Kö-Bogen: 1. Bauabschnitt (2014 fertiggestellt)

  • Ich gehe davon aus, das die Gleise recht nah an die Bebauung heran gerückt werden - anders wird es auch kaum gehen.


    Bis 2014 wird der JWP sowieso kein gemütlicher Platz sein - aber das war er ja auch nie.

  • ^^ Dem ist nichts hinzuzufügen.


    Ja, die Gleise werden wohl durch die Gasse zwischen dem Kö-Bogen und den Bestandsbauten (Max Mara, Hennig usw.) fahren. Eng, ungemütich – wer schön sein will, muss leiden.

  • Die Bushaltestellen des Jan-Wallem-Platz werden jetzt verlegt, um Platz für die Bauarbeiten zu schaffen. 780, 782 und 785 kommen an die Kreuzung Immermannstraße, der Rest wird den Einstieg am Rating Tor haben, den Ausstieg an der Oper.
    Wie schon mehrfach geschrieben, bleiben die Straßenbahnhaltestellen erhalten.


    Quellle: derwesten.de

  • sieht wirklich ganz gut.
    hab gehört, dass die gleise bereits im januar neu verlegt werden sollen weiß da jemand was genaueres?

  • Ein Traum wäre natürlich, wenn die hässlichen Teile der Bebauung am Schadowplatz auch noch weichen würden - ich denke da vor allem an die Gebäude der Alten Leipziger Halleschen und von Baby Walz

  • Ein Artikel in der RP gibt nochmal den Zeitplan wieder:


    - Beginn 2010 rücken Stadtwerke und Rheinbahn auf dem Jan-Wellem-Platz an. Leitungen und Schienen werden verlegt. Die Gleise der Straßenbahn rücken näher an die Häuserfront am Jan-Wellem-Platz heran.


    - Ende Februar wird die Wendeschleife auf dem Jan-Wellem-Platz außer Betrieb genommen. Ersatz sind die Gleiseckverbindung an der Ecke Nord-/ Fischerstraße sowie der Spichernplatz, wo ein neues Gleis angelegt wird.


    - Ab Mitte Februar wird die Baugrube ausgehoben. Der Investor ist neben dem Hochbau für die 800 Stellplätze fassende Tiefgarage sowie das Tunnelstück unter den Gebäuden zuständig, die Stadt für die Tunnelanschlüsse.


    - Die Tunnelanschlüsse beginnen im Oktober 2010. Sobald der Tunnel fertig ist, kann der Hochbau starten.

  • Am jan-wellem-platz wurden nun am südlichen bahnsteig der 703, 706, 712... das wartehäuschen entfehnt und am warscheinlich künftigen trassenverlauf markierungen auf das pfalster gezeichnet.
    warscheinlich wird aber erst nach karneval der ganze spass losgehen, da auch erst dann an der pempelforterstraße die trasse verlegt wird und man sicherlich zeitgleich mit den baumaßnahmen beginnt um die bahnen nicht zweimal umzuleiten.

  • Nächste Woche beginnen die Vorarbeiten.
    Als Ersatz für die Hofgartenstraße wird eine Interimsstraße anstelle des bisherigen Gehweges an der Landskrone errichtet. Dafür müssen 24 Bäume gefällt werden, denkmalgeschützte sind wohl nicht dabei. Die Straße wird von Ende April/Anfang Mai bis zur Fertigstellung des Tunnels (Bauabschnitt 1) 2013 bestehen.


    (Quelle: RP)

  • Das ist echt unmöglich! Alleine der Bau dieses Tunnels ist völliger Unsinn. Die Straße ist völliger Überfluss, besonders wenn in Zukunft der Verkehr von der Königsallee nicht mehr auf diese Straße führt. Der Verkehr von der Kaiserstraße kann die Heinrich-Heine-Allee ohne zusätliche Baumaßnahmen genau so gut über die Maximilian-Weyhe-Allee erreichen.
    http://maps.google.com/maps?f=…spn=0.007054,0.01929&z=16

  • Und was ist mit dem Verkehr von der Berlinerallee und der Immermannstraße?
    Soll der etwa komplett über die Steinstraße geleitet werden?


    Sehe da keine andere Möglichkeit!

  • Wer zur nördlichen Altstadt möchte, sprich Mühlenstraße (+200m ab Immermannstraße) oder Ratinger Straße (-200m), kann ganz gepflegt über die Max.-Weyhe fahren, wer zur südlichen Altstadt möchte, sprich Carlsplatz/ Carlstadt, kann das über die Steinstraße (+/- 0m als über die Hofgartenstraße) tun. Der meiste Verkehr auf der Hofgartenstraße stammt ohnehin vom nördlichen Ende der Königsallee und dieser Straßenabschnitt wird in Zukunft nicht mehr mit der Hofgartenstraße verbunden sein.
    Und da der Straßenabschnitt zwischen Mühlenstraße und Benrather Straße ausschließlich em Liefer- und Durchgangsverkehr dient, da es zwischen den beiden Straßen keine Abbiegemöglichkeiten in die Altstadt gibt, muss der Fahrer der von der Immermannstraße kommt eben vorher überlegen, ob er zur nördlichen oder zur südlichen Altstadt will.


    http://maps.google.com/maps/ms…438.00047dd61ce7074a22df1

  • Ich glaube Du überschätzt etwas die Kapazitäten der (in dieser Richtung einspurigen) Weyhe-Allee. Außerdem ist die Hofgartenstraße keineswegs nur ein Zubringer für die Altstadt. Dort sind erhebliche Verkehre von Berliner Allee, Schadow- und Immermannstraße Richtung Oberkasseler Brücke, Ehrenhof, Cecilienallee...


    Gestaltungfreifräume wird es erst geben, wenn die ersten Tunnel fertig sind. Dann kann es (endlich!) einen würdigen Übergang von der Kö in den Hofgarten geben. Momentan sind das alles Provisorien.

  • Außerdem ist die Hofgartenstraße keineswegs nur ein Zubringer für die Altstadt. Dort sind erhebliche Verkehre von Berliner Allee, Schadow- und Immermannstraße Richtung Oberkasseler Brücke, Ehrenhof, Cecilienallee...


    Eben das habe ich ja versucht zu vermitteln. Dadurch dass die Hofgartenstraße eigentlich keine Straße mit Ziel (respektive Altstadt) ist, sondern lediglich eine Verbindungsstraße zur nach Süden führenden Kasernenstraße bzw. der nach Norden führenden Heinrich-Heine-Allee ist, ließe sich der Verkehr umlenken auf bereits bestehende Straßen. Und auch die in der Altstadt für den Verkehr zugelassenen Straßen (Mühlen-/ Ratinger-/ Benrather Straße) ließen sich über Steinstraße und Max.-Weyhe erschließen. Ein Großteil des derzeitigen Aufkommens der Hofgartenstraße wird mit den Tunneln ohnehin verschwinden, da Kö und Schadowstraße nicht erschlossen werden. Das Restaufkommen kommt dann im Grunde genommen nur noch von der Immermannstraße., welches genau so gut via Ost- und Steinstraße gesteuert werden kann.