Kö-Bogen: 2. Bauabschnitt (Bauphase)

  • Das ökologische Argument leuchtet mir überhaupt nicht ein. Auch Elektroautos werden auf ein gutes Straßennetz angewiesen sein. Und die Verlagerung des Verkehrs unter die Erde ermöglicht immerhin nicht wenige zusätzliche Bäume. Und Bäume sind nicht nur hübsch – sie verbessern auch die Klimabilanz der Stadt.


    Städtebauliche Aspekte stehen sicher im Vordergrund, aber es ist durchaus auch ein grünes Projekt.

  • Wenn man die Rampe noch einige Meter Richtung Süden verschieben könnte, wäre die Lage für die Johanneskirche allerdings noch besser. Die Kreuzung mit der Steinstraße muss natürlich erhalten bleiben.

    (#237)


    Ich finde den Artikel nicht mehr, habe aber gelesen, dass eine Verlängerung des Tunnels nach Süden sogar angedacht wurde, aber unmöglich ist, da der U-Bahnhof Steinstraße/Kö im Weg ist.

  • RP-Gerüchteküche: Tuchtinsel-Wohntürme

    Vollständigkeitshalber möchte ich hier den bereits im Quartier-Central-Thread verlinkten Artikel der RP vom 28.08 erwähnen, der nicht nur die drei Wohnhochhäuser im QC thematisiert, sondern auch welche an der Erkrather Straße sowie eventuell Wohnhochhäuser an der Tuchtinsel - im Artikel steht deutlich Plural - ist etwa nicht nur die Tuchtinsel selbst gemeint, sondern zusätzlich Grundstücke in derer Umgebung? Was genau eventuell bedeutet, wovon es abhängt und woher die Infos stammen - schweigt die Redaktion.


    Wie viele Leute hier halte ich den Standort für optimal für ein Bürohochhaus, doch ein Wohnturm - selbst solcher Höhe wie im QC mit 18 Etagen und 55 Metern - würde das Gelände immer noch besser nutzen als ein Flachbau. Wohnungen in den höchsten Geschossen mit Hofgarten-Blick, wenige Schritte von der Kö entfernt, würden sicherlich Massstäbe der Exklusivität setzen.


  • Einfach schrecklich diese Vorstellung.


    Ja wirklich furchtbar. Passt überhaupt nicht in die von der Rats-Koalition geplante IKEA/ 0815-Innenstadt... :Nieder:


    Sorry, aber wenn es einen Nord-Süd-Tunnel gäbe (ich bin klar dafür), dann wäre der Bereich um JWP, Schadowplatz/ Schadowstraße trotzdem verkehrsfrei, der Tausendfüßler ließe sich angemessen restaurieren und der Bereich um die Kirche hat mit oder ohne Tausendfüßler unglaublich viel Potential.


    Sollte der Nord-Süd Tunel gebaut werden, stört der Tausendfüßler im Grunde genommen nicht mehr, weil auf Höhe Schadowstraße Passanten keine Straßen mehr überqueren müssen. Die Bebauung der Tuchtinsel (mich würde interessieren was da geplant ist) kann durch den Erhalt/ Abriss des Tausendfüßlers eigentlich nicht beeinflusst werden...


    Der Tausendfüßler muss also nicht weichen um dort die Aufenthaltsqualität zu steigern...

    2 Mal editiert, zuletzt von Dus-Int ()

  • Parallelen zu IKEA kann ich bei diesem Projekt nun wirklich nicht erkennen. Ich sehe vielmehr viel Gruen und eine lebenswerte Umgebung. Da wirkz auch nichts billig.


    Alternative zu dem wunderschoenen Platanedach mit Aufenthaltsqualitaet wie am Rheinufer ist eine haessliche Hochstrasse, die uebertall (nur eben nicht in einer Innenstadt) stehgen koennte und wirklich 08/15 ist.

  • @#306


    Langsam gehen mir solche Meinungen wie deine gewaltig auf die Nerven.


    Nur weil deiner "einzelnen“ Meinung nach dieser Schandfleck Erhaltenswert sein soll "muss“ dieser stehen bleiben. Die Mehrheit der Düsseldorfer ist aber einer anderen Meinung. Und in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit und nicht einzelne Individuen.


    Also find dich damit ab.

  • ^^



    Etwas differenziertere Äußerungen sind hier sicherlich angebrachter – auch im Sinne der Demokratie.


    Dass sich eine Mehrheit für einen bestimmten Sachverhalt ausspricht, bedeutet übrigens nicht gleich, dass sie damit auch automatisch Recht hat; das sollten besonders wir in Deutschland inzwischen gelernt haben!


    Auch wenn ich selber nicht mehr für einen Erhalt des Tausendfüßlers bin, ist doch festzustellen, dass die Stadt diesen angeblichen Schandfleck noch vor einigen Jahren für ein erhaltenswertes Bauwerk hielt und die Hochstraße in die Denkmalliste eintragen ließ.


    Für einen Erhalt und damit gegen eine Streichung aus der Denkmalliste sprechen sich übrigens nicht gerade wenige Düsseldorfer aus.
    Auch ich gehe von einer Mehrheit für einen Abriss aus, obwohl es bislang zu diesem Thema lediglich eine Abstimmung im Rat und einige nicht repräsentative Umfragen von regionalen Zeitungen gab.


    Ein eventueller Erhalt der Hochstraße ist an sich keine "Katastrophe"; katastrophal ist aber allem Anschein nach die Vorgehensweise der Projektverantwortlichen. Von Beginn an fest von einem Abriss ausgehend, wurde offensichtlich nur in diese eine Richtung geplant, ohne frühzeitig das Thema der Streichung aus der Denkmalliste zu klären.
    Es wäre nicht sonderlich professionell; hätte die Stadtverwaltung kein Konzept für den Fall einer Entscheidung zugunsten der Denkmalschutzwürdigkeit.


    Der Überwiegende Teil des Entwurfskonzeptes zum Kö-Bogen II wäre übrigens trotzdem umsetzbar; lediglich die Baumallee an Stelle der Hochstraße und die auch mit dem Nord-Süd-Tunnel nur fast umsetzbare Verbindung der Hofgartenteile würden entfallen – das wäre schade, aber keine Katastrophe.


  • Für einen Erhalt und damit gegen eine Streichung aus der Denkmalliste sprechen sich übrigens nicht gerade wenige Düsseldorfer aus.
    Auch ich gehe von einer Mehrheit für einen Abriss aus, obwohl es bislang zu diesem Thema lediglich eine Abstimmung im Rat und einige nicht repräsentative Umfragen von regionalen Zeitungen gab.


    Neben der Abstimmung im Rat und Umfragen gab es auch schon mal einen Bürgerentscheid am 13. April 2008. Dabei ging es zwar vornehmlich um den Verkauf der Kö-Bogen-Flächen, der Abriss des Tausendfüßlers war da aber auch schon thematisiert. Damals haben sich nicht genug Düsseldorfer gefunden, um die Pläne (auch den Abriss des Tausendfüßlers!) in Frage zu stellen (siehe http://www.duesseldorf.de/be042008/index2.html für Details).


    Insbesondere bei diesem Thema kann sich also kein Düsseldorfer über mangelnde Möglichkeiten der Einflußnahme beschweren - man kann sich höchstens darüber beschweren, dass sich nicht genug Düsseldorfer für solche Abstimmungen interessieren.

  • 1000Füßler

    Die RP berichtete heute, dass die Stadt fristgerecht die Stellungnahme zum Abriss des Tausendfüßlers eingereicht hat. In drei bis vier Wochen folgt ein Ortstermin mit den Beteiligten, vor Weihnachten - die ministeriale Entscheidung.


    Abgesehen von der hier ausgeführten Argumentation Echnatons - als einfacher Ingenieur verstehe ich nicht, wieso die Stadt das Ding auf die Denkmalliste setzen durfte, aber nicht mehr von dieser Liste streichen darf. Als Nichtjurist würde ich meinen, dass die Entscheidungsbefugnis in beide Richtungen gelten müsste.

  • Die Stadt hat den Tausendfüßler nicht einfach so auf die Denkmalliste gesetzt. :lach:
    Dafür hat bereits am 08.10.1991 das Rheinische Amt für Denkmalpflege (heute: LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland)
    seine „Gutachterliche Stellungnahme zum Denkmalwert“ vorgelegt, die als Denkmalwertbegründung Bestandteil der Denkmalliste geworden ist.
    Am 13.12.1993 ist dann die Eintragung die Denkmalliste unter der Kategorie technische Denkmäler durch die Untere Denkmalbehörde der Landeshauptstadt Düsseldorf erfolgt.
    Wieso sollte die Stadt das jetzt so einfach ändern können?
    Das würde ich als reine Willkür betrachten.
    Das Geschrei wäre riesengroß, wenn einfach über den Bürger hinweg bestimmt würde.
    Persönlich sehe ich das so: Düsseldorf hat bei den letzten Kommunal-Wahlen am 30.08.2009 den Abriss des Tausendfüßlers beschlossen.
    Hier noch der Link zum Abriss-Gutachten vom 17.05.2011 (weiss nicht, ob es hier schon mal gepostet hat): http://www.fraktion.cduduessel…ett%20mit%20Anlagen_1.pdf

  • Reine Willkuer und ein "ueber die Buerger hinweg-Entscheiden" ist doch gerade die Tatsache, dass irgendeine Behoerde Entscheidungen trifft, die anscheinend ueber demokratisch legitimierten Beschluessen stehen. Mindestens 4 mal hat der Duesseldorfer Stadtrat seit 2003 den Abriss der Hochstrasse beschlossen und das Ding steht immer noch.

  • Düsseldorf hat bei den letzten Kommunal-Wahlen am 30.08.2009 den Abriss des Tausendfüßlers beschlossen.


    Immerhin haben bald 1/6 der Bevölkerung die FDP gewählt. Das würde heute, wo jeder weiß (hätte man auch vorher wissen können) was man dafür bekommt, auch keiner mehr tun :o Würde man heute, wo das Thema tatsächlich aktuell und im Stadtbild sichtbar ist eine Bürgerbefragung durchführen, wäre das Ergebniss womöglich anders (das betrifft nicht nur den Abriss des 1000F, sondern auch die Bebauung des JWP). Außerdem: soweit ich mich erinnere hat die Mehrheit gegen die Bebauung des JWP gestimmt. Lediglich einige Tausend Stimmen haben gefehlt um die Wahl rechtens zu machen.


    Meiner Meinung nach wird hier die Innenstadt zur reinen Playmobilstadt umgebaut. Was nicht gefällt wird abgerissen und anders neu gebaut - Natur und Denkmalschutz spielen hier keine Rolle!) - am Ende ist es egal ob du in Dortmund, Leipzig oder Stuttgart - jede beliebige 08/15 deutsche Innenstadt ist hier anwendbar - bist, oder in Düsseldorf. Was hier geplant ist, ist dieser Stadt einfach nicht gerecht! Beim Bau jedes kleinen Gebäudes gibt es Beschwerden es sei nicht interessant oder speziell genug und gerade bei diesem Projekt nickt (besonders hier im Forum) jeder einfach ab und folgt der RP-O Hetze gegen alle Gegner der Pläne. Mann muss nicht mal gegen das Projekt sein, aber was hier geplant ist, ist der letzte Schund! Der Tausendfüßler muss übrigens nicht grau und hässlich sein. Hätte man in den letzten zehn Jahren etwas Geld in die Instandhaltung gesteckt, dann wäre das Ding jetzt nicht so hässlich wie es ist. Das Areal um den 2. BA. hat auch mit 1000F noch Potential für Verbesserungen, sowohl in der Infrastruktur, als auch im Stadtbild! Ein paar mehr Ideen im Falle des Erhalts wören hier sicher nicht unangebracht gewesen...


    (Sorry, bald 1.5 Jahre in China und 4 Nächte Bangkok machen meinem Deutsch etwas zu schaffen xD )


    Keine Vulgärsprache bitte (6. Gebot). rec

  • Immerhin haben bald 1/6 der Bevölkerung die FDP gewählt. Das würde heute, wo jeder weiß (hätte man auch vorher wissen können) was man dafür bekommt, auch keiner mehr tun :o Würde man heute, wo das Thema tatsächlich aktuell und im Stadtbild sichtbar ist eine Bürgerbefragung durchführen, wäre das Ergebniss womöglich anders (das betrifft nicht nur den Abriss des 1000F, sondern auch die Bebauung des JWP). Außerdem: soweit ich mich erinnere hat die Mehrheit gegen die Bebauung des JWP gestimmt. Lediglich einige Tausend Stimmen haben gefehlt um die Wahl rechtens zu machen.


    In der letzten Kommunalwahl war der Kö-Bogen und der Abriss des Tausendfüßlers eines der Hauptthemen des Wahlkampfs (ähnlich wie Stuttgart21 bei der Landtagswahl in BaWü) und wurde von der Opposition vergeblich ins Feld gefürt. Zu behaupten, dass eine (nochmalige) Bürgerbefragung ein anderes Ergebnis hervorbringen würde, halte ich für vermessen.
    Gerade auch in Anbetracht der Umfragen in den Lokalmedien bzgl. des Themas.
    Und ob das bei der FDP kommunalpolitische Faktoren sind, die zu dem Absturz beigetragen haben wage ich sehr zu bezweifeln (gerade in Anbetracht, dass sie sich in Düsseldorf verglichen zum Bund sehr gut hält).
    Beim Bürgerentscheid muss man natürlich noch betrachten, dass es den Aufruf gab (von Erwin) keine Stimme abzugeben, wenn man mit dem Projekt einverstanden ist, so dass das Ergebnis mitnichten repräsentativ ist. (Ob der Aufruf mit einem gesunden Demokratieverständnis vereinbar ist wage ich zu bezweifeln, aber das müssen wir hier nicht diskutieren).




    Meiner Meinung nach wird hier die Innenstadt zur reinen Playmobilstadt umgebaut. Was nicht gefällt wird abgerissen und anders neu gebaut - Natur und Denkmalschutz spielen hier keine Rolle!) - am Ende ist es egal ob du in Dortmund, Leipzig oder Stuttgart - jede beliebige 08/15 deutsche Innenstadt ist hier anwendbar - bist, oder in Düsseldorf. Was hier geplant ist, ist dieser Stadt einfach nicht gerecht! Beim Bau jedes kleinen Gebäudes gibt es Beschwerden es sei nicht interessant oder speziell genug und gerade bei diesem Projekt nickt (besonders hier im Forum) jeder einfach ab und folgt der RP-O Hetze gegen alle Gegner der Pläne. Mann muss nicht mal gegen das Projekt sein, aber was hier geplant ist, ist der letzte Schund! Der Tausendfüßler muss übrigens nicht grau und hässlich sein. Hätte man in den letzten zehn Jahren etwas Geld in die Instandhaltung gesteckt, dann wäre das Ding jetzt nicht so hässlich wie es ist. Das Areal um den 2. BA. hat auch mit 1000F noch Potential für Verbesserungen, sowohl in der Infrastruktur, als auch im Stadtbild! Ein paar mehr Ideen im Falle des Erhalts wören hier sicher nicht unangebracht gewesen...


    Gerade Stuttgart wird doch durch den neuen Bahnhof (falls er gebaut wird) einzigartig.
    Zum Punkt mit der Natur: Mir sind der JWP, die Berliner Allee und der Tausendfüßler nicht gerade als die grünen Oasen Düsseldorfs bekannt gewesen, aber ich bin sehr offen für Neuigkeiten.
    Ich denke, dass gerade durch den Kö-Bogen mehr grün in die Gegend kommen wird. Gerade auch durch eine eventuelle Verlängerung der Fußgängerzone und durch die Allee.


    Klar gäb es Möglichkeiten die jetzige Situation mit Änderungen am 1000F zu verbessern, ich glaube das sehen die Meisten hier so, jedoch überwiegt für den Großteil, die Vorteile die die radikaleren Maßnahmen des Kö-Bogens II generieren.



    Den Vorwurf der Undifferenziertheit diesem Projekt gegenüber halte ich für anmaßend. Es ist einfach so, dass bei so großen Projekten, die alle persönlich betreffen, meistens ein Effekt der Polarisierung eintritt. Da sich die Kritik dann gegen das Projekt als Ganzes richtet, wird das Projekt von den Befürwortern dann auch als Ganzes logischerweise verteidigt.


    Mir haben zB die ersten Entwürfe zur Bebauung des JWP überhaupt nicht gefallen. Dem Grundtenor, die Verlagerung des Verkehrs unter die Erde habe ich jedoch von Anfang an zugestimmt.

  • im grunde ist doch die tausendfüßler-frage vergleichbar mit der damaligen diskussion, ob die hochstraße vor dem landtag verschwinden soll.
    so wie man es mir sagte, gab es selbst da vorschläge die autobrücke, welche an der kniebrücke begann und bis zum heutigen stadttor ging, neu zu nutzen.
    in ähnlicher nähe wie kö-bogen1 hat man ende der 80er den landtag gebaut und der rheinufer-tunnel stellt sozusagen den kö-bogen2.


    jetzt stellt euch mal vor, man hätte damals diese graue brücke gelassen.
    Es hätte doch der ganze ecke vor dem landtag kaum entwicklungschancen gelassen und die heute die grüne lunge des regierungsviertel wäre kaum machbar.


    ähnlich sehe ich es nun auch am kö-bogen.
    1. es passt einfach nicht mehr ins stadtbild, weil es die freie sicht und die struktur zerstört.
    2. eine bepflanzung der ecke und damit eine "heranführung" des hofgarten zur schadowstraße wäre kaum machbar.
    3. wenn der tausendfüßler tatsächlich weiter vom autoverkehr genutzt wird, kann der hofgarten kaum wiedervereinigt werden, denn so würde ja eine fahrspur weiter durch den park geführt werden.


    klar, ein abriss eines denkmals ist nicht gut, aber manchmal überwiegen einfach die vorteile.

  • Zum Argument, Staedte wuerden beliebig:


    1. Jedes Zeitalter wird nunmal von einem bestimmten Baustil gepraegt und der ist nunmal nicht in jeder Stadt anders. Das war in der Geschichte haeufiger so, trotzdem haben Staedte einen eigenen Charakter.


    2. Etwas Besonderes an Duesseldorf ist durchaus, dass ein Park (Hofgarten) wirklich nur einen Steinwurf von der belebtesten Einkaufsstrasse entfernt ist. Diese Besonderheit wird aber gerade durch den 2. BA des Koe-Bogens erlebbar gemacht. Das ganze schafft in meinen Augen eher einen Vorsprung zu anderen Staedten, als dass es diesen nacheifert.

  • In Sachen Austauschbarkeit bzw. Beliebigkeit der Städte, sehe ich das größere Problem eher weniger bei der Architektur, sondern in den einheitlichen Einzelhandelketten / Filialisten.
    Selbst die Kö ist ja schon lange eine Straße mit (Edel-) Filialisten geworden - immer noch teuer, aber nicht mehr wirklich exclusiv.

  • Beschlussvorlage für zweiten Tunnel eingereicht. Kosten auf EUR 132,4 Mio geschätzt. Guter Preis für 650m Tunnel plus 160m Einfahrten. Falls alles glatt geht, soll der Bau im April 2012 beginnen. Näheres hier.

  • Ich frage mich wie während der Bauphase (Abbruch 1000F, Bau Tunnel) der Verkehr geleitet werden soll - immerhin ist die Kaiserstraße - Berliner Allee/ Immermannstraße eine Hauptachse in der Innenstadt. Den Verkehr ab Weyhe-Straße via Kasernenstraße zu lenken ist unmöglich, solange dort noch für die Wehrhahnlinie gebuddelt wird. Rheinufertunnel und B7 sind zu weit weg um als Umweg fungieren zu können...


    Bleibt lediglich die Möglichkeit den Verkehr in beide Richtungen an der Tuchtinsel vorbei zu steuern...