Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sich auch unterschiedliche Verkehrsteilnehmer auf der gleichen Fläche vertragen; es braucht nur etwas gegenseitige Rücksichtnahme.
In vielen Städten wird an manchen Punkten sogar bewusst au die Trennung verzichtet – das aus dem Radfahrerland Niederlande stammende Prinzip des Shared Space reduziert sogar die Unfallzahlen;
nebenbei erhalten die städtischen Räume mehr Lebensqualität.
Voraussetzung ist natürlich, dass z.B. die Straßenbahn zwischen Theatermuseum und Johanneskirche mit einer angemessenen Geschwindigkeit geführt wird.
Kleinere Umwege für Rampen, auf Grund von Höhenunterschieden, sollten für Radfahrer kein Problem darstellen (60 m sind mit einem Fahrrad schnell zurück gelegt).
Bei der Durchquerung einer Parkanlage muß es sowieso nicht um ein möglichst schnelles Vorankommen gehen.