Kö-Bogen: 2. Bauabschnitt (Bauphase)


  • Bei Gelegenheit - öfters wird am Rande des KÖ-Bogens II die Tuchtinsel und die mögliche Folgebebauung diskutiert, daher die Info hier. Seit einiger Zeit sehe ich den Umbau des Ladens in den unteren Geschossen ", der Umfang deutet auf einen langfristigen Mietvertrag hin (sonst würde sich der Aufwand nicht lohnen) - so schnell werden wir also den Abriss der Tuchtinsel-Bestandsbauten wohl nicht erleben.



    Bei Gelegenheit - öfters wird am Rande des KÖ-Bogens II die Tuchtinsel und die mögliche Folgebebauung diskutiert, daher die Info hier. Seit einiger Zeit sehe ich den Umbau des Ladens in den unteren Geschossen , der Umfang deutet auf einen langfristigen Mietvertrag hin (sonst würde sich der Aufwand nicht lohnen) - so schnell werden wir also den Abriss der Tuchtinsel-Bestandsbauten wohl nicht erleben.


    Bin leider kein Fachmann, so wie du, aber ein Blick auf die Tuchtinsel mittels Google oder Bing zeigt mir doch, dass dort ein "Innenausbau" von etwa 5 - 10 % des gesamten Bauvolumens auf der Tuchtinsel stattfand. Modeverkäufer wechseln nun mal mindestens 4 mal im Jahr (Jahreszeiten :) ) die Dekoration ihrer Schaufenster. Also besitzt diese Maßnahme des Händlers überhaupt keine Relevanz zu einer möglichen Veräußerung des gesamten Komplexes (Tuchtinsel). Es ist immer sinnvoll, sich Gedanken zu machen über die Relationen der Summen, um die es geht. :lach:

  • Die RP schrieb am 15.04 erneut über das Mauerproblem, demnach sei die Landeskonservatorin zum Kompromiss bereit, nach dem die Tankstelle und die übrigen Mauern wiedererrichtet werden dürfen - im Unterschied zu meiner Anregung unter #700 an der selben Stelle wie bisher. Wenn die Neubauten größer als der bisherige Straßenblock werden sollten und der Platz kleiner (was der Artikel andeutet), geht es so nicht. Der Artikel erwähnt auch näher nicht präzisierte Kritiker, die mit der Formulierung "ein Mäuerchen" anscheinend ähnlich wenig Verständnis für die Mauern aufbringen wie ich darüber. Namentlich wird Joachim H. Faust von HPP zitiert, der in der Mauer ein Hindernis gegen die den Platz belebenden Aktivitäten sieht. Hartmut Miksch fordert die Konservatorin auf, über den Schatten zu springen. Er sagte weiterhin, dass der Platz seit Jahrzehnten nicht funktioniere.

  • ... Namentlich wird Joachim H. Faust von HPP zitiert, der in der Mauer ein Hindernis gegen die den Platz belebenden Aktivitäten sieht. Hartmut Miksch fordert die Konservatorin auf, über den Schatten zu springen. Er sagte weiterhin, dass der Platz seit Jahrzehnten nicht funktioniere.


    Hier muss ich den ansonsten geschätzten Kollegen widersprechen.


    Das „Funktionieren“ eines Platzes hängt weniger von der ihn umgebenden Architektur ab, sondern mit seiner Lage im Stadtgefüge und dem Nutzungsangebot.
    Diese beiden Aspekte entscheiden darüber, ob dieser Platz von den Menschen angenommen und somit benutzt wird.
    Vergleicht man den heutigen Gustav-Gründgens-Platz mit anderen, „funktionierenden“ Plätzen Düsseldorfs, wird dieses deutlich.


    Dort wo zahlreiche Menschen den ganzen Tag über entlang gehen oder dort wo sie hingehen wollen, etwa weil es dort Läden, Cafés oder dergleichen gibt, kann ein Platz auch zu einem genutzten urbanen Raum werden.
    Hier aber gibt es fast nur Bürogebäude und ein nur abends bespieltes Schauspielhaus. Zudem liegt der Platz auch nicht in den frequentierten Fußgängerachsen der Stadt.


    Es ist also nicht das Vorhandensein einer Wand, die zudem vor Bürogebäuden ohne öffentlich zugänglichen EG Nutzungen steht,
    die einer Belebung des Platzes entgegensteht.


    Ich bin ebenfalls der Meinung, das die Wand und die ehem. Tankstelle, obwohl Teil des Bauensembles Schauspielhaus, durchaus für den Bau der neuen TG abgebrochen und nachher rekonstruiert werden können. Es ist ein Bau aus Ortbeton, der in gleicher Art und Weise und ohne Probleme rekonstruierbar ist,
    leichter als z.B. bei einer Mauerwerkswand.


    Am alten Hafen in der Altstadt war es sogar bei den gemauerten Wänden der historischen Bastion möglich, diese für die Bauzeit der TG Rheinufer auszulagern (nachher wurde die äußere Mauerschale sogar neu aufgemauert).


    Entscheidender für den Gustav-Gründgens-Platz ist also nicht ein Baudenkmal, sondern der EG-Besatz rund um den Platz,
    hierbei könnte auch eine neue Nutzung der ehem. Tankstelle eine Rolle spielen.

  • ^ Der letzte Absatz stimmt absolut, doch ich habe bisher verstanden, dass der Ingenhoven-Neubau zumindest einen Teil der Fläche der Ex-Tankstelle einnimmt (an eine Karte mit dem Vergleich der Lage der Bestandsbauten und der Neubauten erinnere ich mich nicht, solche könnte es genau zeigen). Würde sich die Konservatorin mit dem Beharren an der Jetzt-Lage durchsetzen, könnte der Neubau nur verkleinert oder gar nicht gebaut werden - dann bliebe es bei den Ladezonen am GG-Platz.


    Der Artikel erwähnt, dass diese Bauten gebraucht wurden, um die Ladezonen der jetzigen Häuser zu verdecken - selbst bei einem Nachbau einige Meter weiter nördlich würden sie kontraproduktiv wirken, denn sie würden künftig EG-Gastronomie verdecken. Statt dieser sähe man vom GG-Platz fensterlose Wände.
    Sollte die nachgebaute Ex-Tankstelle gastronomisch genutzt werden - wären nachträglich eingeplante Wände zum Platz hin wie auch eine fröhlichere Gestaltung dieser Wände akzeptabel?


    Dazu noch zwei Brainstorming-Ideen zur Platzbelebung - laut Medien steht gerade eine größere Sanierung des Schauspielhauses an. Wäre es möglich, das EG bei Gelegenheit umzubauen und dort etwas Gastronomie unterzubringen?


    Bereits an der Kö-Allee kamen Lasershows ins Gespräch. Das Schauspielhaus wird hin und wieder illuminiert (Fotos habe ich mal irgendwo im DAF gepostet), allerdings eher statisch und ohne Toneffekte. Vor einer Woche sah ich in Brügge eine fulminante Lasershow mit atemberaubenden Bildern und Musik - ich konnte nur ganz wenig davon festhalten. Mag sein, gerade die Schauspielhaus-Fassade wäre ideal als Projektionsfläche für solche Show, die sogar täglich stattfinden könnte - die Aparatur könnte man sogar fest im Ingenhoven-Neubau verbauen. Sie würde keine Anwohner stören - meiner Erinnerung nach gab es vor einigen Wochen Medienberichte, der Wohnanteil im Neubau sei doch gestrichen. (Linkes Foto - eine Art Schaltkreis-Schema, rechtes - Pac-Man animiert auf der Fassade.):



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    Zu den Kö-Bogen-II-Plänen gab es gestern einen weiteren RP-Artikel über die öffentliche Vorstellung der Pläne, an den es laut Artikel kaum Kritik gab. Der Artikel behauptet ferner, die Tankstelle samt den Wänden würden erst nach einigen Jahren nachträglich errichtet, können daher nicht zusammen mit dem Schauspielhaus als Gesamtensemble angesehen werden.
    Der anwesende Intendant des Schauspielhauses sagte, die Wände seien vom Anfang an als "Graffiti-Dose oder Urinal" missbraucht worden, was den Theater-Besuchern negativ aufgefallen sei. Beelitz sei entsetzt, dass sie den Denkmalstatus haben und wünscht sich einen Abriss.


    Über die Veranstaltung gab es auch einen WZ-Artikel, nach dem der Bau Ende 2015 beginnen sollte - dann gäbe es nur noch 8 Monate für die Abrisse und sonstige Vorbereitungen. Ein anderer WZ-Artikel berichtet über den angestrebten Verkauf der städtischen Grundstücke auf dem Areal - wieviel dieser einbringen könne, wird nicht gesagt. Das größere Grundstück des Kö-Bogens I habe laut Artikel 36 Mio. EUR eingebracht, was nach einigen Experten zu niedrig bewertet sein soll.

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  • weitere Pläne

    Aus den Medien erfuhr ich, dass die neuen Kö-Bogen-II-Pläne seit gestern im Infopavillon ausgestellt wurden, heute habe ich einige weniger bekannten abfotografiert (hier als Thumbs wegen der Details). Am U-Bahn-Zugang wird es Räume mit Stadtmodellen und dem Marstallgiebel geben (Bild 1.) Eine Visualisierung zeigt die Fassadenbegrünung in verschiedenen Jahreszeiten (Bild 2.), eine andere - die Details der Fassadenkonstruktion (Bild 3.):


  • Es wird keinen Zusatzraum mit Ausstellungsflächen im Rahmen der U-Bahnhaltestelle Schadowstraße/neuer JWP geben. Das Poster zeigt alternative Vorschläge der Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer Heimat- und Bürgervereine welche im Vorfeld der Entscheidung zum Ingenhoven Bau ausgestellt wurden. Es hängt im Pavillon auch noch der Vorschlag von HPP zur Bebauung des Baufeldes 4. Die sind alle nicht mehr aktuell.

  • Kö-Bogen-II-Verkehrskonzept

    Passt das eher hier oder zu den Straßen und Schienen? Die WZ veröffentlichte gestern einen Artikel über das Verkehrskonzept für den Kö-Bogen II - die Strab-Haltestelle Richtung Norden wird es südlich vom Fußgängerüberweg auf der Schadowstraße geben, die andere nördlich von diesem Fußgängerüberweg. Die Breite des Überwegs von 25 Metern ist ein Kompromiss zwischen den Vorstellungen Ingenhovens (45 Meter) und der städtischen Verkehrsplaner (16 Meter), die die Langsamfahrstrecke möglichst kurz haben wollten. Wegen der Optik wird es keine Zäune entlang der Gleise geben, sondern nur eine kniehohe Abgrenzung.

  • Geisel will 100 Millionen für Kö-Bogen-Areal

    So titelt RP-Online (und Print) heute: http://www.rp-online.de/nrw/st…bogen-areal-aid-1.5136703
    Die potenziellen Käufer taxieren den Wert des städtischen Anteils am Grundstück (2.000 m²) auf ca. 30 Millionen, OB Geisel möchte 100 Millionen Euro dafür haben.
    Also ein Kaufpreisunterschied von 35.000 Euro pro m² - 15.000 Euro zu 50.000 Euro.
    Der Ertragswert der Grundstücke ist im gutachterlich bestätigten Kaufpreis berücksichtigt und soll mit den 15.000 Euro pro m² bereits hoch sein.

  • Edith sagt: Da ist mir DUS-Fan etwas zuvor gekommen.


    Aktuell werden offenbar Verkaufsverhandlungen über die 2000m² Grund geführt, welche die Stadt in das Projekt einbringen will. Bei dem Preis ist man sich noch uneins - und bei den Zahlen, die dort gehandelt werden, musste ich gerade etwas ungläubig staunen.


    Die Investoren bieten 30 Mio€, also 15.000 €/m² - auch für Düsseldorfer Verhältnisse ein Spitzenwert (der Bodenrichtwert für die Kö liegt bei bis zu 17.400€/m²). Die Stadt hat ursprünglich angeblich 180 Mio€ (90.000 €/m²) gefordert und ist jetzt beim Schleuderpreis von 100 Mio€ (50.000 €/m²) angelangt.


    Es ist sicherlich schwierig eine Lage zu bewerten, die es so noch nicht gibt, aber wenn der Investor den höchsten Quadratmeterpreis zahlt, den es in Düsseldorf und in einem sehr weiten Umkreis gibt, sollte das passen: Das wären 17.400€/m², also 34,8 Mio€ für die 2.000m²...

  • Der Mauerstreit

    Die RP berichtete heute erneut über die beschmierte Mauer am Gustaf-Gründgens-Platz, die der Landschaftsverband erhalten will. Die Stadt besteht darauf, die Mauer nicht nur abzureissen, sondern sie später nicht mehr aufbauen zu müssen. Durch den Konflikt ist der Zeitplan gefährdet.


    Bei Gelegenheit noch die vorgestrige Meldung der Antenne Düsseldorf - der wegen der Umzugskosten umstrittene Infopavillon ist seit dem 26.06 geschlossen. Im Sommer soll er geräumt und abgebaut werden. Der Corneliusplatz, auf dem der Pavillon steht, soll ab August umgebaut werden.

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  • Tear down this wall!

    ^ Wie die RP heute berichtete, nächste Woche soll es ein Gipfeltreffen der Landeskonservatorin Andrea Pufke mit OB Geisel und dem Baudezernenten Bonin geben, welches die Zukunft der maroden Mauer entscheiden soll. Ein Ministerialentscheid würde mehrere Monate Verzögerung bedeuten - mittlerweile soll es laut Artikel vermittelnde Gespräche zwischen Frau Pufke und dem NRW-Bauminister gegeben haben. Da möchte man sagen: Miss Pufke, Tear down this wall!

  • Grundstücksverkauf

    Die RP berichtete heute über die harten Grundstücksverhandlungen - für die 4000 Qm der insgesamt 8000 Qm, die der Stadt gehören, will Geisel 100 Mio. EUR. 25.000 EUR/Qm wären in Düsseldorf ein Rekordwert - der Bodenrichtwert der Kö-Galerie beträgt 17.500 EUR/Qm.


    Der Abriss des Blocks an der Schadowstraße und der Tiefgarage sind laut Artikel für Januar geplant.


    Erg.: Der darunter erwähnte WZ-Artikel ist online. Wie in der RP heisst es dort, OB Geisel pokere möglicherweise zu hoch beim Preis.


    Der Platz wurde heute mit einem Muster übersehen - eine Art Kunstaktion.

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  • Die WZ hat einige seltsame Wortmeldungen zu dem Thema. Laut der Landeskoservatorin gehören die Mauern zum "Gesamtensemble Schauspielhaus". Sie seien im Sinne des Architekten Bernhard Pfau Abstandshalter und markierten den Rand des Platzes. Dieser Funktion werden die Mauern aber gerade nicht gerecht. Überhaupt ist es die völlig misslungene und dem Schauspielhaus schadende Gestaltung des GGP, die es zu korrigieren gilt. Die angeblich begrenzenden Mauern sind mir als altem Düsseldorfer erst aufgefallen als die jetzige Diskussion ausbrach. Die Landeskonservatorin nutzt diese drolligen Mäuerchen, um sich abseits ihrer Kompetenz und Zuständigkeit in den Städtebau einzumischen. Eine kulturhistorische Bedeutung haben diese Dinger - bei aller Toleranz - nicht.


    Architekt Edmund Spohr möchte, dass die aufs Schauspielhaus abgestimmte Proportion des Platzes gewahrt bleibe und der Platz nicht zum Hinterhof wird. Willkommen in der Wirklichkeit: Der Platz funktioniert (nicht nur wegen seiner Proportionen) überhaupt nicht und ist deshalb der Hinterhof, an dem das arme Schauspielhaus liegt.


    Die Pläne sind gerade für das Baudenkmal Schauspielhaus ein 6er im Lotto. Was nicht denkmalgerecht ist, ist die Ausgangslage!

  • Ich kann Echnaton voll und ganz zustimmen! Das Schauspielhaus ist der große Gewinner des Kö-Bogen-II Projekts! Durch den Neubau der Tiefgarage wird der Platz erstmalig uneingeschränkt nutzbar und der außergewöhnliche Bau kriegt den Vorplatz, den es verdient.


    Parteipolitische Spitzfindigkeiten, wie sie im Rahmen des letzten Konservatoren-Streits vermutet worden sind (Tausendfüßer), sollten diesmal doch eigentlich keine Rolle spielen...

  • Gustav-Gründgens-Platz - 40° Urban Art Festival

    Heute endet das 40° Urban Art Festival https://40grad-urbanart.de/programm/, wo auch Grafitti-Künstler ihr "Können" zeigen.
    Gestern hat mich dort wirklich erstaunt, dass auch die denkmalgeschützen Mauern (und die ja auch noch vorhandene ehem. Tankstelle) besprüht worden sind - auch wenn ich für den ersatzlosen Abriss bin - ist das denn mit dem Denkmalschutz vereinbar?
    Bilder dazu:















    Bilder von mir / 29.08.2015

  • Verkaufsverhandlungen kurz vor Abschluss?

    Eben bei Antenne Düsseldorf gehört: Die Verhandlungen zum Grundstückskauf sind wohl vorangekommen, evtl unterschreibt man nächste Woche bereits den Kaufvertrag.


    Über den Preis wurde allerdings nichts berichtet.


    Edit: Jetzt auch schriftlich. Nächste Woche noch kein Vertrag, wohl aber eine mögliche Einigung.

  • ^ Dazu schrieb auch die RP am 03.10 - aus dem Rathaus soll die Zeitung erfahren haben, dass es eventuell nächste Woche auf der Expo die Erfolgsmeldung geben könnte. Ferner werden im Artikel Gerüchte verbreitet, es könnte gut die Hälfte von den 100 Mio. EUR werden, die Geisel für städtische 4000 Qm haben wollte - und es wird auch erinnert, dass er im Frühjahr 70 Mio. als enttäuschend nannte.


    Wir haben mittlerweile Oktober, 2016 sollte es losgehen - sollten die Verhandlungen noch länger dauern, drohen neben der Ex-Tankstelle auch deswegen Verzögerungen.

  • In #715 erkennt man sehr gut, welchen Zweck die Mäuerchen hatten und aktuell noch haben: Sie decken eine der größten Schwächen des Platzes ab, nämlich die oberirdische Zufahrt zu der Tiefgarage. Da jene wegfällt, sind es demnächst Gemäuer ohne Sinn. Ein gestalterisches Merkmal sind sie erst mit den Graffiti geworden...

  • ^ Hatten, ganz temporär - die unter #715 sichtbaren Malereien wurden inzwischen weiß überpinselt, darauf sind neue erschienen (s. oben, über der Baugrube) - irgend eine künstlerische Liebesbekundung an Köln. Es ging übrigens nicht um das Verdecken der TG-Rampe (diese gibt es weiter westlich), sondern der Anlieferzonen des Straßenblocks zwischen dem GGP und der Schadowstraße. Auch diese Funktion entfällt, wenn dieser Block abgerissen wird und die Läden im Kö-Bogen II ganz anders angeliefert werden.


    @Preisstreit: Hätte der Kö-Bogen II ordentlicher in die Höhe mit mehr BGF gehen dürfen, hätte man wohl einen höheren Grundstückspreis bekommen können. Dieser muss im vernünftigen Verhältnis zur BGF bleiben. Wenn man die Stadtplanung der gesamten Umgebung der Prämisse unterordnet, dass das Dreischeibenhaus und das Schauspielhaus diese Umgebung möglichst dominieren, wird dies die Stadt ein paar (-zig) Milliönchen kosten.