Jahren verändert hat.
Die Zukunft
Das neue Projektschild, das wir, glaube ich, noch nicht hatten:
Das Jetzt
Zugegebenermaßen nicht das dollste Bild - eher der Vollständigkeit halber...
Die Vergangenheit
Gar nicht so lange ist es her, dass genau an dieser Stelle noch Herr Schwanzl mit seinem Autohaus residierte - mein Favorit und skuriler Zufallsfund von heute...
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Derzeitige Situation:
Fotos von mir von gestern.
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Wenn ich mir eine Wohnung in Frankfurt aussuchen dürfte, dann würde ich vermutlich bei diesem Bauprojekt zugreifen. Beim Blick Richtung Süden wird es bestimmt nie langweilig, im Hafenpark ist ständig etwas los und am Main ziehen die Schiffe vorbei. Und auch architektonisch ist hier alles nach meinem Geschmack. Von Süden betrachtet sind vor allem die vielen Rundungen auffällig.
Fotos: Beggi