Das generelle Problem bei Bürgerinitiativen, so auch im Falle Frappant, ist doch, dass sie meistens destruktiv ausgerichtet sind. Statt eine Entwicklung konstruktiv zu begleiten und positiv zu beeinflussen, sind die Akteure immer auf 100% Verhinderung gepolt, das kommt aus meiner Sicht fast einem Missbrauch des Rechtsinstrumentes gleich. Da lob ich mir die ollen Preussen: "Es ist dem Untertanen nicht gestattet, den Maßstab seiner beschränkten Einsichten an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." (Achtung, Sarkasmus ist nicht gleich Meinung!)
Beim Frappant merkt man außerdem den feigenblattartigen Alternativvorschlägen an, dass kaum Kenntnis von den Mechanismen der Stadtentwicklung vorhanden ist. Die geforderte kleinteilige Gewerbestruktur ist in der Neuen Großen Bergstraße bereits massig vorhanden, doch sie ist nicht geeignet, Publikumsströme vom "Epizentrum" rund ums Mercado anzuziehen. Dazu brauchts unweigerlich einen großen Magneten, der wird aber nach den vorgebrachten Einwänden niemals akzeptiert, ob er nun Ikea heisst oder wie auch immer.
Übrigens Midas, versuch doch mal, auf Beiträge zu antworten, ohne dem Gegenüber verbal eins auf den Kneisel zu hauen. Ich finde, du reduzierst sonst deine Glaubwürdigkeit.