Macht auf jeden Fall was her mit den 2 Wohnhochhäuschen, die eine schöne ellyptische Form haben (auf dem letzten Rendering nicht so gut zu erkennen als auf dem ersten, grösseren). Wieder eine langjährige Brachfläche, die nicht nur verschwindet, sondern auch durch die geplante (teils etwas höhere) Bebauung enorm aufgehübscht und -gewertet wird (ähnlich Europaviertel Ost)!
"Hafenpark-Quartier" auf dem Honsell-Dreieck (in Bau)
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Danke Schmittchen! Also das erste der beiden ^^ Bilder ist in etwa das, was ich mir so an Ansicht vom Mainufer oder Main aus dachte. Bleibe dabei, ein Highlight an dieser Stelle und besser als ein (ohne despektierlich sein zu wollen) weiterer "viereckiger" Kasten mit Staffelgeschoss).
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Tolle Neuigkeiten insgesamt. Gefällt mir eigentlich alles bis auf die Fassade(n) des westlich gelegenen Hotels und dem östlichen Wohnblock, ist mir in der Wirkung zu unruhig.
Wohntürme erstaunlich angenehm entworfen.
Die Höhe des Büroturms scheint wohl auch etwas höher zu sein als urspünglich geplant, falls die 80m im Artikel kein Fehler sind.Wobei mir aber ein etwas mehr an Höhe beim geplanten Molenturm besser gefallen würde.
Und hoffentlich ein nicht zu klobiger Entwurf an jener Stelle. Schlank und elegant sollte es sein. -
Wegen des neuen Renderings aus Blickrichtung Süd her muss ich mich korrigieren. Die Grundform der Türme scheint dort keine Ellipse zu sein, sondern ein Dreieck. Abgerundet freilich, wie beim Alpha Rotex in Gateway Gardens. Die Hand würde ich für die Beobachtung aber nicht ins Feuer legen wollen.
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Ja, ich habe gerade auch mehrmals hingeschaut. Aufgrund des letzten Fotos mit Blick vom Main wirken die beiden Solitäre (wo man ja auf die schmale Seite, nicht die breite Seite schauen müsste), für mich ebenfalls dreieckig mit abgerundeten Ecken.
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Die anderen Teilnehmer an dem Wettbewerb waren die vier Frankfurter Büros Christoph Mäckler Architekten, B & V Braun Canton Volleth, AS&P Albert Speer & Partner und Jo. Franzke Architekten sowie Ingenhoven Architects aus Düsseldorf. Es soll ein deutlicher Sieg für Hadi Teherani Architects gewesen sein, schreibt die FAZ heute. Die Entscheidung ist bereits Ende April gefallen. Zwischenzeitlich wurde Teheranis Entwurf noch überarbeitet.
Das Stadtplanungsamt hält es für vertretbar, in Abweichung vom städtebaulichen Konzept zwei höhere Wohnhochhäuser zu genehmigen. Der Entwurf von AS&P sieht bekanntlich drei Wohnhochhäuser mit einer geringeren Zahl von Geschossen vor.
Zwei weitere Wettbewerbe sollen 2017 ausgerichtet werden, schreibt die FAZ weiter, davon einer für das rund 60 Meter hohe Bürogebäude an der Hanauer Landstraße.
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Der im Vorbeitrag erwähnte Zeitungsartikel ist jetzt online.
Nochmals zwei Ansichten - die erste zeigt erstmals Innenhof und rückwärtige Fassaden. Die Höhe des im Süden zehngeschossigen Hoteltrakts soll sich nach Norden allmählich verringern:
Dachterrasse des Wohntrakts im Norden:
Bilder: Hadi Teherani Architects / B&L GruppeUnter anderem die Ansicht von "Dribbdebach" ist oben nun in höherer Auflösung als zuvor eingefügt. Es sieht dort so aus, als habe das höhere Wohnhochhaus doch einen eher elliptischen Grundriss, das niedrigere tatsächlich einen dreieckigen. Allerdings weicht der dortige Entwurf in mehreren Punkten vom Pressebild (#79) ab, wahrscheinlich ist er nicht aktuell.
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Ein schöner Übersichtsplan des Hafenpark-Quartiers:
Bild: B&L Gruppe
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Hotel im "Quartier Süd" | Wohngebäude auf "Baufeld Ost"
Im Mai dieses Jahres wurde bekanntlich der Architekturwettbewerb für das Teilprojekt "Quartier Süd" zugunsten von Hadi Teherani Achitects entschieden. Gezeigt wurden bisher nur Ansichten der zugehörigen Wohnbauten (bei uns auf der vorhergehenden Seite zu sehen). Es ist aber auch ein Hotel umfasst, von dem bisher allenfalls die Hofseite zu erahnen war. Dazu nun eine Visualisierung der Straßenfassade, also zur Eytelweinstraße weisend:
Rückseite:
Bilder: Hadi Teherani Architects / B&L GruppeGeplant ist ein "Businesshotel" der Kategorie "4 Sterne plus" mit großem Tagungsbereich. Die Daten dazu:
- Bruttogeschossfläche: ca. 21.000 m²
- Hotelzimmer: ca. 400
- Stellplätze: ca. 100
- Architekten: Hadi Teherani Architects, Hamburg
- Fertigstellung: 2019
***Beim Teilprojekt "Baufeld Ost" war bisher nicht so recht klar, wie weit die Wohngebäude in die Hagenstraße rsp. die Mayfarthstraße reichen sollen. Diese Frage (und die weitere Frage nach dem Anschluss an den zumindest vorerst verbleibenden Bestand) sollte die aktualisierte Stadtkarte beantworten:
Geobasisdaten:
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 12.2016
© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und GeoinformationAuch waren bisher nur die jeweiligen Planungen von AS&P (Vis) und Prasch Buken Partner Architekten (Vis) bekannt, jeweils für das gesamte "Baufeld Ost". Nun die Kombination:
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Baustart Baufeld Ost
Offensichtlich ist das Projekt auf Baufeld Ost jetzt gestartet. Auf dem u. a. Ex-Schwanzl-Gelände tummelt sich das ein oder andere große Gerät und arbeitet in Richtung Tiefe, wo teilweise noch Kellerwände im Erdreich verblieben sind.
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Änderung des Bebauungsplans
Beim Verfahren um die Änderung des Bebauungsplans "Nr. 799 - Honsellstraße" ist ein Ende nicht abzusehen. Nun wurde der Geltungsbereich erweitert um die Flächen des Hafenparks, der östlich angrenzenden Honsellstraße mit Honsellbrücke, die Wasserfläche zwischen Honsellbrücke und Hafenpark sowie des Grundstücks auf der Westspitze der Mole. Eine öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs steht einem Magistratsvortrag vom 3. März 2017 (PDF) zufolge noch bevor. Mit einem baldigen Beginn der weiteren Bauabschnitte ist also nicht zu rechnen.
Anders als zuvor sind nicht mehr drei Baufelder im zentralen Bereich nördlich der Mayfarthstraße vorgesehen, sondern nur noch zwei. Mit dem eingearbeiteten Teherani-Entwurf sieht der Plan nun so aus, neu ist wohl auch die Festsetzung einer Platzfläche mit Geh- und Radfahrrechten für die Allgemeinheit zwischen dem Wohn- und dem Büroblock (gelbe Markierung mit "P"):
Plan: Stadt Frankfurt am MainBeim Hochhaus auf der Molenspitze (unser Thread) soll eine Überbauung des Tiefkais erst ab einer Höhe von 7,90 Meter über der Wasseroberfläche ermöglicht werden. Dies wegen des Hochwasserschutzes, um die Gefahr eines Schiffsanstoßes zu minimieren und um den Retentionsraum bei Hochwasser nicht zu beeinträchtigen. Es muss über dem "höchsten schiffbaren Wasserstand" also eine bestimmte lichte Höhe bleiben, darüber kann das Hochhaus bis zur Baugrenze auskragen.
Plan: Stadt Frankfurt am MainDie B&L-Gruppe hat offenbar einige Änderungen auf der Seite zum Projekt vorgenommen. Sowohl für das Hochhaus auf der Molenspitze als auch für das Bürohochhaus an der Hanauer Landstraße wird jetzt ein Architekturwettbewerb im Jahr 2017 in Aussicht gestellt. Ersteres soll 18 Geschosse erhalten, hinsichtlich der Nutzung wird es nun als Boardinghouse bezeichnet. Bezüglich der Büros im Norden des Quartiers ist von einem Ensemble aus drei Gebäudeteilen mit ca. 55.000 m² Fläche die Rede. Bei der Maximalhöhe bleibt es bei jeweils 60 Metern.
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Aktueller Blick von oben auf das Geschehen auf dem Baufeld Ost:
Bild von mir. -
Update vom 29.06.2017, aktuell wird auf dem Areal fleißig gebohrt.
Bilder von mir. -
Baufeld Ost
Die Hagenstraße 5 wurde platt gemacht (sah vorher so aus: ein Google)
Blick von der Honsellstraße Richtung Hanauer Landstraße
Bauschild für diese Ecke (Hanauer Landstraße 106)
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Nachdem jetzt doch noch mehrere Gebäude der Hagenstraße vor Baubeginn gefallen sind, dürften die verbliebenen Häuser Hagenstraße 7-11 wohl auch kurzfristig fallen.
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