IKEA lockt vor allem junge Menschen an (besonders Studenten). Das lockt im Idealfall wieder andere Unternehmen an, welche die gleiche Zielgruppe haben. Und die 1-Euro-Shops haben zum größten Teil keine Überschneidungen mit dem IKEA-Sortiment. Sie würden höchstens durch steigende Mieten verdrängt.
Altona - Projekte in der Neuen Großen Bergstraße
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IKEA lockt vor allem junge Menschen an (besonders Studenten). Das lockt im Idealfall wieder andere Unternehmen an, welche die gleiche Zielgruppe haben.
will man sehen welche aspekte urbanen lebens junge menschen anziehen, kann man sich in der schanze oder im karoviertel umschauen
ikea bietet möbel (etc) für einen sehr kleinen preis auf eher niedriegem qualitätsniveau an.
das zieht menschen mit wenig geld an, die kein geld für teure möbel und ein anschließendes viergängemenü beim portugiesen haben. natürlich ist da der anteil junger menschen hoch (die in der aubildung sind und wenig geld haben, oder junge familien mit geringen einkommen)wenn man aber den anreiz für kunden von ikea betrachtet steht der billige preis für massenware im vordergrund. in der gastronomie wäre da zb mcdonalds ein pendant. das ikea mit solchen partnern eine nachhaltige lösung für eine "altstadt" im 21. jahrhundert ist, kann ich nicht ganz bekräftigen.
besonders in einigen seitenstrassen der bergstr, zb im norden, sind elegante architektur(-reste) die bessere entwicklungsmaßnahmen verdienen und zu mehr potenziel haben
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Ich glaube, dass sich an der architektonischen Form des Neubaus noch was verbessern lässt. Die Fassade könnte kleinteiliger gestaltet werden. - Die Parzellen-Struktur der gegenüberliegenden Straßenseite sollte der Maßstab sein. Ein Rythmus von senkrechten Fassadenabschnitten aus blau und gelb glasierten Backsteinen mit Rücksprüngen wäre doch mal was.
Mit Sicherheit ist das vor dem Hintergrund der üblichen Zweckarchitektur für den Konzern Ikea eine Herausforderung. Aber wer jenseits der grünen Wiese punkten möchte, sollte diese städtebauliche Herausforderung annehmen!
Mich stört eigentlich nur die Anzahl von drei bis vier Parkdecks, die im Gespräch sind. Für einen sogenannten "Citystore" scheint mir das zu viel.
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Die Situation ist doch derzeit so, dass IKEA der einzige(!) Interessent ist, der dort ein Geschäft eröffnen will. Oder nicht? Also, was ist besser: Den Status Quo beibehalten oder versuchen, mit den gegebenen Angeboten (IKEA) eine Änderung zu bewirken?
Im übrigen geben viele dieser jungen Leute ironischerweise gerne ihr Geld für teure Latte Macchiati aus.
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Ich weiß nicht, ob die Käuferschicht von Ikea hier so richtig wahrgenommen wird. Sicher da kaufen viele jüngere Menschen, Studenten, sicherlich auch einige Ärmere, aber ich kenne auch sehr viele junge Paare, Familien, Gutverdiener, die gern bei Ikea kaufen. Dies liegt sicherlich oft daran, dass günstige Ikeamöbel für die Ersteinrichtung erstmal ausreichend sind, aber auch, dass man bei Ikea durchaus auch höherwertige Möbel bekommt und sicherlich auch daran, dass Ikea einfach "IN" ist und man mit Freunden und Bekannten über Billy so gut parlieren kann.
Gut möglich, dass es bessere Möglichkeiten für eine Aufwertung der Altonaer Innenstadt gäbe, aber Ikea ist nunmal die einzige Möglichkeit, die realistisch ist. Zusammen mit ein paar städtebaulichen Umbauten ist dies die Chance endlich wieder Leben in die Altonaer Innenstadt zu bringen. Ansonsten gehen da nämlich sicher irgendwann die Lichter aus.
Nachtrag: Es ist erstmal wichtig, dass Menschen mit einer gewissen Zahlungskraft in die Altonaer Innenstadt zurückkehren, da ist Ikea und da wäre auch McDonalds ein Anfang. Wenn erstmal wieder Menschen, die einkaufen möchten, angezogen werden, entstehen auch wieder Möglichkeiten für kleine oder große Einzelhändler, Cafes, Restaurants. Es wäre eine Katastrophe diese Chance zu vertun.
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Hamburger Problem
Hier ist ein schöner Artikel zu diesem Hamburger Problem: http://www.welt.de/hamburg/art…ifen-fuer-Investoren.html
Es geht darum, dass es für Investoren in Hamburg immer schwieriger wird überhaupt zu investieren, weil es in Hamburg für Opportunisten besonders einfach ist ein Investitionsvorhaben vorerst zu stoppen. Genannt werden insbesondere Ikea und Möbel Höffner als Beispiele. Sicherlich ließen sich noch mehr Beispiele finden. Dieses Problem hält Investoren von Hamburg fern und verhindert die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Es wäre schön, wenn du kurz den Inhalt grob mit eigenen Worten wiedergeben könntest, danke!
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Ok mein erster Beitrag, und gleich zu so einem sensiblen Thema:
Natürlich ist ein IKEA ein unersetzlich guter Impuls für die Große Bergstraße.
Bleibt die Frage, ob die Behörde wirklich im Sinne des Standorts entscheiden kann -besonders mit Hinsicht auf Verkehrsplanung, Baukörpergröße/BGF und Fassaden, meines Erachtens so wie es vorliegt hochkritisch- oder sich dem Investor beugt.Die Anzahl der Bürgerbegehren wächst demnach zu Recht. Jahre der Vertreibung aus den Szenevierteln und unzählige stadtmißachtende Investorenprojekte wie das Frappant haben die Bürger mißtrauisch gemacht - denn die Stadt kann offensichtlich nicht steuernd auf Investorenträume einwirken.
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Erstmal wilkommen im Forum. However: "Die Buerger"? Setze bitte nicht (was leider viele tun) deine private Ansicht oder vielleicht die deiner Freunde mit "Die Buerger" oder am besten noch "den Hamburgern" gleich.
Im Gegenteil: Ich wuerde sogar behaupten (jedoch auch ohne es letztendlich beweisen zu koennen), dass die Mehrheit der Hamburger allen moeglichen Projekten eher positiv bis neutral gegenuebersteht und nur jeweils eine kleine Minderheit vor Ort sich (entweder aus einem bestimmten Eigeninteresse oder einer eher allgemeinen Ablehnungshaltung gegen Stadt und/oder Senat) gegen bestimmte Planungen ausspricht und dann auf einmal anfaengt sich fuer das Sprachrohr der Buerger zu halten.
Oft sind die Entwicklungen und Planungen selbst auf Basis von solide prognostizierten Zahlen und Vorhersagen getroffen, waehrend der Widerstand sich lediglich auf Ansichten, Meinungen und Bauchgefuehl beruft, was letztlich keiner serioesen Ueberpruefung standhaelt.
Ich sehe die IKEA-Plaene insgesamt sehr positiv, zumal die Alternativen am Standort (wie die letzten Jahre des Verfalls und Leerstands beweisen) kaum gegeben sind. Wer IKEA nicht will soll mal statt nur dumpf zu protestieren mit einer tragfaehigen Alternative hervorkommen. Ich fuerchte da wird es bei 99% der "Gegner"ganz schnell eng.
Was ich allerdings auch so sehe wie viele hier: Mit der grobschlaechtigen Gestaltung des ersten Vorentwurfes haben sie Schweden sich keinen gefallen getan. Es waere so leicht grade an dieser wenig attraktiven Stelle der Stadt mit vertretbarem Aufwand nicht nur stadtstrukturell sondern auch architektonisch eine Aufwertung zu schaffen. Anstatt nur gegen IKEA zu protestieren sollte man lieber auf eine hochwertige und schluessige Gesatltung und einen angemessenen Baukoerper draengen.
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Kurze nee doch lange Antwort:
a- Ich stehe dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber, im Detail allerdings in fast allen Punkten negativ. Es darf hier mangels Alternativen kein "Ja" oder "Nein" geben.b- mit "die Bürger" sind natürlich erstmal die Bewohner vor Ort gemeint, und daher auch im baurechtlichen Sinne anzuhören und zu berücksichtigen. (Damit meine ich nicht die Künstlergruppen mit von vornherein befristeten Verträgen, hier liegen keine wirklichen Anrechte vor, nur Symphatien meinerseits, habe selber kurzzeitig dort gearbeitet).
c- Oft sind die Planungen aus verschiedenen Gründen auf Basis von UNSOLIDE prognostizierten Vorhersagen getroffen. Eine Baugenehmigung ist auch seitens des Investors ein Pokerspiel, was denn alles aus der Hütte rauszuholen ist, das die Stadt immer öfter verliert. Wenn die Genehmigung erst einmal da ist, ist der Drops gelutscht.
Hier handelt es sich ja glaube ich erst einmal um eine Bauvoranfrage, die das Volumen der Maßnahme feststecken will. Ich schätze, der Vorschlag von IKEA liegt etwa 50% über deren Break-Even bzw. über der Verträglichkeit für den Stadtteil - Bauchgefühl
Ich denke, ein Verkehrsplaner könnte relativ schnell einige Unverträglichkeiten erläutern. Die absurde Idee eines Autobahnzubringers über den Altonaer Bahnhof (ich glaube aus Reihen der CDU) kommt ja möglicherweise auch nicht von ungefähr. -
Die absurde Idee eines Autobahnzubringers über den Altonaer Bahnhof (ich glaube aus Reihen der CDU) kommt ja möglicherweise auch nicht von ungefähr.
Absurd oder nicht - die Idee ist viel alter als das IKEA-Projekt und wird jetzt wohl nur wieder von einem Bezirkspolitiker hervorgekramt. Auf jeden Fall gibt es keinen Zusammenhang "IKEA-neue Strasse". Wenn man auf das Wort "Autobahnzubringer" verzichtet (weil es nach brutaler Schneise klingt), dann ist die Idee grundsaetzlich nicht mehr voellig absurd, sondern zumindest im bereich des Denkbaren:
Sollte die Bahn das Gleisdreieck Altona-Hostenstrasse-Diebsdeich in der naechsten aufgeben, waere hier im Zuge der Ueberplanung schon Platz fuer eine weitere Strasse von Altona-Zentrum in Richtung A7. Ob das mit oder ohne IKEA noetig und wuenschenswert ist, ist eine andere Sache.
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Kaum wird ein neuer Plan -egal, welcher- vorgestellt, werden erst mal die Dagegen-Leute wach. Anschließend werden die Lauten laut, so dass eine vernünftige Diskussion nicht in Gange kommen kann. Das befürchte ich ein wenig beim Aktionismus in Bezug auf das Bürgerbegehren gegen den schwedischen Großbastel-Laden. Dabei ist eine Ikea-Ansiedlung das beste, was der Großen Bergestraße passieren kann.
Leider ist aber der Bezirk gerade dabei, sich über den Tisch ziehen zu lassen; dem Möbeldiskaunter wird eine für diesen Platz viel zu große Verkaufs- und Parkfläche gewährt. Die Berücksichtigung der Maßstäblichkeit wäre hier zielgerichtet und wünschenswert und hätte wahrscheinlich auch die stärkere Belebung der gesamten GBStr zur Folge. Die vielen Parkplätze machen großen Andrang möglich, aber zu viele der PKW-Leute werden lediglich innerhalb von Ikea ihren Hot-Dog essen und sich vom Aufzug wieder zum Pakrdeck bringen lassen. Dadurch gewinnt der öffentliche Raum unten herzlich wenig.
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Drum ists doch schön dass hier ein Ikealaden mit einer brauchbaren ÖPNV-Anbindung entsteht. Vielleicht überschätze ich den Kundenintellekt, aber ich denke, wer mit dem Auto zu Ikea will, wird sich auch künftig eher nach Schnelsen (A7-Anbindung!) oder Moorfleet (A1) orientieren, während die Ströme der ÖPNV-Nutzer sich von dort weg nach Altona bewegen. Ein sehr optimistisches Szenario, zugegeben - aber die Verkehrsaufkommen von Schnelsen und Moorfleet kann man nicht einfach so auf den Standort Altona übertragen. Das Verhalten der Hot Dog-Fans hoffentlich auch nicht...
Ich bin jedenfalls guter Dinge, das der Faktor der simpleren Erreichbarkeit greift. In welchem Maße, müsste man dann sehen. -
... überschätze ich den Kundenintellekt, aber ich denke, wer mit dem Auto zu Ikea will, wird sich auch künftig eher nach Schnelsen (A7-Anbindung!) oder Moorfleet (A1) orientieren, während die Ströme der ÖPNV-Nutzer sich von dort weg nach Altona ...
Ganz, ganz weit hinten in meinem Hirnkastl hoffe ich das natürlich auch. Vielleicht wird ja auch was draus. Aber mehr Vertrauen habe ich in einen Laden mit angemessener Größe. Vor allem im Hinblick auf die Langlebigkeit - oder wie es so schon worthülsig heißt: Nachhaltigkeit. Wenn nach 10 Jahren Ikea pleite geht (wer weiß?), haben wir da diesen Riesenkasten stehen. So wie jetzt den Karstadt. Aber ok, das ist arge Zukunftsmusike, die lassen wir mal.
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Naja die Gegner des Ikeaprojekts haben einen Etappensieg errungen.
Gestern wurden 2500 beim Bezirksamt Altona abgegebenSomit wird das Projekt für 3 Monate eingefroren.
Laut Artikel halten Ikea und der Senat immernoch an dem Projekt fest.http://www.mopo.de/2009/200909…er_legen_bau_auf_eis.html
Kann Oeconom & Midas im anderem Strang (http://www.deutsches-architekt…hp?p=237230&postcount=316) nur zustimmen. Der Artikel und die Einstellung im Land wird hier sehr gut auf den Punkt gebracht. 360 "Kommentare" zeigen auch das dies die Menschen sehr beschäftigt.
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Es ist auf jeden Fall völlig in Ordnung, dass Rechtsmittel ausgeschöpft werden. Am Ende stünde das Projekt auf sichereren Füßen.
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Es ist auf jeden Fall völlig in Ordnung, dass Rechtsmittel ausgeschöpft werden. Am Ende stünde das Projekt auf sichereren Füßen.
Das ist natuerlich einerseits richtig. Andererseits haben alle diese Buergerbegehren einen riesengrossen Haken: Es stimmen in der Regel Menschen ueber etwas ab, das 90% der Beteiligten schlicht nicht beurteilen koennen. Wozu haben wir ein Bau- und Planungsrecht, dass auf nachvollziehbare Kriterien setzt (schluessige Ableitung der B-Plaene aus F-Plaenen, Umweltvertraeglichkeitspruefungen, Einbindung der Traeger Oeffentlicher Belange, Gutachten ueber alles Moegliche, etc), wenn all dass per Handsteich von Buergern auf Basis rein (oder zumindest mehrheitlich) emotionaler Neigungen negiert werden kann?
Wenn ich mich eine Woche mit einem huebsch dekorierten Tapeziertisch und mit ein paar Plakaten in eine Fussgaengerzone setze, dann bekomme ich mit etwas Einsatz sofort 1,000 Unterschriften fuer oder wider jeden noch zu absurden Zweck zusammen.
Die Grosse Selbstluege dieser Begehren ist doch, dass kein Gegner gewungen ist eine tragfaehige Alternative zu entwickeln sondern, dass es ausreicht stumpf gegen etwas zu sein.
>Ich will keine Hafenerweiterung, aber ich kaufe die Mikrowelle made in Taiwan (die wohl zu Fuss nach Hamburg gelaufern ist) und kuemmere mich nicht weiter darum, wie Waren und Gueter von A nach B kommen.
>Ich demonstriere gegen Fluglaerm, aber freue mich ueber mein preiswertes Eigenheim in der Einflugschneise und Schwester's Ansichtkarte aus Thailand.
>Ich bin gegen die Schliessung des verlustmachenden Freibades, aber mehr als 2,50 Euro Eintritt am Tag empfinde ich als 'sozial ungerecht'
>Ich bin gegen Atomstrom und Kohle und finde Offshore-Windparks gefaehrlich fuer Wale - aber ohne Strom leben will ich auch nicht und dass man ein Elektrostahlwerk nicht mit Solarstrom betreiben kann ist mit wurscht...
Hinzu kommt, dass zahlreiche Buergerbegehren nicht mehr um die Sache gehen, sondern darum eine etablierte Partei oder Instutution 'abzustrafen'. Es ist ein Armutszeugnis fuer Deutschland, auf welchem 'Niveau' sich das plebiszitaere Element abspielt...
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Was wäre die Alternative ? Diktatur ? Demokratur der Experten ?
Ende des politischen, weil der Bürger sowieso nur keine Ahnung hat, dumpf und emotional bzw. infantil denkt und handelt ?
Wer in allem, was den Planungen der Wirtschaft oder Investitionen jeglicher Art entgegensteht bzw. diese kritisch hinterfragt nur negatives und hemmendes erkennt denkt eindimensional und undifferenziert.
Es gehört zum Wesen der Demokratie, dass die Bürger sich einmischen und dies auch sollen und dürfen. Planer und Investoren sollten dies berücksichtigen und sich auf die Suche nach Kommunikation und Verständigung mit möglichen Kritikern machen, anstatt diese abzuqualifizieren.
Ansätze dazu sind bereits bei einigen Großvorhaben zu erkennen ( z. B. ein kommunikatives Verfahren im Zusammenhang mit der Messeerweiterung ) und es ist mir bisher nicht bekannt, dass es dabei nicht zu für beide Seiten akzeptablen Ergebnissen gekommen ist.
Die Verfahren vom F-Plan bis zur UVP decken bei weitem nicht alles ab und beziehen den Bürger nur unzureichend ein. -
Was wäre die Alternative ? Diktatur ? Demokratur der Experten ?
Ja ganau Diktatur!!! Deine peinlich-platten Aeusserungen sind doch genau der Beweis fuer die von mir angeprangerte undifferenzierte Sichtweise, dass - sobald ein Prozess einen gewissen Komplexitaetgrad erreicht hat und eventuell nicht mehr von jedem Normalbuerger ueberblickt und/oder letztgueltig beurteilt werden kann - die argumentative Diktaturkeule herausgeholt wird.
Genau fuer solche Faelle haben die Verfasser unseres Grundgesetzes ja eine bislang leidlich funktionierense parlamentarische (also Stellvertreter-) Demokratie entwickelt. Deren Funktionsweise ist eigentlich nicht so schwer zu ueberblicken.
Allerdings habe ich keine Lust, das Thema hier weiter breitzutreten - zumal das hier ein Architektur- und Stadtebauforum ist und der Thread OT wuerde.
Nur: Wenn 'der geneigte Buerger' (wer auch immer sich angesprochen fuehlt) ansonsten nichts weiter zu tun hat, als den Abbruch einer leerstehenden, verkommenen 70er-Jahre-Investitionsruine per Volksbegehren de fakto zu verhindern, dann ist das m.E. nicht der Beginn von Basisdemokratie, sondern deren Bankrotterklaerung.
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im Abendblatt wird von einem Rücktrittsrecht von IKEA berichtet. Hoffentlich behalten die Investoren die Nerven.
Ich begreife den Hintergrund des Protestes nicht. seit vielen Jahren wird über den Zustand rund um das Frappant lamentiert und dann gegen eine Lösung sofort nach Konkretisierung protestiert. Was soll das ?