"Hafenpark-Quartier" auf dem Honsell-Dreieck (in Bau)
-
-
-
-
-
Baufeld Süd
Im Westen des Baufeld Süd ist man mit der Baugrube am weitesten fortgeschritten, rechts der Verlauf der Eytelweinstraße.
weiter entlang der Mayfarthstraße geht man im mittleren Bereich in die Tiefe, noch Grobarbeiten
von der Honsellstraße im Osten einmal quer über das Baufeld Süd
-
-
-
-
-
Baufeld Süd + Ost
Mittlerweile wurden am Baufeld Süd etliche Tonnen Erdaushub abtransportiert. Blick in Richtung West und ein Überblick in Richtung Ost, in dem man auch erkennt, dass am Baufeld Ost alle Krane abgebaut wurden
Die Baugrube ist gut tief
Am nördlichen Gebäude an der Hanauer Landstraße im Baufeld Ost ist am obersten Geschoss die Fassade angebracht, an den meisten Gebäudeflächen wird aber noch heftig gedämmt
-
Hat die Baugrube hier die maximale Tiefe erreicht und es kommt die Sauberkeitsschicht oder was wird hier betoniert?
-
Hier nochmal eine Übersichtsaufnahme der Baugrube in besserer Qualität. Anklicken für höhere Auflösung.
Im Bereich Eytelweinstraße hat man eine Betonschicht vor die Bohrpfahlwand betoniert. Ob das bereits ein Teil der Sauberkeitsschicht wird oder nur temporär für das Bohrgerät kann ich leider nicht beurteilen.
-
Ich gehe davon aus die Baugrube hat ihre Tiefe erreicht. Hier werden schon Gräben gezogen und Schläuche/Rohre zwischen den Pumpenlöchern verlegt. Weiß jemand was es damit aufsich hat?
Auch die Bohrpfähle Bereich Mayfarthstraße kommen langsam zum Vorschein. Hierzu eine Frage: An dieser und an der östlichen Seite der Baugrube wurde die Bohrpfahlwand unterbrochen durch ein paar Meter Spundwand. Weiß jemand wieso man das gemacht hat?
-
Der Entwickler B&L Gruppe zeigt neue Visualisierungen auf seiner Internet-Präsenz, der Entwurf wird immer besser:
Übersichtsbild:
Detailbilder der beiden Wohnhochhäuser:
Östlicher Wohnriegel:
Durchblick:
Auch das Scandic Hotel wurde verfeinert:
Alle Bilder: B&L Gruppe Hamburg, Visualisierungen: BC Horvath
-
Vielen Dank. Eine angenehme Überraschung, meine ich, da es hier ausnahmsweise andersherum gegangen ist: Ein anfangs eher karg-langweiliger Entwurf wurde mit teilweise originellen Details verfeinert statt mit dem Rotstift in Richtung noch billigerer Anmutung weiterentwickelt. Das gilt vor allem für die achtgeschossige Wohnbebauung in zweiter Reihe, aber nicht nur für diese.
-
Baufeld Ost + Süd
Danke Adama für die oben gezeigten Bilder!
Obwohl oben schon gezeigt, ein Blick von heute auf die Westseite des nördlichen Baufeld Ost. Laut Bauschild sollte die Backsteinfassade eher grau werden
bei der Draufsicht sieht man aber bräunliche Steineund so sehen sie nah ran aus
und hier nochmal ein Blick in den künftigen Keller des Scandic Hotel mit vielen blauen Röhrchen - Baufeld Süd
-
^ Die Farbe der unterschiedlich glasierten Klinkersteine finde ich passender als die auf dem Bauschild gezeigte. Der wohl beabsichtigte Bezug zur ehemaligen Großmarkthalle ist somit authentischer. Die Fassade scheint gefällig zu werden und lenkt durch ihre Gliederung von der wirklichen Größe des Gebäuderiegels ab.
-
Nachdem gestern Fundamenterder verlegt wurden, wird heute wieder fleißig betoniert. Hier scheint es tatsächlich bereits die Sauberkeitsschicht zu sein die man einbringt.
Hier scheint es einen Höhenunterschied von einem guten Meter zu geben zwischen den beiden Bereichen.
Auf der Seite Richtung Eytelweinstraße bohrt man seit einigen Tagen Löcher und füllt diese mit einem Harz auf. Die Erklärung hierfür überlasse ich den Experten. Bisher hat man in diesem Bereich noch keine untere Reihe Anker eingebracht, aber bereits betoniert.
Hier noch ein Bild der Molenspitze, hier wird seit ca. einer Woche gebohrt.
-
Nun wurde auch das Molenhochhaus aktualisiert:
Bilder: B&L Gruppe Hamburg, Visualisierungen: XOIO und BC Horvath
-
Begeisterungsstürme löst der Entwurf auch jetzt nicht bei mir aus, aber zumindest ist der Sockel nun attraktiver ausgestaltet. Passt insgesamt alles gut zu den Teherani Bauten nebenan... ggf zu gut, denn von einem Leuchtturm erwartet man ja eigentlich etwas mehr.
-
Sehr schick, die neuen Visualisierungen.
Ich kann die hier geäußerte Kritik am Molenhochhaus nachvollziehen. Trotzdem ist der Bau wichtig für den Ort. Der Hafenpark und seine Umgebung tendieren bis jetzt sehr nach Westen. Ein Spaziergang auf die Skyline zu, an der EZB vorbei ist super-eindrucksvoll. Auf dem umgekehrten Weg nach Osten aber wird man hinter dem Hafenpark ins Nichts entlassen. Das Molenhochhaus funktioniert hier als Ziel - gerade auch weil die Stirn in Richtung Frankfurt bei dem Sieger-Entwurf nicht abgerundet ist. Und zusammen mit den ebenso gelungenen Wohn- und Hotelbauten wird der Hafenpark modern, stylish und endlich mal nicht Oldschool-Blockrand-mäßig eingefasst.
Ich hoffe sehr, dass an genügend öffentliche Nutzung gedacht wurde (sieht auf den Bildern nicht unbedingt danach aus). Denn der Hafenpark wird in seiner Funktion als Stadtteilzentrum weiter wachsen. Außerdem ist mit dem Projekt der Weg für eine urbane Brücke zwischen dem Ostend und Offenbach bereitet. Wäre schade, wenn die Stadt dieses Potential nicht nutzt.
Und noch eine Anmerkung zu dem nördlichen Wohnblock auf der anderen Seite der Honsellstraße (bei dem übrigens gerade die Gerüste fallen): Ja, die Klinker sind schön. Aber die Gliederung gefällt mir gar nicht. Was nutzt eine vertikale Einteilung in mehrere Pseudo-Gebäude (Klinker, weiß, Klinker), wenn sie durch einen gemeinsamen Sockel und vor allem durch ein gemeinsames Dach zum Widerspruch geführt wird? Jedenfalls wirkt das Ding ganz schön plump für so einen prominenten Bauplatz.
Aber egal. Trotzdem insgesamt eines meiner Lieblingsprojekte in Frankfurt.