Zuhause_in_DO verfolgt dem Anschein nach eine politische Intention, Aleon. Das oder besser die Projekte liegen auf jeden Fall auf Eis. Kritiker, Befürworter, Anwohner, städtische Angestellte gehen unisono davon aus, dass, wenn überhaupt, lediglich das östliche Tunnelbauwerk realisiert wird.
Straßenbau- & Planung
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- Dortmund
- Nick
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Zuhause_in_DO verfolgt dem Anschein nach eine politische Intention, Aleon. Das oder besser die Projekte liegen auf jeden Fall auf Eis. Kritiker, Befürworter, Anwohner, städtische Angestellte gehen unisono davon aus, dass, wenn überhaupt, lediglich das östliche Tunnelbauwerk realisiert wird.
...den Eindruck habe ich von Dir, Kreuzviertel, übrigens auch! Aber Stadtplanung und Verkehrsplanung sind nun mal politisch bestimmte Themen. Die von Dir beschriebene Situation, bei der nur das östliche Tunnelbauwerk realisiert wird, wovon Gegner und Befürworter ausgingen, beschreibt ein Horrorszenario! Dann nämlich würden weit mehr Menschen von dem zu erwartenden zusätzlichen Verkehrsstrom belastet, als ohnehin zu befürchten ist! Es wäre ein Skandal!
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Zunächst einmal bleibt festzuhalten, dass das von dir beschriebene Szenario einer "Zerteilung" sehr, sehr wahrscheinlich nicht eintreten wird. Zudem verschwiegst du - dem Anschein nach wohlweislich - dass gleichzeitig die oberirdische Verkehrsfläche zwischen der B236 und Märkischer Straße von drei auf zwei Fahrspuren zurückgebaut werden soll. Also was genau ist deine Intention?
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Meine Intention ist, Schaden von meiner Heimatstadt abzuwenden. Sie wird aber durch die Planungen beschädigt. Ein Blick auf einen Stadtplan genügt, um die von mir beschriebene Erteilung zu erkennen. Außerdem wird wiederholt und wider besseren Wissens der Eindruck erzeugt, nach Tunnelbau gäbe es ein verkehrsberuhigtes Paradies an der Oberfläche. Da es aber keinen durchgehende Tunnelplanung gibt, ist das Betrug an uns Dortmunder Bürgern. Erst recht, wenn nur einer der beiden Tunnelabschnitte realisiert wird!
Ich fordere die Stadt Dortmund auf, statt eines Autobahntunnels einen U-Bahn-Tunnel zu bauen! Die Fahrzeit der U47 würde reduziert. Unfallschwerpunkte würden beseitigt. Das Links Abbiegen an der Kreuzung Voßkuhle würde erleichtert, an der Kreuzung Lübkestraße endlich ermöglicht. Die Anlage eines Fahrradweges würde ebenfalls möglich - zumindest aber die Verbreiterung des Bürgersteiges auf der Südseite des Westfalendamms.
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Wenn in anderen Themen indirekt zur Abwahl von einzelnen Politikern aufgefordert wird und gleichzeitig einzelne Webseiten beworben werden, dann sind gewisse Motivation nicht zu übersehen.
Aber hier geht es eigentlich um das Kronenviertel und nicht um den Verkehr!
Solche Off-Topic abschweife sind in der Regel auch eher ein Anzeichen für Trollerei. -
zuhause_in_DO
^^
Mod: Dem kann ich mich nur anschließen! Wir reden hier über ungelegte Eier und mit dem Kronen-Viertel hat das Ganze auch nur sehr am Rande zu tun. Also: genug getrollt und zurück zum Thema bitte! -
^^
Mod: Dem kann ich mich nur anschließen! Wir reden hier über ungelegte Eier und mit dem Kronen-Viertel hat das Ganze auch nur sehr am Rande zu tun. Also: genug getrollt und zurück zum Thema bitte!
Sorry! Es liegt nicht in meiner Macht, einen vom Namen gebenden Thema abschweifenden Diskussionsverlauf, zu verschieben. Das hast Du, nikolas, nun dankenswerter Weise getan. Danke also dafür!@ Flo-Joe-Do
Ich habe keine einzelne Webseite beworben! Nicht hier, nicht anderswo! Ich bin nach Informationsquellen gefragt worden - dem bin ich nachgekommen!
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Passt wahrscheinlich ganz gut hier rein.
Der Wall soll zukünftig umgebaut werden, um Radfahrern und Fußgängern mehr Platz zu verschaffen. Dazu hat die Stadt Dortmund nun die Pläne für den ersten Abschnitt am Schwanenwall und Ostwall veröffentlicht.
Es wird zukünftig beidseitig 4 Meter breite Fahrradwege geben, die jeweils in beide Fahrtrichtungen nutzbar sind - soweit Platz ist, sonst wird es Fahrradstraßen geben.
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Ich habe die Pläne fast schon mit erschrecken zur Kenntnis genommen. Das Problem ist ja oft, dass es schnell als meckern wahrgenommen wird, aber als begeisterter Radfahrer finde ich das Projekt absolut unnötig. Dies aber nur im Wissen um den Zustand des gesamten Dortmunder Radwegnetzes.
Es kommt einem fast wie purer Aktionismus vor. Es gibt so viele kleine Baustellen, die alle mehr bewirken würden, als ein paar hundert Meter Fahrradstraße ohne jeden Sinn. Und das vor allem in einem Bereich, in dem man ohnehin weitestgehend geschützt auf Parallelfahrbahnen radeln kann.
Warum spricht die Stadt nicht mal vorher mit Interessenverbänden und den Bürgern? Ich hoffe nur, dass hier noch mal korrigiert wird.
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In den kommenden 20er Jahren sollen ja die Radwege auf dem gesamten Wallring deutlich verbreitert werden. Dafür fällt eine nicht unerhebliche Anzahl an Parkplätzen weg - was ich befürworte. Natürlich bringt ein Super-Wall-Radweg nur wenig, wenn die wichtigen Ausfallstraßen und die Kampstraße nicht ebenfalls radfahrfreundlicher gestaltet werden.
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Neues Radwegekonzept & Fahrradparkhaus
Bis zum kommenden Jahr soll ein komplett neues Radwegekonzept für das gesamte Stadtgebiet vorgelegt werden. Im Zuge dessen plant die Stadt auch den Bau eines weiteren Fahrradparkhauses - diesmal in der südlichen Innenstadt. Dortmunds erstes (und mittlerweile viel zu kleine) Fahrradparkhaus befindet sich übrigens am Hauptbahnhof.
Quelle: https://www.radio912.de/artike…hrradparkhaus-340267.html
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Ich finds eigentlich sehr gut. In Kombination mit dem RS1 (der bestimmt noch eine Verbindung zum Wall spendiert bekommt) wird das ein schöner Start. Dazu hat die Stadt mehrere dauerhafte Stellen für den Radwegeausbau zusätzlich geschaffen (8 oder 10 Stück, davon 2 für Planungen, eine für die Baustellenkoordination und 3 für den Bau und die Instandhaltung von Infrastruktur) was ja hoffen lässt. Bis jetzt waren es 4,5 Stellen für die Radwegeinfrastruktur, mit jetzt 12,5 oder 14,5 ist es also eine deutliche Verbesserung. Jetzt müssen sie nur noch loslegen...
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Silberstraße fertiggestellt
Ende September wurde das letzte Teilstück der Silberstraße freigegeben (Foto). Ursprünglich sollten die Arbeiten pünktlich zum Evangelischen Kirchentag abgeschlossen sein, historische Relikte aus der Stadtgeschichte machten der Stadt aber ein Strich durch die Rechnung. Anders als beim westlichen Abschnitt der Silberstraße wurde im Osten der Mittelstreifen aus einem speziellen Asphalt aus Splitt hergestellt (Foto). Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass das Natursteinpflaster unter dem LKW-Verkehr leidet und instabil wird, siehe zum Beispiel die Brauhausstraße. Die Silberstraße ist als ein Shared Space gestaltet - Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer nutzen die Fläche also gleichberechtigt. Auf der Südseite wurden zudem Sitzbänke und Abstellbügel für Fahrräder installiert.
Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de…erlaubt-plus-1454141.html
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Die Straße und der gesamte Abschnitt sind toll geworden - vor allem im Vergleich zu Urzustand. Durch den Verzicht auf hohe Bordsteine verschwimmen die Grenzen zwischen Straße und Fußweg. Dazu hat man die Autos aus dem Straßenbild verbannt. Der Verzicht auf Pflaster find ich ebenfalls positiv. Etwas ähnliches hätte ich mir auch für die Kampstraße gewüscht. In dieser Art des Straßengestaltung könnte man im inneren Stadtbereich weiter machen.
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Mir gefällt die umgestaltete Silberstraße ebenfalls sehr gut. Für die weitaus mehr frequentierte Kampstraße erwarte ich mir aber dann doch schon ein wenig mehr...
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Sehe ich auch so. Zumal dank des Verzichts auf Parkplätze auch eines der schönsten, alten Gebäude Dortmunds noch schöner zu Geltung kommt. Allein dafür hat sich das schon gelohnt wie ich finde.
Toll wäre es, wenn der Propsteihof allgemein in Zukunft noch eine kleine Schönheitskur bekommt. Der Platz zwischen Katholischem Centrum und Kirche würde allein durch ein wenig Grün und eine neue Beleuchtung noch etwas Aufenthaltsqualität gewinnen.
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Radverkehrsinfrastruktur am Wallring
In der aktuellen Sitzung des Rates wurde der Entwurf des ersten Teils des Radwegnetzes um den Wall zum Beschluss vorgelegt.
Da die Pläne recht groß sind, habe ich nur die Bilder aus den pdfs als Vorschau eingestellt.
Wie zu erkennen ist, erstrecken sich die Auswirkungen über den gesamten Abschnitt. Teilweise werden Parallelstraßen des Walls zu Fahrradstraßen.
Ich finde die Planungen als sehr positiv und würde auch eher über den Wall fahren, als über die neue Kampstraße.
Kleines Detail: Im Bereich der Krämerhöfe ist bereits eine neue Ausfahrt eingeplant, die auch so zu den bisherigen Planungen passt.
Quelle: Stadt Dortmund
Quelle: Stadt Dortmund
Quelle: Stadt Dortmund
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Faßstraße | 31. Mai 2020
Die Faßstraße, eine der wichtigsten Nord-Südverbindungen im Dortmunder Süden, hatte bis zu ihren Umbau zwei Fahrspuren je Fahrrichtung. Derzeit werden diese Fahrspuren im zentralen Bereich zwischen Hermann- und Alfred-Trappen-Straße durch eine überbreite Fahrspur je Richtung ersetzt. Der frei werdende Raum wird zugunsten von Radfahrstreifen, breiteren Gehwegen, zusätzlichen Baumpflanzungen, begrünten Mittelstreifen und zusätzlichen Parkflächen genutzt. Der Baubeginn war im Oktober letzten Jahres. Im ersten Quartal des kommenden Jahres soll die rund 7,5 Millionen Euro teure Baumaßnahme abgeschlossen sein.
Hier zunächst ein animiertes Video des Planungs- und Bauordnungsamts der Stadt Dortmund:
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Fotos: eigene Aufnahmen
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Die Ophoff-Kreuzung ist seit Jahren ein Ärgernis im Dortmunder Straßennetz. Nicht zuletzt seit der westliche Brückenüberbau für den Verkehr gesperrt wurde. Nun wurde der Umbau der gesamten Kreuzung inkl. Sanierung der Brücken beschlossen. Damit verschwinden dann auch die letzten verbliebenen Gleise zum Depot an der Ophoffkreuzung.
Bild: Stadt Dortmund
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Es ist gut, dass sich an der Kreuzung bald endlich etwas tut. Der Umbau schafft zudem auch die Voraussetzung dafür, dass die dortige Stadtbahnhaltestelle Märkische Straße mit Aufzügen nachgerüstet werden kann.