Kö-Bogen: 2. Bauabschnitt (Bauphase)

  • HPP geht es natürlich zuerst um die Wirkung „ihrer Architekturikone“ Dreischeibenhaus, hier sind die Prioritäten offensichtlich.
    Leider ist der gezeigte Entwurf Meilen von der Qualität des Dreischeibenhauses entfernt.


    Mir bleibt es weiterhin wichtig, dass, nach Abbruch des Baudenkmals Tausendfüßlers, die Stadträume nun auch wieder richtig geordnet werden.
    Dazu gehört auch, dass der GGP gefasst wird und auch die Schadowstraße wieder bis an die Berliner Allee herangeführt wird.


    Den kleinen Stadtplatz mit der Blickachse zum Schauspielhaus im Entwurf von Molestina, finde ich immer noch überzeugender.


    Warum kann man nicht einfach das umstrittene Baufeld nur bis zur südlichen Platzkante des GGP führen und den Zwischenraum zum Dreischeibenhaus frei lassen,
    so bliebe genügend Raum für das Hochhaus und der Blickbezug zum Schauspielhaus; die Stadträume würden aber klar definiert –
    das habe ich ja schon mal gepostet.


    Ich bin gespannt, was da noch an Entwürfen kommt und vor allem, wie es mit dem Thema nach der Kommunalwahl weiter geht.

  • Gut gefällt mir, dass die vorherrschende Traufhöhe der Schadowstr. eingehalten wird und die Straße endlich wieder als Einheit erscheinen würde.
    Der neue Gebäudeblock versucht sich nicht als Solitär zu etablieren, sondern ordnet sich den baulichen Gegebenheiten unter. Richtig so.


    Der JWP ist hier in der Tat sehr klein geraten und vom GGP kaum abgegrenzt.
    Auf Sichtachsen wird ebenfalls kaum Rücksicht genommen.


    Unter Berücksichtigung aller unauflöslichen Zielkonflikte nach meiner Meinung aber ganz klar die beste unter den bisher gezeigten Lösungen.

  • Die WZ berichtete vor wenigen Stunden, dass die Autoren des hier gezeigten privaten Markthalle-Entwurfs neue Ansichten veröffentlicht haben. Dazu wird behauptet, man könne das Dreischeibenhaus durch die Markthalle sehen, obwohl die Visualisierung im Artikel mit dem Inneren der Markthalle nicht zeigen kann, was hinter den weitgehend verdeckten Fenstern steht.


    Der Vorsitzende des Planungsausschusses Fils findet den Entwurf überdimensioniert, doch eine eingeschossige Halle könnte er sich schon eher vorstellen.


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    An dieser Stelle werde ich den länger existenten Gedanken outen, dass ich die im Artikel erneut zitierte Verweise auf eine konkrete Madrider Markthalle absurd finde, wenn diese einzig die Funktion bedeuten sollten. Es gibt Tausende Markthallen weltweit, alle vermischen den Verkauf (vor allem der Lebensmittel) mit etwas Gastronomie. Absurd finde ich, eine ganz bestimmte Halle als Vorbild zu nennen, ohne irgend etwas zu übernehmen, was das Herausstellungsmerkmal genau dieser Halle unter den Tausenden anderen ist.


    Zur Veranschaulichung - ich nehme mir jetzt die Mutter Theresa zum Vorbild, genauso wie sie werde ich auf dem Planeten Erde leben.


    Wie kommt es eigentlich, dass die Medien sich derart auf jeden Privatentwurf stürzen? Jeder Student könnte genauso zeichnen, wie er sich die Zukunft der Gegend vorstellt.

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  • ^ Die Ansicht von dem Fils ist ja ulkig. Eine Höhe von etwas über 15m soll mitten im Zentrum eines der 5 wichtigsten deutschen Wirtschaftszentren an dieser Stelle zu massiv sein?! :lach:


    Als ob das Dreischeibenhaus hinter der Markthalle verschwinden würde. Eine Halle mit nur einem Geschoss würde hier viel zu spisselig wirken. Die neuen Visualisierungen von msm überzeugen mich übrigens, dass das Konzept bestens zu Düsseldorf passen würde. Ich hoffe, der Mercado-Entwurf wird 1:1 umgesetzt.


    In der oberen Etage könnte man eine Bar oder einen Club betreiben.


    Was mir am HPP-Entwurf gar nicht zusagt, ist der fehlende Jan-Wellem-Platz. Gut gemachte Plätze sind für die Aufenthaltsqualität in einer Stadt mit entscheidend.


    Ich hoffe, dass am Ende ein Konzept herauskommt, in welchem, das Baufeld 4 mit Mercado bebaut und der GGP weitgehend begrünt wird.

  • Die Ansicht von dem Fils ist ja ulkig. Eine Höhe von etwas über 15m soll mitten im Zentrum eines der 5 wichtigsten deutschen Wirtschaftszentren an dieser Stelle zu massiv sein?!


    Politiker sind in Sachen Städtebau und Architektur selten wirklich kompetente Fachleute.


    Durch die Markthalle könnte man nicht hindurch das Dreischeibenhaus oder sonst etwas sehen
    und darüber hinweg wäre es aus der Fußgängerperspektive auch bei einem niedrigeren Bau kaum möglich.


    15 Meter Gebäudehöhe empfinde ich an dieser Stelle eher noch als zu niedrig (unabhängig von Wirtschaftmetropole oder dergleichen),
    rein stadträumlich ist mehr verträglich, aber auch nicht unbedingt zwingend notwendig.


    Ob dort das Markthallenkonzept gebaut werden würde, oder ein eher konventionelles Bürogebäude – transparent sind beide Bauten nicht wirklich
    und Transparenz ist hier auch nicht notwendig.



    Ich hoffe, dass ... ... der GGP weitgehend begrünt wird.


    Eine intensive Begrünung des GGP ist nach meiner Kenntnis auf Grund der geringen Überdeckung der Tiefgarage nicht machbar und nach meiner Meinung auch nicht notwendig.


    Stadtplätze dürfen durchaus eine harte Oberfläche haben; Grünflächen sind ja in direkter Nachbarschaft ausreichend vorhanden.
    Auch eine zu intensive Möblierung in der Fläche wäre eher nachteilig, hierdurch ginge die Großzügigkeit des Platzes verloren.

  • ^ Persönlich könnte ich mir sogar eine Markthalle im EG eines höheren Gebäudes am Westrand des Gustaf-Gründgens-Platzes vorstellen - mit Büros darüber oder auch Wohnungen. Die RP schrieb gestern, dass es am 6. März um 19 Uhr eine öffentliche Veranstaltung geben wird, auf der die Vorschläge der drei Büros präsentiert werden.


    Es scheint, dass vor allem die Architekten des Dreischeibenhauses eine gewaltige Freizone rund um dieses haben möchten - wohl fürchtend, dass selbst ein x-beliebiges Gebäude ihr Kind in den Schatten stellen könnte. Die erneute Debatte wurde von einem Heimatirgendwas-Verein losgetreten, der laut Medien sogar eine Umfrage unter den eigenen Mitgliedern startete, an der kaum jemand teilnehmen wollte. Nach dieser Lektion hören hoffentlich die Politiker auf, auf Heimatgeselligkeitsbünde und ähnliche zu hören - geplant wird immer noch ein Teil der City, die die großstädtische Dichte einer Metropole nötig hat. Dies muss nur vernünftig kommuniziert werden.


    Irgendwie peinlich, dass bei all dem Nicht-Vorhandensein echter Wahrzeichen und der verzweifelten Suche nach welchen nicht an die Möglichkeit gedacht wird, dass gerade im Rahmen des Kö-Bogens II ein selbstbewußtes Meisterwerk mit Zeug zum Wahrzeichen entstehen könnte - ob als Tuchtinsel-Hochhaus oder am Nordrand des Jan-Wellem-Platzes. Bisher ist die am lautesten verbreitete Prämisse: Nicht stören.

  • ^ Ooch. Hatte heute erst gelesen, dass für Samstag eine Demo dagegen geplant ist!
    In dem Fall kann ich nur sagen: Endlich hampelt die Stadt mal nicht rum, sondern schafft Fakten! :applaus:
    Viel Zeit war ja nicht mehr, ab 01.03. ist aus Brutschutzgründen wieder Fällverbot und hier ist ja nicht Stuttgart21 und der Schlossgarten... :D
    Dann muss mit der Beginn der Bauarbeiten für die Tiefgaragenerweiterung zumindest aus diesem Grund nicht bis zum Winter gewartet werden.


    P.S.:Wenn man sich die Bilder von dem ausgehölten Baum anschaut, dann war es zumindest für den höchste Zeit!

  • ^ Der Link unter #587 zeigt auf die Fotostrecke, hier der RP-Artikel dazu. Es gab bereits üppig Medienberichte über die Proteste, bisher hiess es dort, die Bäume würden für die Tiefgarage-Erweiterung der Schadow-Arkaden fallen, die statisch noch nicht endgültig geprüft ist. Da dachte auch ich, mit der Fällung hätte man warten können, bis der TG-Bau endgültig entschieden ist (wenn man die denn braucht... vielleicht für das Tuchtinsel-Hochhaus, wo zwischen den Autotunneln kaum welche entstehen kann).


    Im Artikel lese ich, nur vier Bäume fallen wegen der Tiefgarage, die anderen wegen dem ohnehin fälligen Stadtumbau - da konnte man es genausogut gleich durchziehen, bevor sich Aktivistinnen an die Bäume ketten. Weiter steht im Artikel, die Schadow-Arkaden werden die Pflanzung von zwölf neuen Bäumen zwischen 10 und 15 Metern bezahlen - da gibt es am Ende keinen Verlust.
    Dem Artikel nach gibt es im ganzen Plangebiet 60 Baumfällungen und 274 Baumpflanzungen.

  • Kö-Diamanten

    Die RP veröffentlichte vor wenigen Minuten einen Artikel über den Kö-Bogen-II-Entwurf von Christoph Ingenhoven, der mit Schrägen wie begrünte Diamanten aussehen soll. Der Entwurf soll mit den anderen auf der heutigen Veranstaltung vorgestellt werden, doch er wurde bereits früher der RP zugesteckt. Das Baufeld 4 soll eingeschossig mit einer schrägen begrünten Dachfläche (die im Sommer zur Liegewiese werden soll) bebaut werden - die höchste Stelle würde 10 Meter messen. Dort sollten die Markthalle und Gastronomie untergebracht werden. Dieses Gebäude soll unterirdisch (geht es wegen der Tiefgarage?) mit einem anderen verbunden werden, das die restlichen Felder einnimmt. Es soll an der Ecke Berliner Allee die maximale Höhe von 29 Metern erreichen - "variierende Höhen" klingt mE schon mal besser als die Einheitshöhe mancher früheren Entwürfe. Es könnten sogar gerne um 35 Meter werden wie die Höhe des P&C-Kaufhauses gegenüber.


    Erg.: Die WZ veröffentlichte bereits gestern einen Artikel über den Ablauf der heutigen Veranstaltung. Ab morgen werden die Entwürfe im Infopavillon an der Kö vorgestellt. Die Entscheidung im Stadtrat fällt am 10. April (also bedauerlicherweise noch vor der Kommunalwahl am 25. Mai, was kaum eine nüchterne nichtpopulistische Entscheidung verspricht).


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    Die RP veröffentlichte heute noch einen weiteren Artikel, nach dem der Gustaf-Gründgens-Platz durch den Entwurf Ingenhovens für Film- und Theaterfestivals geeignet wäre. Zur Schadowstraße gäbe es eine 111 Meter lange verglaste Fassade mit klaren Kanten und Geschäften, im UG wäre ein Supermarkt möglich. Insgesamt 23.250 Qm Ladenfläche und 7.700 Qm Büros von der 3. bis zur 5. Etage.
    Dieses Kommentar preist den Entwurf als großen Wurf.


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    Am frühen Abend wurde schließlich dieser RP-Artikel veröffentlicht, nach dem der Entwurf den Lesern zusagte. Nicht, dass er meiner Meinung nach schlecht wäre (die Gestaltung besonders der Fassade an der Schadowstraße hätte ich vor dem Urteil gerne gesehen), doch neutrale mediale Berichterstattung geht etwas anders. Es wird übrigens nur einer zitiert, dem der Bau zu hoch wäre - ich glaube nicht, dass ich der einzige bin, der hier nicht die Höhe des Schauspielhauses gerne zum Massstab hätte, sondern die des P&C-Hauses.

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  • Oh je, ich war gerade auf der Info-Veranstaltung und bin erschrocken über das seichte Niveau der Wettbewerbsbeiträge. Der einzige Entwurf, der ernsthaft umgesetzt werden könnte, ist der von Molestina/Fenner - am besten in Kombination mit Mercado (in der ursprünglichen Variante mit zwei Geschossen).


    Snohetta
    Das Präsentierte grenzte an Leistungsverweigerung - eine Frechheit. Gestaltung des GGP wird gar nicht vorgeschlagen. Baukörper sollen letztlich egal sein, Hauptsache, es entstünde am GGP ein Platz und am JWP ein Nicht-Platz, "Hybrid" genannt. Das ganze war dargestellt anhand Skizzen, die aussahen, als wären sie auf dem Flug nach D'dorf entstanden.


    Ingenhoven
    Ein einfach grässlicher Entwurf! Das begrünte Gebäude erinnert an begrünte Lärmschutzwände auf Autobahnen oder kaschierte Parkhäuser. Ein Gebäude darf bitte auch wie ein Gebäude aussehen und sollte sich nicht hinter allzu viel Grünzeug verstecken. Dazu der praktische Aspekt der Pflege einer solchen Fassade.
    Der komische schräge Gastronomiepavillon richtet seine Liegewiese nach Osten (!) aus und ist zudem von der Ausrichtung her weder geeignet den GGP noch den JWP zu beleben - weltfremd! Zudem gibt er keinem der beiden Plätze eine Platzkante.


    Wie gesagt, hoffe, dass man sich für Molestina/Fenner entscheidet und Baufeld 4 mit Mercado bebaut.

  • ...and the Kö-Bogen goes to...

    ^ Die WZ veröffentlichte am gestrigen Abend einen Artikel, nach dem der Gewinner sei der Ingenhoven-Entwurf, den etwa Alexander Fils, der Vorsitzende des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung, als eine Sensation bezeichnete. Beide Parteien regierender Stadtrat-Koalition schwärmen für diesen Entwurf. Die anderen wurden im Artikel noch nicht einmal gezeigt.
    Der Artikelautor gibt noch dieses Zeitungskommentar ab, in dem er für den Entwurf und für die stattfindende Diskussionskultur schwärmt - von dieser möchte er künftig mehr haben. Meint er, dass die Entscheidung anscheinend gefallen ist, bevor die Öffentlichkeit die Alternativen so richtig kennenlernen konnte?

  • "Es fehle ein verbindender Stil"

    Vor einer Stunde veröffentlichte die RP einen Artikel über die Veranstaltung. Die Besucher haben kritisiert, dass der Ansammlung der Solitäre - inklusive Ingenhovens Häuser - ein verbindender Stil fehle. Ingenhoven verglich seinen Entwurf mit natürlichen Gebirgstälern, die die Blicke auf das Schauspielhaus und das Dreischeibenhaus lenken sollen.


    Die angeschlossene Galerie zeigt noch den Entwurf von Team Molestina/ Fenner, der dem Ingenhovens ähnlich ist (nur ohne differenzierte Höhen und mit weniger Glas/Gras) wie auch den von Snøhetta, der irgendwie undefiniert wirkt. Hier sind die Höhen sogar unterschiedlich (zum Teil kleinstädtisch niedrig), aber die Fassaden der Blockrandbebauung um einen begrünten Hof wurden überhaupt nicht ausgearbeitet; Spektakuläres fehlt.


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    Erg.: Ich ging kurz zum Infopavillon rüber, wo ich die Entwürfe abfotografiert habe (vom ersten nur den Lageplan, sonst ist er in den Medien am üppigsten abgebildet). Ingenhoven:



    Molestina / Fenner:



    Snøhetta:



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    Die Stadt veröffentlichte diesen Bericht über die gestrige Veranstaltung - dem zahlreiche Visualisierungen angehängt wurden (unten).

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  • Hier die Entwürfe zusammengefasst:


    Ingenhoven



    Quelle: Ingenhoven


    Molestina / Fenner

    Quelle: Molestina / Fenner


    Snøhetta

    Quelle: Snøhetta


    Mercado

    Quelle: Dreimarketing


    HPP

    Quelle: HPP
    Hoster: abload.de

  • Mir persönlich gefällt am Ehesten der Entwurf von Molestina.


    Der Ingenhoven-Entwurf ist gruselig; an der Stelle zwischen Schauspielhaus, Dreischeibenhaus und Libeskind-Bau braucht es keine Selbstdarstellungs-Architektur.


    Es geht vielmehr um die Bildung klarer Raumkanten und die Bezüge zwischen den unterschiedlichen Räumen; da ist eine sich etwas zurücknehmende Architektur für die Stadt von Vorteil (vornehme Zurückhaltung statt zu vielen Showeffekten).


    Nach meinem Dafürhalten könnte beim Molestina Entwurf der Durchstich zum GGP sogar noch enger ausfallen, der GGP stärker definiert werden.


    Der Snøhetta Entwurf wirkt dagegen, zumindest auf der veröffentlichen Darstellung, sehr unmotiviert und austauschbar, vor allem der wie ein Pförtnerhaus zum Dreischeibenhaus daher kommende Baukörper wirk deplatziert.


    Ich will nicht hoffen, dass sich, wie ich gerüchteweise gehört habe, die Fraktionsspitzen schon für den Ingenhoven Entwurf entschieden haben. Das wäre definitiv eine Fehlentscheidung!

  • ^ Mir gefällt der Ingenhoven-Entwurf am besten und ich hoffe, dass die Stadt mutig genug ist, das genau so umzusetzen!
    An der Stelle darf kein Bau entstehen, der sich demütig dem Dreischeibenhaus und dem Schauspielhaus unterordnet, genau das Gegenteil sollte der Fall sein und genau das macht der Entwurf, er ist so eigenständig und frech, dass er beiden paroli bietet.

  • Ja Ich finde auch den Ingenhoven-Entwurf gut vor allen Dingen ist es auch eine Visitenkarte zum Kö Bogen.

  • Ich finde den Ingenhoven-Entwurf gerade deshalb am besten, weil er sich zurücknimmt und Schauspielhaus und DSH gewissermaßen auf den Präsentierteller holt. Die Idee einer stark begrünten Fassade finde ich gerade auf Baufeld 4 nicht schlecht, da so der Solitärcharakter 'im Park' des DSHs in die neue Zeit geholt wird.


    Der südliche Bauabschnitt würde mir mit etwas weniger Grün noch besser gefallen - wobei eines janusköpfiges Gebäude mit einer Parkseite und einer Stadtseite sicher ins Auge springt.


    Doch, schon spektakulär das Ganze. Und keine Ego-Show.


    Snohettas Plan halte ich für misslungen. Molestina und Mercado sind gut, aber zu konventionell.

  • Ja Ich finde auch den Ingenhoven-Entwurf gut vor allen Dingen ist es auch eine Visitenkarte zum Kö Bogen.


    Das musst du jetzt aber mal genauer erklären, warum der Entwurf die Visitenkarte zum Kö-Bogen ist.